Alle 184 Texte von Seelenfresserin

Ich glaube, ich hasse es. Wenn Gedanken kreisen. Unkontrollierbar rotieren, ohne Ziel und ohne Sinn, An den Pranger gestellt, entblösst und ausgelacht. In eine Ecke gezogen, vergewaltigt, ohne Gnade. Gedanken, sie hämmern, bohren sich...

Wie es ist eine Mutter zu verlieren? Ich glaube, selbst wenn ich es möchte, könnte ich es nicht beschreiben. Warum auch? Ich gönn es keinem. Doch ich stelle mir dann nur eine Frage: Warum hat sie gelogen? Warum hat sie mir gesagt,...

Ich lausche der leisen Melodie, die Klinge die durch die Haut, das Fleisch sich langam gräbt. Sie gibt den Takt für das Lied. Leise singt der Schmerz los. Aus leis wird laut, Katzenjammer. Die Klinge wie die Fingernägel, ekelhaft...

In fahles Licht getränkt, will ich weiter schwimmen... Gegen die Zeit im Strom, alles hinter mir lassend. Ich renne durch die Nacht, über stille, leere Straßen. Den Sternen entgegen kommen, versuchend sie zu greifen. Ich will die...

Die Vergangenheit wiegt ach so schwer. Das Kopf sagt: 's gibt kein Weg zurück, my Dear. Das Herz schreit: doch, ach, der Schmerz bleibt! So flüstert lallend die Erinnerung: "Du könntest leben, mein Kind, wenn du deine Arme ausbreiten...

Ich sehe die Tropfen fallen, rauschend aus dem Himmel fallend. Dann sehe ich hinauf... In den Himmel wo du bist. Ich stelle mir vor du weinst... doch muss man im Himmel weinen? Ich weiß es nicht. Vielleicht weinst du wegen uns. Ich lausche...

Manchmal, da kanns einem passieren, ja, das zwei Welten aufeinander treffen. Wenn man zwischen tausenden Menschen, einen wirklich besonderen trifft. Unerwartet einem aus der Gewohnheit reißt. Sich über deine Grenzen hinwegsetzt,...

Vier Wände, aufkeimende Erinnerungen, verlorene Sehnsüchte und einsame Stille. Mein Reich, meine weißen Leinwände. Bereit in allen Farben, Erfahrungen zu strahlen.

Meine Worte, sagen alle, sind schwarz, trist und traurig. Manche erschrecken sich, manche schütteln den Kopf. Manche Wünschen mir, das alles besser wird. Das Glück, Liebe und Wärme, das alles irgendwann mein ist. Doch, kann...

Ich will sie fassen, berühren, ertasten... Doch will ich meine Hand ausstrecken, so entweicht es mir, rinnt durch die Finger. So verdammt unerreichbar und doch so nahe. Fassadenbauend, bis ins Unendliche reichend, kleiner werdend und doch...

Und ein Schlag vergeht... ein Bruch quer durch das bunte Bild. Ich mal unsere Welt mit farbenfrohem Brei, der Geruch vernebelt mein Hirn. Und ein Schlag vergeht... Ein Riss quer durch uns hindurch. die Zeit bleibt hängen,...

An Tagen wie diesen... dachte ich, könnte mich nichts treffen. Der Wecker ging an, er weckte mich mit meinem Lieblingslied. Eine schönere Version eines anderen Liedes. Und meine Augen gehen auf und in diesem Moment dachte ich nur: Yes....

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

1.  Weihnachtszeit oder: Vermeidbarer Stress Alltagsgedicht | 1775 , 3 mit 1 
2.  Alle Jahre wieder... Groteske | 1608 , 3
3.  Sinnesspiel: Weihnachtsmarkt Erlebnisgedicht | 1681 , 1 mit 2 
4.  Ich glaube, ich hasse Weihnachten Erlebnisgedicht | 2005 , 4 mit 3  1  
5.  Nikolaus vs. Me Gedankengedicht | 1624 , 4 1  
6.  [Last] Christmas Feeling bei uns... Erlebnisgedicht | 1694 , 5
7.  Filibart und der Schnee Erzählung | 1067 , 1
8.  Dein Weihnachten Erlebnisgedicht | 1778 , 2
9.  Thank God it`s Christmas!.... NOT! Groteske | 1062 , 1
10.  Glühweinbonbons Erlebnisgedicht | 1701 , 1
11.  Stille Nacht? Groteske | 1488
12.  Von Weihnachten und Lamettakitsch Ansprache | 893 , 2
13.  Schnee - Eine Erinnerung Gedankengedicht | 641

