Lyrische Prosatexte

Im Wasser die Flosse vom Fisch. / Wurzel gehen ein zehntel Millimeter. / Jedes Jahr fallen die Blätter im Herbst. / Energie und Arbeit, das Toupet sitzt. / Tanz, tanz Heringsschwanz. /

Singe so auf dem Meer mit Wellen. / Den Knopf zum Ausschalten habe ich gefunden. / Farben, Klänge, Unendlichkeit. / Synthetische Muster im Traum von unserer Welt. /

Es lag in der Luft. / Der Abend kam und wartete wie immer. / Keiner wußte, was passieren würde. / Sie lag auf ihren Bett, / kein Wort von ihren Lippen. / Sie ging ihren Weg, war stärker als vorher. / Es war vorbei! /

Von den Ahorn Bäumen fliegen Nasen / wie Hubschrauber bei der Landung. / Reiher futtern aus dem klaren Teich. / Eine Taube fällt vom Dach, / seine Flügel retten jedes Mal. / Farben im Herbst, Humus der Erde. / Unsere Natur hat eigentlich...

Ich will euch Mal etwas sagen, wie das so auf der Straße aussieht. / Einen sausen lassen / Da kommt der Furz, / Feuerzeug und Stichflamme. / Ach so, der ist alleine. / Kopfkissen auf das Gesicht. / Die kannst Du haben, / im Bett ist die...

Tanze wieder, spiele mit dir. / Alle Augen warten, / dein Feuer brennt in mir. / Muse, Du willst mich haben. / Am Abend ein Kuß auf deine Stirn. /

Es wäre schön dich wieder zu sehen. / Dein Weg durch mein Leben. / Lieben bis die Sonne unter geht. / Ein Sonnenaufgang im Saal von Du und ich. /

Du bist der Sturm mit offenen Segel / auf unserer Fahrt. / Der Steuermann ist unbekannt. / Ich bin der Smutje auf dem Schiff. / Bei leichten Wind / habe ich das Ruder in der Hand. / Ich glaube schon, / es geht gut mit uns. /

Mit Schnee einreiben und schön verteilen. / Misch Masch Schneeballschlacht. / So ist, und soll so bleiben. / Den Dreck machst Du selber weg. /

Der Griff in die Steckdose. / Achterbahn A1, damit die Haare stehen. / Zu den Sternen ist das Begehren. / Beton ist ewig lang. /

Ein Zug nach China, da ist die Magarina, / ich fahre mit. / Kannst Du auch mit mir, / im Land völlig unbekannt, auf Glas gehen? /

Die Welt zu groß oder klein. / Wir werden uns nie / wieder sehen. / Du gehst los und kommst / nicht an. / Das nächste Mal, bis dann. /

Da steht der Gärtner / mit dem Dreizack / in der Hand. / Immer da sind krank, / treten dich tot, / das wäre gesund. /

Drehorgel und Straßenrand, / die Fahne hoch. / Am Ende schiß der Köter. / Es geht auch ohne Petra. / Hip, hip, hurra. /

Jan secht, mir ist schon schlecht. / Dat ist mir auch Recht. / Kotzkübel komm rübel. / China ist soweit wech. /

Es kommt die Nix. / Alle oder keine, bin so alleine. / Klatsch naß, nur ich. /

Schreibt und schreibt, merkt, / daß Penne Suse träumt, und träumt. / Sie pennt, schnarchen tut Sie nicht, / aber glaubt, Sie schreibt für dich. /

Papi hat drei Autos. / Ich bin fünftes Rad am Wagen. / Papi hat mich gekauft. / Papi braucht Benzin, / Möhrchen fällt aus. / Die Moral von der Geschichte, / Möhrchen stärkt das Augenlicht. / Benzin gibt es bald nicht, nicht, / sagt...

Heute wurde das Licht aus geschaltet. / Kuckt Mal, wer da ist. / Hello, den Film mache ich. / Leider kriegt das niemand mit. / Ich bin die Sonne und schalte auf Dunkel. /

Segel auf der der linken Seite. / Vorfahrtsrecht, / wie Rechts vor Links im Straßenverkehr. / Raum, auf dem Meer. / Kein Rechts, kein Links, / kein oben, und kein unten. / Ich fall, lass los, / mit dem Kopf zuerst. /

Geboren aus den Tiefen der Ahnen / Schicht um Schicht / Jahr für Jahr gewachsen / Manches was bleibt / Manches was war / Anderes verdeckt durch / neue Erfahrungen und Eindrücke / eine Vielzahl an Farben / Neues und Altes verbunden /...

Die letzte Glut vom Lagerfeuer. / War es die Kälte oder Nacht? / Ich öffne die Pforten / im Sonnenaufgang zum neuen Tag. /

Durchsichtig im Blau ergeben, / geht ein Bogen orange auf den Boden. / Kristallklar frischer Kälte / im beschlagenen Eis vom Norden. /

Dichter, nahe dran, rein damit! / Beim Erstenmal gelingt, gewollt. / Glück gehabt oder Schicksal? / Üben, üben, üben, über drüben. / Es kommt dazu und geht. / Es bleibt und immer mehr. / Mia mare, mein Sohn meiner. / Mehr Meer, mehr,...

