Alle 2.479 Textkommentare von niemand

10.06.13 - Kommentar zum Text  Sturzgeburt von  Irma: "Das Kind in diesem Sonett muss in einer schwierigen Situation stecken (seelisch) es versucht die Mutterbindung, die ja in jedem wie eine Schwangerschaft steckt, quasi auszu-gebären, keine Bindung mehr zu wollen, warum auch immer) Ich finde, dass Du diese Problematik sehr gut eingefangen hast. Hier hat die Tochter/das Kind die Wehen, die Mutter soll quasi herausgestürzt werden. Der Schnitt von dem hier gesprochen wird scheint mir ein sich schneiden zu sein, stellvertretend für das Durchschneiden der Nabelschnur. LG niemand"

10.06.13 - Kommentar zum Text  Im Felde wird still applaudiert von  Omnahmashivaya: "Das ist ja eine ausgefallene Idee, irgendwie süß und auch lustig ;-) LG niemand"

10.06.13 - Kommentar zum Text  Weil dann alles anders ist von  Martina: "Du holst zu weit aus - was mir jedoch gefällt ist der Vergleich mit dem Flussbett. Man könnte durchaus daraus ein passables Kurzgedicht machen: hart wie ein trockenes flussbett lebe ich nun wieder unterm einfluß deiner liebe uferlos meine angst dich zu verlieren LG niemand (Kommentar korrigiert am 10.06.2013)"

10.06.13 - Kommentar zum Text  Kleist, Sibylle Lewitscharoff und das "Neue Biedermeier" in der Literatur von  toltec-head: "Ich habe das Bild der besagten Dame mal angeguckt. Normalerweise widerstrebt es mir, mich über jemandes körperliche Ausstrahlung auszulassen, aber da diese Person diesbezüglich auf solch einem hohen Ross zu sitzen scheint, kann ich nur fragen ob sie sich schon Mal in einem Spiegel betrachtet hätte? Ich denke nein, und wenn dann mit allzu blauen Äugelein. Man dürfte ihr zumindest eines entgegenschleudern: Wer im Glashaus sitzt ... Schon die Tatsache, dass sie jemanden, egal ob Künstler oder nicht, auf seine Körperlichkeit reduziert, bescheinigt der Dame nicht grade viel Geist. Es gibt da noch eine Möglichkeit die ihr Verhalten (Rede) einigermaßen erklären könnte und die wäre: Sie wollte um jeden Preis Aufmerksamkeit erregen/provozieren, weil man heutzutage dadurch immer noch die Augen vieler auf sich richten kann. Blöd ist es allemal, egal weshalb und weswegen. LG niemand"

08.06.13 - Kommentar zum Text  schreibers sucht von  Bohemien: "Du solltest den Titel in "Hobbyschreibers Sucht" ändern, dann stimmt vieles auch inhaltlich, denn ein echter/guter Schreiber, außerhalb der Hobby-Maschinerie, lässt nicht einfach alles aus sich "hinaussprudeln", sondern überlegt genau was er dem Leser kredenzen will (und das ist echte Arbeit, das wird Dir jeder der vom Schreiben leben muss bestätigen) Und ein guter Schreiber ist sich nicht nur bewusst, "dass Kritik entstehen kann", sondern er lebt mit einer solchen und zwar täglich und er erträgt sie sogar und lernt noch aus ihr. Es ist das Markenzeichen eines Hobbyisten, dieses "platzen aus allen Nähten", wobei ich einem durchaus widersprechen würde und zwar dem, dass es immer "der Geist" ist der da aus den Nähten platzt. Und wenn, dann nur bei den Leuten, die ihr Handwerk gelernt haben, sprich die den Geist geweckt/gepflegt haben. Hier denke ich wiederum an den Berufsschreiber und nicht unbedingt an den Hobbyisten, denn dem platzt oft alles andere nur nicht der Geist und auch wenn Du den "Geist" zwei Mal gebrauchst, wird es nicht glaubwürdiger. Das "aus dem Bauch Schreiben", dem stimme ich schon eher zu beim Hobbyletterer. Und dass sich ein solcher nach dem "Platzen" befreit fühlt, dem ist auch nichts hinzuzufügen. "Permanentes Tun, ohne aus zu Ruhen, stetes Treiben zum Schreiben", all dies sind Merkmale des Menschen welcher das Schreiben zum Hobby betreibt. Daher finde ich Deinen Titel nicht sehr glücklich gewählt. Ein "Hobby" vor dem "Schreibers" und das Ganze stimmt. LG niemand"

