Alle 2.281 Textkommentare von Graeculus

22.10.22 - Kommentar zum Text  Der Manager von  Teichhüpfer: "Diesen Weg vom Reis im Topf zum Finden von Freunden, den macht Dir so leicht keiner nach."

24.05.20 - Kommentar zum Text  Der Mann, der nach 90 Minuten wieder aus dem Himmel zurückkehrte von  Bluebird: "Jetzt, da du lauter alte Texte recyclest, fällt auf, daß von all dem, was bei der Erstaufführung kritisch zu diesen Texten bemerkt worden ist, reinweg gar nichts bei dir angekommen ist. Du erzählst die Bücher in derselben kritiklosen Manier nach wie damals. Jedes Argument prallt an dir ab wie Wasser an einer pomadisierten Ente. Argumente gab es, ich erinnere mich, gerade in diesem Falle einige, z.B.: - Gibt es unabhängige Zeugen, die diesen Fall bestätigen? (Und das sind nicht solche, die in dem Buch selber zitiert werden.) - Wer hat den 'Tod' festgestellt? Rettungssanitäter? Das ist Sache eines Arztes, und ich nehme stark an, daß dies auch für die USA gilt. - Was hat man festgestellt? Den Herzstillstand oder den Hirntod? Letzterer gilt gemeinhin als Todeskriterium. - Ist eine Reanimation versucht worden? Wann und mit welchem Ergebnis? - Dann haben wir damals noch ausführlich darüber diskutiert, was das eigentlich heißt, 90 Minuten nach dem Hirntod reanimiert zu werden. Wie hat der Mann anschließend gedacht mit einem zerstörten Gehirn? Nichts davon mehr hier, wo es doch eigentlich nicht um eine bloße Nacherzählung, sondern um eine - dein eigener Anspruch! - kommentierte Version gehen sollte. Statt eines solchen Kommentars: ein stereotyper Gedankenimpuls, den man so oder ähnlich unter jeder deiner Nacherzählungen findet. Wie oft hast du schon das von jedem Kontext befreite Shakespeare-Zitat zum Besten gegeben? Gedankenimpuls: Auch Autoren sind vom Hirntod bedroht. Kommentar geändert am 24.05.2020 um 14:20 Uhr"

23.08.22 - Kommentar zum Text  Der Marlboro - Mann von  Xenia: "Der Marlboro-Mann, ja, der raucht gegen den Frust an - im Gegensatz zum Camel-Mann, der eher positiv motiviert wirkte. Gibt's die beide überhaupt noch? Der Camel-Mann ist, wie ich mal gehört habe, an Lungenkrebs gestorben."

24.02.22 - Kommentar zum Text  Der Meisenkrieg von  Quoth: "Es mag Dir nicht darauf ankommen, aber die Blaumeisen haben eine sehr aktuelle Färbung: blau und gelb."

31.12.19 - Kommentar zum Text  Der Mensch von  Möllerkies: "Die Dummheit siegt dann wohl, denn letztlich sind wir alle tot."

04.04.21 - Kommentar zum Text  Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Gott und Teufel? von  Bluebird: "Da bin ich mir ziemlich sicher, daß ein Gott erlebt, erfahren werden kann. Man denke nur daran, wie Dionysos in Ekstase (ἔκστασις, d.h. Aus-sich-Heraustreten) und Ethusiasmus (ἐνθουσιασμός, d.h. göttliche Einwirkung, Verzückung) über die Menschen kommen kann. Manchmal sogar im christlichen Kontext. Einmal habe ich eine Gospel-Messe (Bishop Samuel Kelsey and the Temple Church of God in Christ) erlebt, die in ekstatischen Rausch mündete, so daß ich mir gedacht habe: Das ist Dionysos, der Gott des Rausches!"

08.07.21 - Kommentar zum Text  Der Mensch stirbt nach dem Anthropozän von  Jedermann: "Bisher haben Menschen (und wohl auch andere Tierarten) auf Überbevölkerung und andere Verschlechterungen von Lebensbedingungen mit Migration, Kolonisation und Expansion reagiert, was natürlich fast immer zu Konflikten geführt hat. Bietet sich da heute das Weltall an? Eine Evakuierung der kompletten Erdbevölkerung in Richtung terraförmiger oder terrifizierter Exoplaneten - technisch heute noch nicht möglich - würde unsere Ressourcen bei weitem überfordern: 8 Milliarden Menschen in Raketen zu verpacken und auf eine lichtjahreweite Reise zu schicken ... Eine Kolonisation hingegen, d.h. einzelne Gründungsteams ins Weltall zu schicken, würde den Rest der Menschheit seinem irdischen Schicksal überlassen. Deshalb wird auch die steigende Zahl intelligenter Menschen (hoffentlich auch weiser Menschen?) m.E. nichts daran ändern, daß sich 'die Menschheit' auf der Erde wird arrangieren müssen. Die Erschließung neuer Lebensräume auf dem Meeresboden (wie Exoplaneten: Kosten?) kann das Problem lediglich hinausschieben, falls die bisherige Vermehrungsrate beibehalten wird. Ich schätze, daß die Erde, soll sie einigermaßen frei von Katastrophen bleiben, nicht mehr als eine Milliarde Menschen verträgt."

18.03.20 - Kommentar zum Text  Der Mensch, das Wirus von  Shagreen: "Werden eigentlich gläubige, fromme Menschen seltener vom Virus befallen? Oder in nicht so schwerer Form? Da reden die Fachleute über Risikofaktoren wie Alter, Vorerkrankungen usw., aber niemand befaßt sich einmal mit dieser wichtigen Frage!"

22.11.23 - Kommentar zum Text  Der Mensch, die Krone der Schöpfung.? Neufassung von  EkkehartMittelberg: "Warum mag er seinen Sohn dafür geopfert haben? Er hätte doch, allmächtig wie er ist, die Menschen auch anders retten können."

17.03.21 - Kommentar zum Text  Der Metzger...tot! von  eiskimo: "Der Mörder ein gescheiterter Lehrer, der Kommissar ein Lehrersohn - das bringt psychologische Tiefe in das Geschehen. Und was die Ehefrau angeht, so erinnere ich mich an einen kleinen Dialog in einem Krimi von Janwillem van de Wetering. Assistent: "Welches Motiv sollte er für den Mord an seiner Frau gehabt haben?" Kommissar: "Motiv? Sie waren verheiratet!" Oder ein US-Komiker auf die Frage, ob er in seiner langjährigen Ehe jemals an Scheidung gedacht habe: "Murder yes, divorce never.""

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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