Texte zum Thema "Außenseiter"

Eine Hand. Ein Mülleimer. Ein Ekel. Eine Hand. Eine Geste. Eine Scham. Eine Hand. Eine Tasche. Ein Schuldgefühl. Eine Hand. Ein Reißverschluss. Ein Würgereiz. Zwei Augen. Ein abschätziger Blick. Ein Vorurteil. Zwei Augen. Eine bedauernde...

So mancher möcht uns aus der Welt fegen wir leben abseits nah den Feldwegen wir haben weder Bankkonto noch Hausrat es dauert bis man so zu überleben raus hat . Wer wintertags auf einem Abluft-Gitter ruht besitzt kein Federbett auf einem...

Du. Ich weiß nicht. Und ich weiß nicht, wann ich wieder weiß. Ich kann noch nicht Mal mehr mit einem Tagesthemen-Sprecher Blickkontakte halten. Und ich schweige, ja, ich unterbreche meine inn’ren Monologe, wenn er hier im Schlafbereich der...

Auch ich leicester gerne über die Großen!

1.  Die Leute sagen .... | 712 , 2
2.  Die Leute sagen ... (2) | 751 , 1 1  

Die Leute sagen ... (2) (Unterhaltungen mit Puck) Der Nachbarsjunge sagt, ich wäre verrückt! Das hätten ihm seine Eltern gesagt. Und Eltern lügen ja nicht. Deshalb habe ich meine Eltern gefragt, ob das stimmt. Die haben mir aber gesagt, ich...

Die Leute sagen ... (Unterhaltungen mit Puck) Die Leute sagen, ich wäre verrückt! Verrückt, weil ich mit Wesen befreundet bin, die es nicht gibt - und mich sogar mit ihnen unterhalte! Meine Freunde wiederum sagen, die Menschen wären...

Die Schwüle des Tages war auch in der Nacht nicht aus den Gebäuden gewichen und obwohl fast alle Fenster handbreit geöffnet waren hingen die Vorhänge schlaff und unbewegt wie nasses Tuch. Die Luft stand schwer und stickig in den Räumen und...

Alle reden über etwas, das mich nicht intressiert, doch ich hör in den Worten etwas, das mich irritiert. Einen zweiten Film. Alle lehren mich Sachen, die nicht gut für mich sind, die mich nicht belangen, doch etwas erregt mich geschwind. Ein...

Hassobjekte IV Sandanin verließ uns. Der Albaner aus Serbien, Wohnort ehemals Pec, [gesprochen Petsch] nunmehr Peje [gesprochen wie im Deutschen: Peje] genannt: „Ein Kind zu haben ist ein Segen“, hat er gesagt gehabt. „Aber vier wie ich,...

\"Wovon träumst du nachts?\" Eine der Fragen die mich quält seit Kindestagen. Denn ich konnt nie träumen, ungelogen. Probierte alles. Bier, Schnaps, Drogen. Eines Tags, ich wusst\'s nicht besser, griff ich kurzerhand zum Messer. Sogleich...

Es klingelte sehr laut in ihrem Beutel. “Mensch geh doch an dein Handy ran” so dachten viele in der Meute. Da kam der Klingelbeutelmann. . Er hielt ihn auf das Teil aus Leder und hatte goldne Münzen drin. Schon kramte in den Taschen jeder,...

Lang bevor der Morgen angebrochen, war schon der halbe Weg beschritten; alles - alles - was vor den Sinnen lag war von der Seele abgeschnitten. Von Ferne vernahm ich der Sterne Rufen und musste, steil führte der Weg, erst den meinen suchen;...

hinter Mauervorsprüngen liegt ein Labyrinth dort irgendwo auch ein Du anders als ich kaum auffindbar unberührbar empfindlich während der Tag tausendfach menschlich tönt Botschaften die entsandt stranden oft verschlüsselt...

Quadratschädel versucht anzuecken an glatten Kugelköpfen nur ein Abrutschen möglich Haltlosigkeit

Amok läuft die kranke Seele, wenn sie stolz ist. Aber die Frage der letzten Schuld richtet ihn selbst. Doch vorm Freitod Bewahrt ihn der Gedanke an Karma.

In Anbetracht der Geschehnisse des vergangenen Jahres und meines glücklichen Lebens unter freiem Himmel, fragte ich mich, was bleiben würde, würde ich meinen materiellen Besitz auf das absolute Minimum reduzieren. Mit wie wenig...

