Siegreicher christlicher Glaube oder der Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär
Essay zum Thema Glaube
von Bluebird
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
buchtstabenphysik (25)
(10.07.20)
(10.07.20)
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Dieter Wal (58) meinte dazu am 12.07.20:
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Du hättest Fußballfan werden sollen, dein Verein würde Dich und deine Geschichten lieben.
Mit Bluebird und Campino könnte tatsächlich der direkte Wiederaufstieg von Fortuna Düsseldorf gelingen.
wo ist unser Sportreporter, wenn man ihn braucht?
"Aber man sollte nicht den Effekt religiöser Erziehung und Unterweisung unterschätzen. Es kann bei dem ein oder anderen tatsächlich zu echtem Glauben führen."
erdogan sieht das genauso.
erdogan sieht das genauso.
Losch, also so gehts ja nicht, Bluebird bleibt in Großwestdeutschland, ja wo kommen wir denn da hin, wenn wir unsere Wanderprediger ins Exil schicken.
Womöglich gewinnt Istanbul die Königsklasse, kommt gar nicht in Frage.
Aha (53)
(10.07.20)
(10.07.20)
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Ὁ μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύεται. (Menander.) Der Mensch, der nicht geschunden wird, wird auch nicht erzogen. kaiser wilhelm zwo: immer feste druff.
Interessant, welche assoziative Blüten ein an sich harmloser Satz so treiben kann ...
Aha (53) meinte dazu am 12.07.20:
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Mit dem Edikt des Kaisers Theodosius endete das kurze, 311 mit einem Edikt des Galerius beginnende Jahrhundert, in dem wenigstens der Staat religiöse Toleranz übte. Nun konnte das siegreiche Christentum mit staatlicher Unterstützung etwas durchführen worüber Hans Küng geschrieben hat: "Das Christentum ist die mörderischste Religion, die es je gegeben hat."
(in: Hans Küng, Ewiges Leben, 1982)
Bemerkenswerterweise richtete sich diese blutige Verfolgung nicht nur gegen die Heiden, sondern auch gegen Christen der vielen verschiedenen Glaubensrichtungen, die es damals gab, um sie alle auf eine gewünschte Linie der Orthodoxie zu bringen. Im 4. Jhdt. unterhielt jeder Patriarch eine eigene, aus Mönchen gebildete Schläger- und Terrortruppe, die beispielweise in Alexandria "Krankenpfleger" hieß, weil die Mönche ursprünglich in der Krankenpflege tätig gewesen waren. Der Sieg des Christentums brachte eine Welle des Terrors gegenüber allen Andersdenkenden - wohlgemerkt: auch christlichen Abweichlern - mit sich.
(in: Hans Küng, Ewiges Leben, 1982)
Bemerkenswerterweise richtete sich diese blutige Verfolgung nicht nur gegen die Heiden, sondern auch gegen Christen der vielen verschiedenen Glaubensrichtungen, die es damals gab, um sie alle auf eine gewünschte Linie der Orthodoxie zu bringen. Im 4. Jhdt. unterhielt jeder Patriarch eine eigene, aus Mönchen gebildete Schläger- und Terrortruppe, die beispielweise in Alexandria "Krankenpfleger" hieß, weil die Mönche ursprünglich in der Krankenpflege tätig gewesen waren. Der Sieg des Christentums brachte eine Welle des Terrors gegenüber allen Andersdenkenden - wohlgemerkt: auch christlichen Abweichlern - mit sich.
Der christliche Glaube hat auch angesichts großer historischer Irrtümer und Fehlemtwicklungen bis heute nicht an seiner spirituellen Faszination verloren. Das ist doch erstaunlich, oder?
Ich meine im Gegenteil, die Faszination hat stark nachgelassen - in einem Land, in dem sich gerade noch die Hälfte der Menschen zu einer der beiden großen christlichen Konfessionen bekennt. Das war in meiner Jugend doch merklich anders.
Vor allem hat der christliche Glaube nichts dazu beigetragen, die Welt besser zu machen, vielmehr hat dieser Gott mehr Menschenopfer gefordert als jede andere mir bekannte Religion ... auch wenn der Islam knapp dahinter liegen mag.
Natürlich bist Du immer noch vom Christentum fasziniert. Aber wie kommt das hier an?
Vor allem hat der christliche Glaube nichts dazu beigetragen, die Welt besser zu machen, vielmehr hat dieser Gott mehr Menschenopfer gefordert als jede andere mir bekannte Religion ... auch wenn der Islam knapp dahinter liegen mag.
Natürlich bist Du immer noch vom Christentum fasziniert. Aber wie kommt das hier an?