Alle 1.501 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

09.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Na, das sind schon 25-30 Meter. Auch trifft der das Geschoss nur die Oberseite des Turms. Was dann passiert könnte ich dir näher erklären. Aber nur wenn du möchtest, denn das ist schon sehr (Waffen-)spezifisch."

09.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Das war damals schon eine Illusion. Der Krieg ist niemals aus dem politischen Handwerkskasten der Verantwortlichen verschwunden. In Zentraleuropa genießen wir seit nun mehr über 75 Jahren Frieden. Weltweit sieht das ganz anders aus. Und unsere eigene Perspektive - der Ost-West-Konflikt - hat auch immer den Blick auf diese Konflikte verstellt. Stichwort: Stellvertreterkrieg. So haben wir jeden Krieg aus unserer Perspektive gedeutet, ohne das Konfliktpotential vor Ort genügend zu berücksichtigen. Ich will die Beeinflussung durch große Nationen gar nicht klein reden. Doch bei Nachbarn, die in friedlicher Koexistenz leben, kann eine Großmacht allein keinen Krieg vom Zaun brechen. Wie ich Regina schon schrieb: Nichts liegt mir ferner, als "Werbung" für den Panzer zu machen. Panzer sind Gewaltmaschienen. (Die Gewalt kommt übrigens nicht nur aus der Kanone.) Aber gerade beim Ukraine-Krieg habe ich mal wieder gemerkt, dass viele Menschen sich äußern, die wenig von dem Wissen, worüber sie reden. Und dr Panzer gehört nun einmal zum Krieg dazu und - ob wir es wollen - er gehört damit auch zum menschlichen Leben."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Das ist korrekt. Glücklicherweise sah  der erste Panzer auch aus wie ein Tank auf Ketten."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Das geht ja noch: Wer 175cm und größer ist und auf dem Kommandantensitz eines T-72 Platz nimmt, guckt ohne Probleme aus der Luke heraus. Panzer bieten nie viel Platz. Aber in sowjetischen/russichen T-Panzern muss man seine heimat schon sehr lieben - oder am besten nicht größer als 160cm sein."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "So eine "Bazooka" - im Deutschen ist der Begriff "Panzerfaust" üblich, die internationale Bezeichnung ist heute "RPG" (Rocket Propelled Grenade) - verschießt ein langsam fliegendes Hohladungsgeschoss. Gegen solche Geschosse ist ein Panzer recht gut geschützt - wenn ihn nur ein einziges Geschoss von vorne oder in der Seite trifft. Entgegen dem, was man aus Filmen und YouTube-Schnipselchen kennt, gehört zu einer erfolgversprechenden Taktik für eine RPG der Angriff mit mehreren Waffen aus verschiedenen Richtungen oder ein Schuss von höherer Position auf die Oberseite eines Panzers. Die effektive Reichweite solcher Waffen beträgt in der regel um die 200 Meter. Sie sind daher weniger für offenes als vielmehr für unübersichtliches Gelände - Wälder, Städte etc. - geeignet."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Danke. Das war mein Ziel und es ist schön, wenn das gelungen ist."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Unterirdische Fahrzeuge sind technisch nicht zu realisieren. Auch wären sie ja recht einfach aufzuklären, weil sie - sich bohrend fortbewegend - keine große Geschwindigkeit hätten. Bis in den Ersten Weltkrieg kannte man den sogenannten "Minenkrieg". Dabei wurden unterirdische Gänge unter feindliche Befestigungen gegraben und jene dann gesprengt. Solche Stollen wurden mit Gegenstollen bekämpft. Aber auch ohne diese waren solche Aktionen immer ein zweischneidiges Schwert. Sie hinterließen eine zerfurchte Landschaft, die für den Angreifer zumeist schwieriger zu nutzen war, als für den Verteidiger."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Die Frage ist dabei, ob Drohne Raketen etc. tatsächlich billiger im Einsatz sind. Es gehört ja nicht nur die Waffe an sich dazu. Vor allem hat der Panzer aber einen großen Vorteil: Er kann den Raum besetzen und für lange Zeit halten. Das können Luftfahrzeuge nicht. Die NATO-Truppen in Afghanistan haben berichtet, das von den Taliban kaum eine Gefahr drohte, wenn Panzer - auch Schützenpanzer wie der "Marder" - in der Nähe waren."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Was du da beschreibst, gilt für jeden. Der Panzer ist auch immer eine psychologische Waffe. Man kann sich an sie gewöhnen, eine gewisse Überwindung ist aber immer nötig."

08.02.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Exkurs: Eine kurze Geschichte des Panzers: "Bei der Bewertung von militärischer Stärke verlassen wir uns auf Zahlen. Anzahl der Soldaten,Anzahl der Fahrzeuge etc. Und auch bei Fahrzeugen wie dem Panzer kann man diese Zahlen vergleichen. Panzerung, Durschlagskraft der Waffe etc. Mit diesen "quartettartigen" Angeben kann eine KI natürlich sehr gut umgehen. Im militärischen Konfiksituationen selbst sind es jedoch meistens eher die "weichen" Aspekte, die die entscheidende Rolle spielen. So waren z.B. die westlichen Streitkräfte Frankreichs, Englands und der Beneluxstaaten im Sommer 1940 der Wehrmacht zahlenmäßig in jedem Bereich überlegen. Auch technisch gab es keine deutsche Überlegenheit. Und dennoch siegte die Wehrmacht in 6 Wochen. Die Gründe hierfür waren Führung, Taktik, operatives Denken und Ausbildungstand. Ich will dich nicht mit weiteren Einzelheiten langweilen, aber du bekommst dadurch wahrscheinlich einen Eindruck, worauf es ankommt und das diese schwer zu gewichten sind, bzw. in eine mathematische Matrix zu übertragen sind. So einen "rechnerischen" Ansatz haben die USA während des Vietnam-Krieges versucht - und sind gescheitert. Einen Punkt möchte ich noch ansprechen: die Moral: Diese hängt von vielen Punkten ab. Da ist z.B. die Ausbildung. Soldaten merken recht schnell, ob sie mit ihrem Gerät umgehen können. Wenn man das Gefühl hat, man kann ein Waffensystem nicht richtig bedienen, wird man automatisch vorsichtiger und hat wenig Vertrauen in sich und die Waffe. Moral und Aggresivität entsteht so nicht."

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