Alle 5.013 Texte von franky

* Ein Knabe tänzelt nackt auf dem Kopf stehend, auf Händen gehend vor dem Pfarrer über den Altartisch. Der Pfarrer denkt sich: „Na nu! Ist das eine heilige Phathamorgana?“ „Oder wieder so ein Lausbubenstreich meiner...

* Trockendock für Schiffbares. Traumboot wackelt noch unausgereift in den Seilen. Mühsam rekelt sich Efeu hoch an den steilen Ufern der einigen Menschen den Zutritt verwehrt Dadurch eine Abfuhr der Hoffnung beschert. Wie kommt es zu so...

* Nebelschwaden ziehn als Lesezeichen in mein schlichtes Tagewerk Feuchtgetränkte Wehmut schiebt Gedanken in ein Narbenherz. Ungeduld scharrt wie ein Pferd mit Hufen aus Erwartung Sie ist längst abgelaufen in Schuhen ohne Leidenschaft....

* Liebe ist das Haupt der Unendlichkeit. F. Puschnik *

Im Gesichtsbuch habe ich einen Eintrag getätigt: Bin nicht mehr ganz voll Zwanzig, mein käse wird schon Ranzig. Denke schon, die ich zu finden glaube, eine gleichgesinnte Turteltaube.

* Ich habe einen kaum gekannten Menschen Dinge angedichtet, die so wenig Wahr sind, wie die Zeit stehen bleibt und die Nacht Ecken hat um sich zu verstecken. Der Mai ist für mich ein unvergessenes Bild, ich zeichne es immer wieder neu. Je...

* Mohrenkopf in der Lumpenschachtel. Nimm nicht zu viel Anlauf, sonst springst du übers Ziel hinaus. Spaßig so ein Mohrenkopfloch, einfach Loch. Es gibt Löcher, die sind zu nichts nütze, da weiß ich mir schon Bessere...

* Herzverdacht. Wir stehen ständig unter Herzverdacht. Blau umrandet von den Lügen kommen angeboren oder trügen, von Besonderheiten in Betracht. Schläge sind zum Ausgang eingeflacht. Wurde doch ein Flimmern angestellt,...

* Lindenbaum mit breitem Dach, rufst mich, wenn ich traurig bin. Deine Rinde wild zerfurcht, will an ihr die Seele laben. Meiner Wangen Kummerfalten, an deine raue Rinde halten. Lindenbaum dein kühler Schatten, nimmt mir fort die Ungeduld....

* Wenn Morgenrot in deine Seele schleicht, der letzte Traum aus deinen Augen weicht. Und zieht der Faltenhimmel sein Brokat, dann streut er Samen für die gute Tat. So sehen wir die dunklen Schatten nicht; wir wählen dann den breiten Weg...

Bin von Morgen den 5.09 bis 22.09.2025 wieder mit meiner Claudia auf Kreta im Urlaub. / Das nun schon 35 mal und immer im gleichen Hotel Greta Maris. / Bleibt gesund und auf bald / Grüße von Eurem Franky /

* Sei willkommen neuer Tag! Ausgezählt in deinen Stunden Fröhlich breites Sommerlachen Füllt dein Blick der Menschn Herzen. Die Hoffnungsbacken dick gebläht blüht für jeden Licht des Lebens. Nimm ihn fröhlich in...

Unangenehme Überraschung. „Hilfe! Da liegt ein Mann in meinem Bett!“ Mit einem Satz war Joe wieder an Ginys Wohnung und rüttelt an der verschlossenen Wohnungstüre. „Giny! Du musst unbedingt aufsperren, damit ich dir helfen kann.“ Um...

Harten Stuhl merkt man erst, wenn man länger darauf sitzt. / © by F. J. Puschnik

Wer rastlos / in die / Grube Fällt, / ist wahrlich / keine Leuchte. /

* Manchmal steh ich auf dem Weg der verlorenen Sehnsucht und weiß nicht soll ich einen Fuß vor den andern setzen; Dann treibt mich wieder ein Gedanke vorwärts, der so stark ist wie ein Feuerstoß aus einer Maschinenpistole....

* Ein Morgentau gibt uns die Chance. Mit zärtlichen Flügeln, ohne Grenzen und Zügeln. Hochseilakte in Wager Balance. Er schmückt deine Lippen Und Hüften die wippen, der Leidenschaft Flüsse im Tanze. Nur das...