* Mein Kopf hat Abenteuer ausgetragen, sie unerbittlich in den windgeschlagen. Sind Felsenfest verstaut und keine Flausen. Emotionen machen Feuerpausen. Laienhaft sind all die bösen Träume, sie rütteln vehement an dieser Scheune,...

Hanne, die "zu Hause" bleiben durfte, wenn die Jungen zum Stehlen gingen, fühlte sich unnütz. Sorgfältig hielt sie die Wohnhöhle in Ordnung, schüttelte die Decken aus und wusch Becher und Plastikdosen im...

Antonios Vater brüllte - mit geballten Fäusten - die Mutter an, dass sie eine Schlampe sei und was denn eigentlich die deutschen Nachbarn denken sollten. Dann drehte er sich zu Antonio um. "Und du ...", begann er, doch die...

1.  Die Straßenkinder | 762 , 2 mit 1 
2.  Die Straßenkinder Text | 670
3.  Die Straßenkinder | 789 , 4

In den frühen 50er Jahren hatte ich einen Mitschüler, der mit dem Spitznamen „Pers“ gehänselt wurde. Damals sagte man umgangssprachlich von Menschen mit einem üppigen und kräftigen Haarwuchs, sie hätten einen...

Wellen Prügeln Wirf einen Kieselstein ins Wasser, Er wird große Wellen schlagen, So wie Synapsen und Verknüpfungen, Die im Gehirne ragen, und dich fragen; Hast du eigentlich an morgen gedacht? Hast du die Zukunft schon im kopf,...

"die spinnt" ... reden sie ihre Blicke stechen wie Spindeln mein Herz / � ruht hinter Schloß und Riegel und draußen wuchert Wortgestrüpp

Fließend ist die Grenze zwischen alltäglicher Unzulänglichkeit und pathologischem Befund.

Sie spricht gebildet, wirkt sogar belesen, dabei zieht sie ein Rilke-Hörbuch vor aus dem Regal und lauscht - sie ist ganz Ohr. Beim Auto-Leasing steht sie still am Tresen, da sie das Kleingedruckte nicht durchblickt. Mit Gipsarm wahrt sie in...

Ich hab den Flugplatz vor der Tür und denke mir, die landen hier nur wegen mir. - Morgens laufe ich zur Ankunftshalle, will höflich sein und grüße alle kleine, große, dünne, dralle. - Die meisten Leute lächeln...

Wie ruhig der Schlaf an deinen Seiten. An den vielen, die du hast. „Die Liebe wäscht sich nicht aus deinen Händen“, tröstest du meine Angst. Erst da fällt mir wieder ein, wie das mit dem Fliegen geht. Und auch das mit dem...

Ich trage eine Mauer in mir und einen Wassergraben. Worte fallen in meine Tiefen und drehen Kreise. An alten Ufern sitze ich und angle. Manche Buchstaben werfe ich zurück. Graue lege ich auf den Boden der Wirklichkeit und wende mich ab....

richtig zu sein wie andere kann ich / nicht ein spalt öffnet sich manchmal / doch dann läuft ein kater mir übers / herz offen war ich mich schämen gesehen worden / zu sein muss ich dann wieder

Wenige Schritte vom Dachboden entfernt, die Stufen knarren, aber halten. Ich habe dein Tuch um mein Handgelenk gelegt, es verbirgt die Narbe, die einst Wunde hieß. Im Krankenhaus haben sie mir mein Leben gerettet, nicht aber mein Herz....

Hände zerren rechts und links. Worte türmen Felsen auf Undurchdringlich wachsen hier Wälder schattiger Gedanken Leben wie ein Drahtseiltanz Schwankend, bebend, ohne Halt Ein Orkan im dunklen Geist Findet Regen keine Schranken...

Grosse Kinderaugen vor dem Laden. Reizvoll Verbotenes. Allen Mut nehmen wir und halten ihn, wie unsere Hände...doch landen im tiefsten Dunkel. ��Komm, wir müssen weg hier“, flüsterst du. Ich halte ein und gebe mich in deine...

In meinen Poren machst du es dir bequem. Es schmeckt nach Meersalz. „Blättere mich mal um“, bitte ich dich. Lachend purzelst du weiter und über mir baut sich mein bisschen klein auf. „Wohin führt Geradeaus?“, willst du...

Wie ruhig der Schlaf an deinen Seiten. An den vielen, die du hast. „Die Liebe wäscht sich nicht aus deinen Händen“, tröstest du meine Angst. Erst da fällt mir wieder ein, wie das mit dem Fliegen geht. Und auch das mit dem...

