Alle 736 Textkommentare von styraxx

11.02.08 - Kommentar zum Text  Weil von  Isaban: "Ein erschütterndes Prosastück, die nackte Angst geht um. Sehr einfühlsam beschrieben und doch wird kein Blatt von den Mund genommen. Der Text kommt ohne sensationslüsterne Masche aus. Das unsichtbare Kind macht sich sichtbar, indem es das gute Stück Porzellan auf den Parkett fallen lässt. Erdrückende Ohnmacht transportiert dein Text. Auf subtile Art und Weise wird der Raum einer gestörten Erwachsenenwelt und unschuldigen Kinderwelt angeleuchtet. Hier wird nicht nur Porzellan zerbrochen, sondern eine gesunde soziale Entwicklung eines Kindes verunmöglicht und dessen Selbst aufs gröbste verletzt. Nicht auszudenken was die Folgen sind. Dein Text hat mich ergriffen, da er sehr authentisch auf mich wirkt – man fühlt mit. Ein wichtiger Text, wie ich finde. Liebe Grüße Cornel (Kommentar korrigiert am 11.02.2008) (Kommentar korrigiert am 11.02.2008)"

10.02.08 - Kommentar zum Text  darkwaveszene von  Bohemien: "Klingt sehr atmosphärisch - wäre gerne dabei gewesen. Im Gegensatz zu Oldies mag ich neue Klänge sehr - chillen und abhängen und die tunes auf mich wirken lassen. Liebe Grüsse c."

06.02.08 - Kommentar zum Text  Abstraktion von  Isaban: "Das LI entkräftet sich in diesem Gedicht sozusagen selbst, ist unsicher und wird nicht genügend reflektiert. Wo dieses Unbestimmte in der Mitte genau liegt, ist ihm nicht klar. Das LI vermisst einen Gegenpol, der diese mangelnde Definition wett macht bzw. dem LI einen Wink gibt in welche Richtung es gehen könnte. Bezieht man "widerlege" auf "mitte" bin ich versucht an zerlegen, im Sinne von analysieren, zu denken, gefällt mir. Das LI sucht den Anstoss für eine Tat oder den Hergang zunächst bei sich selbst. In der mittleren Strophe, die aus zwei Versen besteht, erkundet es sich nach dem LD. Dieses besorgt sein um das LD beinhaltet, so wie ich das verstehe, das Befinden desjenigen, der dem LI eine Erklärung schuldig ist und zudem die Frage, wie das LD damit umgeht. In der letzten Strophe wird deutlich was das LI will. Es will eine vernünftige Begründung (Ratio) für etwas , das ihm fehlt (vermisst). Es ist keiner da, der beim "gründesuchen" behilflich ist. Das LI steht fragend alleine da. Was den Titel angeht kann ich nur schwer eine Verbindung zum Text erkennen, - noch nicht. Wie schon erwähnt lässt das Gedicht mehrer Deutungen zu, wobei Interpretationen (Auslegung) vielfach mit eigenen Erfahrungen u. Weltbildern vermengt werden, bewusst oder unbewusst. Vielleicht treffen meine Gedanken da und dort zu. Liebe Grüsse c."

06.02.08 - Kommentar zum Text  Verspielte Natur von  Martina: "Vorausschauend in den Frühling weisende Worte. Ja er kommt bestimmt. Kind und Frühling symbolisch schön verwoben, - Mensch und Natur, in Beziehung gebracht. Sehr stimmungsvoll, gefällt mir. Schöne Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 06.02.2008)"

02.02.08 - Kommentar zum Text  Trotzdem schlafen von  Marla: "Ein sehr eigenwilliger Rhythmus hat das Gedicht. Die Kombination (vergehen / Weg) gefällt mir. Es ist kein Vergehen, nein, man kann auch zu viel sagen und gerade dadurch nichts aussagen, - auch das geht. Schöne Grüße"

02.02.08 - Kommentar zum Text  Seismograph von  Isaban: "Vieles ist schon gesagt. Ja, ich finde den Titel auch sehr passend. Keine vereinnahmendes Umarmen oder dergleichen. Ein Versehen? Wenn nicht, so ist es ein vorsichtiges Herantasten. Ein elektrisierender Augenblick aus dem, wer weiss, vielleicht eine innige Beziehung wächst. Kribbelnd gewortet allemal. Liebe Grüsse c."

31.01.08 - Kommentar zum Text  *Du fehlst!* von  bratmiez: "Ein gut ausgearbeitetes Gedicht, das sich flüssig liest. Eine wunderbare Sprachmelodie, rhythmisch und voller Sehnsucht und Wehmut mit stimmungsvollen Bildern. Bleibt mir nur noch es zu empfehlen. Liebe Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 31.01.2008)"

30.01.08 - Kommentar zum Text  Landung von  Traumreisende: "Die erste Zeile hat es mir angetan, eine schöne Metapher Land u. Meer. Aber auch die Wortwahl gefällt mir und der Titel passt ausgezeichnet (Land - ung). Herzliche Grüsse c. (Kommentar korrigiert am 30.01.2008)"

28.01.08 - Kommentar zum Text  Punkt. von  Isaban: "One Night Stand: Ja nur eine Nacht und die muss auch noch abgewaschen werden. Nichts kann in den Tag hinüber gerettet werden. Punkt. Das mit den Satzanfängen finde ich gut, - experimentell und nicht alltäglich. Mir gefällt es. Liebe Grüsse c."

28.01.08 - Kommentar zum Text  Dieser Fettfleck von  tulpenrot: "Ja man muss sich einfach treiben lassen von der Sprache, in der Sprache: Und dann kommt so was schönes dabei raus. Worte u. Wendungen fliessen in diesem Gedicht. Gefällt mir sehr gut. Herzliche Grüsse c."

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