Das Plural, klettert übers Ural. / Rudert glattweg übern Kaukasus, / weil es hin und wieder bremsen muss. / Ernähre mich von Möweneiern / und über mich die Reiher reihern. / Komm ich in den Bosporus, / ist es mit dem Reihern Schluss. ...

* Er spart sich die Seele aus dem Leib weil es trennt ist Er schlottert durch die Wohnung weil er den Ölhahn abgedreht hat Er kastriert die Lebensqualität bis an die Schmerzgrenze Am Jahresende wird deshalb auch nicht viel mehr in der...

* Weihnachten von langer Hand vorbereitet Und Kurzerhand wieder abgeschafft. * © by F. J. Puschnik

Unter dem Bett warten die Stiefel des Alltags. Die Alltagsstiefel warten unter dem Bett, sind keinesfalls gewichst und auch nicht adrett. Stehen schon bereit, zum Start des neuen Auftrags. Wie groß sind deine Schritte in die Zukunft? Oder...

* Du leutest Aufmerksamkeit durch meine Seele Gedankenschwingen kräuselnd auf den Wellen. Leibeigene Fantasie fällt in deine Hände Sie will von dir erobert werden. Steck sie in Brannd mit einem Feuerkuß So löschst du...

Wie viel man davon halten kann, / es lässt kein Auge trocken. / Wie viel man davon halten kann, / es zieht nicht alle Falten an. / Mit Duschen kann man schocken, / ist noch kein Kultureller Wahn, / verzaubert doch den geilsten Zahn. / Du...

* Für das Sterben wird dir Zeit genommen, für das Leben wird sie dir geschenkt. © by F. Puschnik *

* Was soll ich? Gedanken sammeln, oder sie wie lästige Fliegen totschlagen. Die Zeit hängt wie ein unnützer Rauchschwaden im Gesicht, muss ihn fort blasen. Wir sind so doof und jagen die Zeit, die uns eigentlich ein Geschenk sein...

* Seetüchtige Liebeszunge Liebestüchtige Seezunge Liebeszungen Küssen tüchtig Nicht nur Flüchtig. Rebellen Der Schnarchschläfer Genießen Liebeszungenküsse. Zungenküsse Erwecken Ein Lautes Erwachen Der...

Hast du Bock auf mehr; / Musst du aufspringen. /

Erhaben bist du leichter Sinne, die dich nur verführen wollen, um in Harme zu ergrollen. Kein Angebot von Lust und Minne. Wie besonders ist dein Wortgehabe; Wenn vom Lippenhauch die Seele spürt, aus vernehmlich, einvernehmlich wird, das dein...

* Runzelfaktor, den wir anerkennen. Will mich an deinem Nah und Fern entrichten. Ungern auf dein „Über mich“ verzichten, würde mich sonst hoffnungslos verrennen. Wenn du liebst, den Faktor unterschiebst. Was kann glatte Haut dagegen...

* Schreibe ein Gedicht für dich. Die Seerose erfriert in ihren Teich wo sie sich immer so sicher war. Die Schwalbe vergass in den Süden zu ziehen, sie dachte nicht an die Kälte die sie hier erwartete, so liegt sie erfroren im...

09.01.81 / Eroberung eines Hinterhofes. / Mit Gasmasken und Feldstecher. / Schwingbesen mit eingebauten Zielfernrohr. / Buntgekacheltem Lederschürz. / In Rei und Glied marschierende Holzpantoffel. / Eine scharf geladene Mülltonne stand...

* Das Wetter zeigt so viele Bilderbogen, es hat das Buch ganz viele Farbregister. Da steht ein bunt geschmückter Regenbogen. Doch plötzlich löscht ein wildes Sturmgebraus dämonisch kühn mit seinem Tongeknister die zarten...

* Schmökermobil. Wenn Geschiebe sich im Mund verbreitet, wird die Wahrheit nicht gezeitet. Von Zungen Spitz nur angedeutet, von Gehirnfunktionen ausgebeutet. Höhenangst der Fluchtgedanken. Reiner Wein wird ausgeachtelt, kahle Wände...

* Schön ist es, wenn du mich mitnimmst in die erleuchtete Welt deiner Träume. Dann streicht ein Frühlingshauch über meine durstige Seele. Es macht frisch und mein Herz steht auf wie ein ausgeruhter Wanderer. Ich gehe weiter...