Ich stehe vor meinem Scherbenhaufen. Dem Scherbenhaufen, genannt Leben. Ich fasse das zerbrechliche Spiegelglas, es zerfällt zu Staub, rinnt durch die Finger. Mein Leben liegt doch noch vor mir! Doch alles ist vergänglicher, sagt man,...

Unsere Einsamkeit hat die gleiche Farbe. Immer, wenn ich die Finsternis in deinem herzen berühre weiß ich aus irgendeinem Grund, dass ich nicht alleine bin. Bitte sag mir, sind die Tränen einer Entstellten, so klar sie auch sein...

Minuten, Stunden, Tage, Wochen... Die Zeit vergeht, rasend schnell. Sommer, Herbst, Winter und Frühling, sie alle kommen und gehen. Doch es existiert für mich nur eines, es gibt für mich nur das Heute. Und Heute, lacht die Sonne......

Du erweckst die Neugierde in mir, mein Nachtwind, vertreibe Nachtmahr und Angst. Atme Sicherheit aus. Ich strecke den Arm hinaus, Dunkelheit... Sehe die eigene Hand nich mehr. Kalte Tropfen... Du weinst. Wie Regen fallen Tränen zu Boden....

Ein Raum. Ein Tisch. Nur du. Nur ich. Zwei Personen. Ein Gedanke? Ein Spiegel in der Mitte, kein Spiegelglas in ihm. Ich sehe nur dich. Du erkennst nur mich. Die Worte beißen sich, einem Parasiten gleich, durch Ohr, Seele und Hirn. Kommen...

Verschmolzen mit dem Schein des Mondes, wir ziehen silberne Fäden hinter uns her. Deine Blicke halten mich fest, dein Atem schenkt mir Sicherheit. Du trinkst meine Einsamkeit, treibst meine Angst aus mir hinaus... Komm lass uns Tanzen, bis...

Emotionen auf Staub. Wolken umhüllen die Ruine, Erinnerungen verschüttet, überdeckt von Schutt. Metall kratztend an der Fassade, einstürzendes Gebilde. Reiss mein Leben ab, mach es dem Erdboden gleich. Leere Zimmer existieren...

Warum, willst du mich nicht? Ich schreie: Hier! Hier bin ich! Doch du siehst nur andere... Ich bleibe nur dein Schatten... Du lächelst nur fü;r sie, drehst, wendest, springst herum. Verbogenes Rückgrat. Doch ich bleibe nur dein...

Es bellt der Hund, es gurrt die Taub, meine Katze kann das auch, mit Verlaub!

Zwischen Sekt und einer Weinfleische, die Decke irgendwie so halb über der Hüfte, und den BH der liebsten, der vom Deckenventilator herab baumelt, entsende ich, nicht mehr ganz so nüchtern, einen wirklich netten Neujahrsgruß!...

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Mein Bett ist so weich, plauschig, weich, groß... voller Kissen und Decken. Hier träume ich gern, hier bin ich gern... in einem Traumland für die Menschen... Wer dachte, ja, wer dachte das es so endet? Wer hätte gedacht, das...

"Du sollst den Schmerz in mir verstehen..." sprach er leise, sein Atem in ihrem Nacken. Seine raue Hand umfasste den bleichen Leib, Sie spürte die Schwielen an seinen Händen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, atmete den...

Liebes Tagebuch... so beginnt es. Immer wieder. Die gleiche Phrase, die erste Zeile. Soll sie in Sicherheit wiegen, alles bleibt gleich. Doch nichts bleibt gleich. Angst auf Papier gepresst. Tränen schreiben ihre Geschichte auf, ersetzen...