08.06.13 - Kommentar zum Text  Schlechte Kopie von  plotzn: "Auf den Punkt gebracht und aufs Zwerchfell geschlagen! LG niemand ;-)"

06.06.13 - Kommentar zum Text  Verkehrsrüpel von  Didi.Costaire: "Dann lassen beide einen fahrn. ... und in dem Dunst solch einer Wolke, denkt mancher: Welch ein Gruß vom Volke! LG niemand"

03.06.13 - Kommentar zum Text  Vermutung von  Didi.Costaire: "Na, ja, kommt immer darauf an, was man "gemeinsam" tun/erreichen möchte. Ich habe da so meine Probleme mit den Gemeinsamkeiten der Menge/Masse, da ich sie ja, wenn auch nicht immer, so doch immer öfter als Schwachsinn erlebt habe. Selten, dass die Masse wirklich Gutes im Auge hat und hier könnte ich zig Beispiele aufzählen bei denen es mir vor solchen Gemeinsamkeiten graust. Wenn die Gemeinsamkeiten irgendwann mal inhaltvoller werden sollte, dann bin ich auch dabei - bis dato meide ich die Menge und ihre Ideen dann doch lieber. LG niemand (Kommentar korrigiert am 03.06.2013)"

31.05.13 - Kommentar zum Text  Ein alter Baum von  loslosch: "Ich denke, dass der vom Leben Gebeutelte (wie auch immer - und gebeutelt kann/wird man immer irgendwie und das ohne dass es einen von Ort zu Ort schlägt) der Gebeutelte (im Lebens Rauf und Runter) sehnt sich nach ein wenig Beständigkeit/Festigkeit, nach etwas auf das er sich verlassen kann. Somit ist ihm ein beständiger Ort, sei es die selbe Wohnung ein Leben lang, oder der selbe Wohnort/Heimatort was wert. Es ist ein selbstausgemachtes "Festes/Beständiges" an das er sich klammert. Etwas behalten können im unbeständigen Leben, danach sehnt sich der Mensch, besonders der ältere. Ausnahmen sind natürlich immer möglich: Die steten Abenteurer, die es nicht aushalten auf einem Platz, die sogenannten Unruheständler bei denen ich mir auch nicht sicher bin, ob sie nicht eine Macke haben ;-) in Richtung Lebensgier etc. Ich glaube nicht daran, dass der Mensch so leicht loslassen kann/will, wie er oft zwangsweise muss. Es sei denn er hängt an nichts, dann ist er immer für etwas offen, dann lebt er im steten Durchzug. LG niemand"

30.05.13 - Kommentar zum Text  Gepflegte Vorsätze von  loslosch: "Ja, das stimmt, das mit dem vollen Bauch und dem Schwadronieren übers Fasten, ist so ähnlich wie mit den Lyrikern: Sitzen im Trockenen, trinken Rotwein und schwadronieren über Entbehrungen und Seelenschmerz und packen ihr Schwadronieren noch in Hochgeschwurbeltes ...*g*... Beispiel: Der Penner stand im Regen, der Dichter saß im Licht der Stehlampe, bewegen musst er sich kaum, bis nicht. "Ich bin ein Lebenskenner" dacht er und schrieb was Hehr's, sprich: Er beschrieb den Penner - und dies geschah per Vers. LG niemand ;-)"

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niemand hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Projektkommentar,  7 Kommentare zu Autoren,  6 Gästebucheinträge,  4 Kommentare zu Teamkolumnen und  8 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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