Einmal ist der Becher ausgetrunken, hat der kleine Stern den Grund berührt. Aufmerksame Hand die Glut Geschürt. Allenfalls erscheinen Götterfunken. Nicht nur Kleinigkeiten sind ertrunken, auch die Großen denen es gebührt, wurden...

* Ein Brett vor dem Kopf ist noch kein Friedensabkommen. Und was da so fettig in der Sonne glänzt, ist immer noch der eigene Butterkopf. Ein Urteil, kann immer nur ein Teil von Ur sein, nie ein Ganzes. Es wäre grotesk es vollstrecken zu...

In mir brechen Vulkane auf, sie sind ständig im Wachsen und blasen die Trübsal über das ausstehende Land. Was glaubst du, was da dahinter steckt? Eingetragene Geburten? Oder ausgetragene Feten? Was am lautesten nach Hilfe schreien kann. Exesse...

* Schneeflocke wunderschöner Stern fällst millionenfach aus Daunenwolken auf die Erde Nieder. Schneeflocke Erbaust Kristallpaläste Weiße Weihnachtsträume für Kinderaugen in erwartungsvolle stille Nacht. F. P. *

* Du darfst unangemeldet vor meiner Türe stehen. Habe schon so viele Gedanken an dich verloren; Eingebettet in Schwüren und Versprechen, werden wir sie wohl ab und zu mal brechen. Komm herein, der Tisch ist rasch gedeckt. Dein suchender...

* Viel Staub an den Schuhen. Ist es noch weit? Die Meilensteine sind so stumm, sie bringen ihr verdammtes Maul nicht auf, zu oft sind sie schon erschlagen worden. Da blüht ein Wegweiser, er muss von der letzten Ernte verschont worden sein....

* Ich spüle mir den Mund aus und sage: „Guten Morgen.“ Ich spüle den Mund aus und sage: „Gute Nacht.“ Wer besser ist als mein Brett vor dem Kopf, das ich gerade versucht habe abzustreifen, der schlage mir noch einen Nagel in das...

* Es darf doch nicht der letzte Schleim dir ständig um die Ohren fliegen! Ich raufe mich um jeden Reim! Er soll sich würdig an dich schmiegen. © F. Puschnik *

Besser als einsame Briefmarke an die Vergessenheit geklebt, als wie Ramsch in den Kanal gespült zu werden. F. Puschnik

* Eigentlich bin ich traurig; ich weiß warum. Es ist wegen den Augenblicken, die so lang sind wie Tage. Es klingt mir im Ohr weiter, Worte einer vertrauten Stimme; es sind Zeilen die ich dazwischen hinein legen muß. Sie sind...

Wetterleuchten über den Salatköpfen, zwingt mich weiter zu denken. Es ist ein pompöser Geistesblitz. Er wirbelt um sich wie Kanonen husten. Hast du schon mal Kanonen husten gehört? grässlich! Da hilft kein Hustensaft. / © by F. J. Puschnik

* Auf der Suche nach Sehnsucht... Das Sonnenlicht scheint Müde durch die Pflanzen lässt kleine Staubsäulen durch die Strahlen tanzen. Nach allen Seiten unbegrenzt und offen, sind wir Lieferant von Glück und Hoffen. Lauer Wind...

* Den Karren schieb ich vor mir her, er ist trostlos grau und leer. Vertrocknet ist der Tränen Nass, es zeugt nur mehr ein leichtes Blass. Es wird dasselbe Stück gespielt, Im Trüb der Nächte schlecht gedealt. Es hat...

* Anschein lässt sich wecken In die faule Grube stecken. Was mir dabei Angst bereitet Unbefangen aus den Fingern gleitet Arrogante Überdosis * © F. Puschnik

Abbruchreif behindern sich die faulen Reden, sie lassen keinen Stein mehr auf dem anderen, sie Wollen schleimverkotztes auch noch unterwandern. Charismatische Verdienste sind nicht ausersehen. Kann totgesagte Wahrheit wieder auferstehen? via...

* Wenn Morgenrot in deine Seele schleicht, der letzte Traum aus deinen Augen weicht und zieht der Faltenhimmel sein Brokat dann streut er Samen fü;r die gute Tat. So sehen wir die dunklen Schatten nicht; wir wählen dann den breiten Weg...