Auf Party, lustig ein Rohr dampfen. / Sie kam, ich bin bin blind. / Abtransportiert! / Sie meint, ihr drittes Auge. / Menschliches Wrack, wegen euch. / Mein Leben lang, denke ich an Sie. /

Ja, der Bayer, ich. / Ganz ohne geht es nicht. / Hitler war es auch nicht, / der Abtransport 1983. / Deutschland wach auf, / ihr werdet es sein, / dann wird das schon. /

Visionen - fließend durch meinen Körper im Rausch vom Puls. / Bis in die Haarspitzen eine Form von Erinnerungen und Erlebten. / Keinen Weg die Federn zu verlieren. / Spuren meines Ich' s durchdringt Bahnen im Gewesenen. / Das Leben...

Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt. / Letzte Passagier an Bord. / Eine Garantie gibt es nicht. / Limit erreicht. /

Oh, ne mehr / den Satzaufbau, den Sinn. / Das Original ist doch Besser, / fällt mit später so ein. /

Lange Sätze sind gefragt, / kurz und knapp Mal so gesagt. / Klein und stämmig der Soldat. / Bunte Blümchen im Kanonenrohr und Gewehr, / dann wäre das Leben nicht so schwer. / Lass uns tanzen, daß die Erde schwebt im Ganzen. /

Da freut sich die ganze Welt. / Es schwelt, es schwelt! / Der Fiskus zahlt, / Frau Mahlzahn malt und malt. / Wäre alles rund, / gäbe es den Mund, den Mund, / leider sind die Häuser eckig. / Das ist kein Lied, da steht, / wer auch lesen...

Wir wußten immer, holadi, holada. / Daß dich die Rechtfaschisten, faleri, falera. / Jetzt lebst Du noch. / Das ist doch gaga. /

Diese Sterne sprechen Bände wie ein Spiegel. / Ein Kuß auf deine Stirn. / Gedanken Übertragung oder Liebe? / Ich fliege im siebten Himmel zu dir hin. /

Du setzt dich neben mich. / Mein Blick auf dein Gesicht. / Ich lebe und Du auch. / Ein Funke springt über. / Die Farbe deiner Augen, dein roter Mund. / Unsere Gedanken reiben sich, / bis Glut zum Höhepunkt kommt. /

Ende mit dem Willig, ich muss. / Dumm ist das nicht und gut, / wenn es reicht. / Schön, wenn der Schmerz nach läßt. / Geist ist willig, Körper ist schwach. /

Die Melone ist so gut, da bin ich auf der Hut. / Die Garderobe befindet am Eingang zur rechten Hand. / Vielleicht geht das auch Mal ohne. /

Algen und Aliens warten auf den Bäckermeister. / Die Kuchenform in meiner Hand. / Ich backe einen Sandkuchen. / Guten Appetit! /

Weiß die Wolken im Himmelszelt, / wie Blütenblätter auf der Wiese am Feld. / Sie liebt mich, Sie liebt mich nicht. / Ich gehe Mal raus. /

Glitzernd schwarz blau, / bunte Lichter in den Häusern. / Ein Swutsch auf der Szene, roter Stern. / Mein Fahrrad heißt Suzanne. / Du bist nie allein. / Wartest Du schon? / Ich denke oft an dich. /

Du bist der Tag, / der Frühling, die Blüte, und Liebe. / Das Leben im Sonnenlicht. / Am Ende steht die Nacht. / Du und ich. /

War immer lustig, / lachte sich den großen Krampf, / bis die Seifenblase platzt. / Es machte Peng, / und Lunte kam in' s Grab. /

Voll Trainiert, einfach Bester, / gerade so mit fünf zehn Jahren. / Hat Du Probleme, welche Tussi meinst Du denn, / nur der Stärkere gewinnt. / Wahre Stärke kennst Du nicht! /

Du glaubst es nicht, das Alter. / Es kann der Tod sein. / Herz an Herz gibt dir die Kraft. / Der nächste Tag, der ist gemacht. /

Alles denkt Deutsch in Telepathie. / Wir hatten es so schwer, machen es den Kindern leicht. / One World, one Nation. / So einen Blödsinn muss ich mir zehn Jahre lang anhören! /

Sie will mich umbringen, ich bin ihr Kind. / Er sitzt schon da und wartet. / Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker. /

„Ich kann nicht mehr und will hier endlich raus!“ / Ich bin jetzt 42 und wir haben immer noch diesen / Briefmarken-Balkon und keinen Rasen oder Teich, / wir können uns nicht aus dem Weg gehen, weil wir keinen Platz haben.! / Hörst du,...

Dieser Morgen, ein reifer Tag, der neu verspricht / wie steht er zu seinem Gestern, und in welchem Licht / Zeigt er habhaft, fast vergessend seine weise Zeit / Eine junge Frühe mit alten Schichten in Vereinbarkeit / Und zum Erwachen sich...

Heute ist nicht der Tag zum Sterben. / Das Leben geht weiter, ohne dich und mich. / Heute ist nicht der Tag zum Sterben. / Wo bist Du geblieben? /

Die Lunte gezündet, hochexplosiv, / gefährliches Spiel. / Ich sagte schon, des Künstlers Trieb, / da fehlt etwas, die Liebe. /

Da war der Musterbogen seines Pullovers, / den seine Mutter ihm gestrickt hatte. / Da waren die Strickleitern seiner DNA, / die ihm sein Vater gelehrt hatte. / Er kletterte sie empor, / schwenkte sich ins All, auf der Suche / nach außerirdischer...