N. machte nicht viel her, im Gegenteil. Klein war er, was aber sofort an ihm auffiel, war das Pockennarben zerfurchte Gesicht, dann die eingedrückte Nase. Spätestens bei seinem schmalem schiefen Mund angekommen verlor der Betrachter...

Als Kommissare Schriftsteller werden wollten Aber plötzlich sacke ich innerlich zusammen. Ich habe einfach keinen Plan mehr. Bin ausgepowert, ausgelaufen, futsch, fix und foxi, Ende. So sitzen wir zunächst einmal nur so da, er hinter...

An der Außenseite des Fensters harrt sie traumtrunken Tage wie Nächte. Die Abgeschiedenheit legt sich als Decke um ihre Schultern, löchrig. Offene Stellen atmen Schatten langsam ein und aus. Im Boden keimen Sehnsüchte. Sie reißt die jungen...

Baby, glaubst du etwa, für mich gab es keine Nächte, die mir ihre Dunkelheit in die Seele geschnitten hätten, denkst du, sie haben mich nur in sanften Schlummer gehüllt und meine Unruhen gestillt? Glaubst du, mein Stärke,...

Ich sitze in einem Raum der abgekarterten Spiele gezinkte Könige halten Hof ich bin kein Günstling werde nicht protegiert bleibe unbemerkt Es ist wie es ist eben einfach nur ein Spiel mit vielen Statisten es langweilt mich diese...

Du schluckst noch immer an den schlimmen Namen, die bösen Zungen haben diese dir tief in den Hals gespien, und glaube mir, ihr Walzgetösemund will nicht erlahmen, nachts liegst du schief in arger Kissenwärme und badest weh im...

Ganz plötzlich ist in seinem Kopf Gewitter stürzt hin zu Boden wie vom Blitz getroffen der ganze Kerl ist Zucken nur Gezitter Augen und Mund weit aufgerissen - offen verdreht die Glieder - wirft sich wild herum schreit Worte ohne Sinn - das...

Sie bieten uns ihre Hände an, doch eigentlich wollen sie uns nur auf ihre Seite ziehen. Normal sein sollst du, trichtern sie dir ein. Die Besten sind immer übergeschnappt. Sie schneidern uns Kleider, während sie Hosen anhaben, um...

Recht früh erklärte ihn die Gruppe fast wortlos schwer zum fünften Rad- so läuft es rund im Teamworkkombinat; als Kugellager rollt die treu amorphe Truppe zum Chef und schießt: Dies ruhige Quadrat bleibt leider flach und...

. Outlaw. Es geschieht ihm recht, ihr besonders: Schleicht euch fort. Schnell. Sofort. Sonst gehts euch schlecht: Hierorts ist der Inlaw-Ort. Erstes Law ist, du bist in. Zweites dann, wenn leider nicht, reicht es drittens dazu hin, du bist out -...

Bis jetzt ist seine Welt, zum Glück, nicht aufgeflogen. Wie man sich gibt, hat er längst auswendig gelernt. Doch wenn man nach ihm sucht, dann ist er weit entfernt, Und wenn er spricht, dann spricht er nur in Monologen. Vor seinem...

* Owa Heitschi bumm beitschi bumm bumm Kanns du mir sogn, warum Müessn so fü Kinda hungan und sterm Hod sie den kana so richtig gern Owa Heitschi bumm beitschi bumm bumm Owa Heitschi bum beitschi bleibt stumm. Owa heitschi bumm beitschi...

Leise zieht die Humpeltaube ihre Kreise um die Bank, humpelt stimmlos fußentlang, nickt, schluckt Krumen und die Traube, die ein Reisender verlor; hungrig ist sie, diese Taube, pickt am Rostkopf einer Schraube, fliegt dann auf, zur Uhr...

Gestern. Oder war es etwa doch vorgestern? Babe wusste es nicht mehr genau, was bedenklich war. Ja. Keine Frage, ihr Gedächtnis streikte. Wieder mal bereitete ihr dieses vermaledeite Gedächtnis Probleme, die zu lösen sie sich...

1.  Theo Baum Gedicht | 1390 , 1
2.  Theo Wagen Gedicht | 1219 , 2
3.  Theo Schnur Gedicht | 1113 , 1
4.  Theo Kissen Gedicht | 889 , 1
5.  Theo Traum Gedicht | 828 , 1
6.  Theo Frühstück Gedicht | 909 , 3 mit 2  1