Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

03.01.18 - Kommentar zum Text  Apho XVII von  Sylvia: "Eine einseitige Sportart, noch zarter gedacht. LG von Giltis."

06.04.17 - Kommentar zum Text  Apho-Elfchen. von  franky: "Wer ihn jedoch für sich behält, fragt keinen, ob er ihm gefällt. LG Giltis."

23.01.23 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Tod von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, da ich nicht gläubig bin, also weder an die Schöpfung noch an ein Leben nach dem Tod glaube, trenne ich Leben und Tod zwar vom Verstand her, weiß aber, dass der Tod zum Leben dazu gehört, sozusagen als abschließendes Element. Oder anders gesagt: was ich im Leben versäumt habe, kann ich im Tod nicht mehr nachholen. Und umgekehrt: nach dem Ableben wird nichts besser, selbst die Ruhe vermag man nicht mehr zu genießen. Und was das Sterben angeht: Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, sollte man bestimmte Dinge geregelt haben. Es sei denn, man lebt auf einer einsamen Insel. Doch wer hat schon das seltene Glück? Viele Grüße von Gil."

13.04.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Wiehern von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, aus dem Gedicht „Die Pferde werden sich bedanken“ von Fritz Graßhoff: „...An den Eisenbahnwaggons zu lesen stand:ZWÖLF PFERDE ODERSECHSUNDDREISSIG MANN.Unsereiner alsodreimal niedriger im Kurs.Die Pferde werden sichbedanken.“ LG von Gil."

22.03.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Zwiedenken von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, es ist schwierig, dir zu widersprechen. Aber einhaken kann man schon mal! Zu 2. Propaganda ist nützlich. Handel ist nützlicher. Aus Tradition betreiben wir umfangreichen Handel mit Brasilien. Der Präsident Bolsonaro ist ein Faschist, vernichtet Teile des für das Weltklima notwendigen Regenwaldes, lässt sein Volk (658.000 Corona-Tote) wahllos umkommen, kümmert sich einen Dreck um die Ureinwohner, wird aber von (unserer) Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen.   Im Gegenteil. Lt. BDI: „Es ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem die Bundesregierung eine strategische Partnerschaft unterhält und seit 2015 auch bilaterale Regierungskonsultationen durchführt.“ Zu 4. Demokratien sind nicht frei von Zwiedenken, aber sie thematisieren es.So hat Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger 1973 und Träger des Karlspreises der Stadt Aachen 1987 zu Vietnam gesagt:   "Ich weigere mich zu glauben, dass eine viertklassige Macht wie Nordvietnam nicht an irgendeinem Punkt aufgeben muss." Das Ergebnis ist bekannt, eine Niederlage für die USA, sechs Millionen Tote und ein kommunistischer Staat, mit dem wir, also Deutschland, derzeit auch eine strategische Partnerschaft unterhalten. Man kann es nicht oft genug thematisieren.   Sei herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 22.03.2022 um 16:27 Uhr"

27.03.21 - Kommentar zum Text  Aphorismen zur Gaunersprache von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, du weißt, dass ich solche Texte liebe.Mein Teil (!) ist etwas lang, das gebe ich zu. Aber ich hoffe, du hast deine Freude daran. Viele Grüße von Gil. Übrigens: Iltis heißt Büttel! Was es alles gibt. Rotwelschballade II von François Villon (Rütten & Loening 1978 in einer Übersetzung von Martin Remané) Gfralcht, Coquillars, verpischt euch von Ruel! Vernust zergafft, zerschabert wird man da! Den Kobis läßt man gar mitsamt dem Fell, wie es Colin de l'Esscailler geschah. Der ist nicht poder worden, wie man sah, So quant beim Zwiebelpellen er changiert', Kein Babbeln half ihm, kein Putzialaca, Vom Dallinger ward er am Dolm geschniert. Verbalmischt euch, allwo ihr dreht ein Ding! Zur Dumme alcht, als ob ihr benschen geht! Spanniefert, müßt ihr schiebes stieben flink, Daß euch der Schuricht nicht die Klufter bläht! Regnier de Montigny vermassern tät Der Buckel, den im Windfang er geschnürt, Da verjubaßte er, doch war's zu spät, Vom Dallinger ward er am Dolm geschniert. Macht kochem, Kafpims, allweil euren Coup, Ems lens, wo euch kein Kaffer kneistert mehr! Im Sturm geschränkt, Kawur' gelegt im Nu, eh daß ein Kammerusche holcht daher! Apickt man mit Spitzlings ihn, molsamiert er! Gereckt, gestreckt, den Terich fix verliert, Wer bei dem Schub tat schefften als Bonherr, Vom Dallinger ward er am Dolm geschniert. Fockt, Proscherprinzen, schiebes von Ruel! Wer roofig, sonder Daul da filouttiert, Der läßt darob den Kobis samt dem Fell, Vom Dallinger ward er am Dolm geschniert. Heißt ungefähr: Lauft weg, Coquillars, verduftet euch vom Straßenraub, Schlimm zerschlagen, gerädert wird man da! Den Kopf läßt man gar mitsamt dem Fell, wie es Colin de l'Esscailler* geschah. *am 26.9.1460 gehenkt Der ist nicht frei geworden, wie man sah, so tüchtig er beim Verhör betrog. Kein Schwätzen half ihm, keine Maskerade, Vom Henker ward am Galgen er geschniert. Verkleidet euch, allwo ihr dreht ein Ding! Zur Kirche rennt, als ob ihr beten geht! Paßt auf, müßt ihr davonrennen, Daß euch die Beute nicht die Kleider bläht! Regnier de Montigny* hat sich dadurch verraten, * gehenkt 1457 vom Buckel, den im Mantel er getragen, Da fluchte er, doch war's zu spät, Vom Henker ward am Galgen er geschniert. Macht ihn geschickt, Gauner, allweil euren Coup, Weit weg, wo euch kein Bauer mehr sieht! Im Sturm eingebrochen, Beute versteckt im Nu, eh daß ein Mitgauner kommt daher! Apickt man ihn mit Nägeln, verpfeift er! Gereckt, gestreckt, den Erdboden fix verliert, (am Erdboden fixiert) Wer bei dem Schub tat handeln als Anführer, Vom Henker ward am Galgen er geschniert. Türmt, Spitzbubenprinzen, davon vom Straßenraub! Wer hungrig, ohne Heller da begaunert, Der läßt darob den Kopf mitsamt dem Fell, Vom Henker ward am Galgen er geschniert."

06.05.21 - Kommentar zum Text  Aphorismus 74: Zwanghafte Praktisierungsversuche von  kaltric: "Das liegt am Unterschied zwischen Dohlen und Drohnen. LG von Gil."

08.04.17 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Krieg von  EkkehartMittelberg: "Ja Ekki, und zum „Glück“ für die, die an Kriegen verdienen, gibt oder gab es immer Begriffe wie Goulaschkanone, „Dicke Berta“, „Friendly Fire“, die alles in einem angenehmen Licht erscheinen ließen bzw. lassen. LG Giltis."

18.03.18 - Kommentar zum Text  Aphorismus zum Kuhdamm von  Didi.Costaire: "Die Kuhliefumdenteich am Damm und Didimachtdaraustamtam. LG von Gil."

03.03.22 - Kommentar zum Text  Apokalypse von  Tula: "Hallo Tula, es ist schwer, die passenden Zeilen dazu zu finden. Als erstes fiel mir Alfred Lichtensteins Dämmerung ein, das aber längst nicht so kompakt ist und auch nicht dieser Aussage Apokalypse gerecht wird. Nein, es steht für sich! LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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