Alle 641 Textkommentare von Quoth

31.05.23 - Kommentar zum Text  Wir und unsere Gassi-Kultur von  eiskimo: "Ich klebe mich hier auf der Stelle fest! :devil:"

27.05.23 - Kommentar zum Text  Es ist ja gut gemeint, aber von  tulpenrot: "Ja, Tulpenrot, die "Geschmäcker" sind verschieden, und sicherlich haben manche der dort Aufbewahrten Freude am Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel und am bunten Flitter an Festtagen. Es geht ja immer darum, den größten gemeinsamen Teiler zu finden, und der ist Dir sicherlich zu niedrig. Meine Mutter war auch in so einem Heim - zuerst widerwillig, aber dann hat sie Mitbewohnerinnen gefunden, mit denen sie sich gut unterhalten konnte (z.B. weil sie auch aus Hamburg stammten), denen sie helfen konnte (Worte wiederzufinden u.a.), mit denen sie sich streiten konnte (z.B. mit einer ständig die Bild-Zeitung zitierenden Pastorenfrau, die sie zum evangelischen Glauben bekehren wollte) - und sie ging in die Pflegeabteilung, verabreichte Austrocknenden teelöffelweise Apfelsaft, oder half in der Küche Kartoffeln zu schälen ... Die Realität des Bewohnens kann dann doch ganz anders aussehen als für eine Besucherin, und gerade eine so gebildete, aber nicht eingebildete Frau wie Du würde dort bestimmt Gesprächspartnerinnen finden! Gruß Quoth Kommentar geändert am 27.05.2023 um 22:01 Uhr"

23.05.23 - Kommentar zum Text  Hört endlich auf von  Beislschmidt: "--- das komplette Programm, um Russland ein für allemal zu besiegenMit dieser Zielbehauptung entlarvt sich Dein Artikel von vornherein. Niemand will das hier, auch Frau Strack-Zimmermann nicht."

22.05.23 - Kommentar zum Text  gullywärts reisen von  Tula: "... wer lauter schreien kann, der wird erhörtDas ist zwar oft der Fall, aber nicht immer. Es besteht Hoffnung, dass der lauteste Schreihals (natürlich mit deutschen Vorfahren) nicht erneut (vom Wahlvolk) erhört wird. Dein Pessimismus ist verständlich - aber auch ein bisschen aufgesetzt! Gruß Quoth"

20.05.23 - Kommentar zum Text  Verschwörungstheorien von  Pfeiffer: "Hallo Pfeiffer, auch Atheisten und Agnostiker sind anfällig für Verschwörungstheorien, ja, vielleicht sogar anfälliger als gläubige Christen? Und werden die nicht sowieso immer weniger? Ich kann Deiner Analyse nicht so ganz folgen. Deine Verseschmiede funktioniert wie immer tadellos! Gruß Quoth"

17.05.23 - Kommentar zum Text  Glaubwürdigkeit von  FrankReich: "Du meinst, die meisten Atheisten sind nur Ablehner organisierter Religiosität, glauben dann aber doch wieder an irgendwas anderes, Esoterisches, Alternatives, Selbstzusammengebasteltes? Dass Religiosität ein Urinstinkt sei oder auf ihm beruhe, ist eine interessante These vor allem, wenn man bedenkt, dass Instinkte gerade das sind, was uns mit der übrigen Tierwelt verbindet. Falten die Rehlein doch auch ihre Zehlein? :unsure:"

16.05.23 - Kommentar zum Text  Schmales Geschwätz von  Gabyi: "Für mich ist smalltalk etwas Gutes. Mit ihm kann ich zu Menschen auf vorsichtiger Distanz bleiben und aus kleinen Nebenbemerkungen auf Genaueres schließen. In einer Welt, in der man nur über Wesentliches reden könnte oder dürfte, möchte ich nicht leben. Gruß Quoth Kommentar geändert am 16.05.2023 um 19:28 Uhr"

15.05.23 - Kommentar zum Text  Dreh' mal das Licht an! von  Gabyi: "Von dem hättest Du sicherlich noch mehr zu erzählen! Ypern, Langemarck, Verdun - Namen aus Großvätermündern ...  Hübsche Miniatur! Kommentar geändert am 16.05.2023 um 10:29 Uhr"

15.05.23 - Kommentar zum Text  Des Kaisers Piraten von  AlmaMarieSchneider: "Tolle "Helden"-Geschichte, die Du da ausgegraben hast. Wundere mich, dass meine Mutter, die für die Kinaus und Graf Luckner schwärmte, die nie erzählt hat, dafür aber um so mehr eine ganz andere: die von Paul von Lettow-Vorbeck ... Frage mich, wie das Wölfchen auf dem Schiff starten und landen konnte ... Danke! Quoth"

14.05.23 - Kommentar zum Text  Der ideale Liebespartner von  Graeculus: "Den selbstzerstörerischen Aspekt dieser Suche nach dem idealen Liebespartner hat Jannis Ritsos unnachahmlich auf den Punkt gebracht in seinem Gedicht Der Töpfer: Eines Tages hatte er fertig die Kannen, Blumentöpfe, das Geschirr. Übrig war nur noch etwas Ton. Daraus formte er eine Frau. Ihre Brüste groß und fest. Spät nachts erst kam er heim. Seine Frau beschwerte sich. Er entgegnete nichts. Am nächsten Tag legte er sich mehr Ton beiseite, am übernächsten noch mehr. Er kehrte nicht nach Haus zurück. Seine Frau ließ sich von ihm scheiden. Entzündete Augen. Halbnackt er. Mit rotem Gürtel um die Taille. Die ganze Nacht schläft er mit der tönernen Frau. Morgens hörst du ihn singen hinter der Wand der Töpferei. Abgelegt hatte er auch seinen roten Gürtel. Nackt. Splitternackt. Und um ihn herum die leeren Kannen, leeres Geschirr und leere Blumentöpfe und die schönen, blinden, taubstummen Frauen mit den zerbissenen Brüsten. (übersetzt von Asteris und Ina Kutulas) Gruß Quoth Kommentar geändert am 14.05.2023 um 17:28 Uhr"

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