"Bitte, flieh vor mir! Lass nicht zu, daß ich mich verliere, in deinen Augen, an deinem Körper... an Dich. Hab zu viel falsch gemacht, früher. Schaffte viel Leid und Not bei Allen. Ich bin Dunkelheit... Leid und das alles...

1.  Wer bin ich? (1) Verserzählung | 916 , 2 mit 1 

Der Tränen zum Trotz, lächle. Irgendeiner kommt sicher, der hinter dieses Lächeln blicken wird. Egal, wie hoch die Backsteinmauer, die dein Herz schützen soll, ist... Irgendwer wird kommen, sie einzureißen, um dir ein...

Es war ein Augenblick fast wie eine Ewigkeit. In einer Situation in der ich nicht mal meine augenblickliche Lage begreifen konnte war ich unfähig meine Augen von diesem reinen Weiß abzuwenden. Ihr Name war...

Meine Hände sind Eiskalt geworden. Dort wo deine Hände mal lagen, hier, in meinen Händen, fehlt jede Wärme. Du hast deine Spuren an mir verwischt. Was geblieben ist, sind deine Worte. Schärfer als alles, was je meine...

1.  Und wir rannten... | 1522 , 6 mit 4  1  
2.  Hör auf zu träumen und lass uns endlich leben! | 1528 , 3
3.  Meer der Sehnsüchte | 1500 , 3 1  
4.  Der erste Frühlingsbote | 1309 , 1 mit 2 
5.  Das, was ihr verwehrt blieb... | 1510 , 2 mit 1  1  
6.  Das Versprechen eines Neuanfangs... | 1244
7.  Dein Lied... [Verklungen und Vergessen... aber nicht Ungehört] | 1200
8.  Tanz zwischen den Lichtern | 1299
9.  Sonnenaufgang | 1444 , 2 mit 1 
10.  Ohne Ihn | 1343
11.  Neuanfang | 1238
12.  Schwarzer Marmor | 1310
13.  Wir werden eins | 920 , 1
14.  Schmiede einen Pakt | 922 , 1
15.  Nachtblaue Iriden | 1069 , 2
16.  Ödnis | 919 , 1 mit 1 
17.  Du hast sie längst aufgegeben... Bild | 863 , 1

Ich glaube, ich war nie so geschafft, wie nach diesem Telefonat. Und ich war mir wieder sicher, das ich dich nie wieder anrufen werde. Klar. Uns verbindet etwas. Alleine die Tatsache, das du mein Vater bist. Und die Tatsache das ich Geschwister...

Du sagtest mal: "Du fasst gern nach Rosen, nicht wahr?" Ich erwiderte leise: "Ich denke ja... es ist Verlangen, eine Rose zu berühren. Doch greifst du ungestüm nach ihr, greifst du Dornen. Willst du sie besitzen oder...

1.  Spinnennetz Bild | 1244 , 6 mit 1  1  
2.  Abgelegte Puppe, sprich! Bild | 1309 , 3
3.  Hässlich Bild | 1061 , 3
4.  Ausradiert Bild | 1354 , 6 1  
5.  Wahnsinn Bild | 1096 , 1
6.  Ich atme Licht Bild | 1444 , 7 mit 1 
7.  Klang der Scherben Bild | 1134 , 4 mit 1 
8.  Zerwühlte Laken und Narben im Gesicht Verserzählung | 1237 , 5
9.  Unberührt Ballade | 1101 , 5 mit 2 
10.  Im Schlaf Bild | 1007 , 2
11.  Dreh dich um Bild | 1009 , 2
12.  Mut Verserzählung | 964 , 4
13.  Träume den Regenbogen Skizze | 1097
14.  (Nekrolog) Ansprache | 1036 , 3
15.  Realität Gedanke | 861 , 1
16.  Schmerz in lut-[Moll] Bild | 952 , 2

Deine Stimme als du riefst, ich werde das wohl nie vergessen. Ich hab gehört was war, habe jede einzelne Träne gehört. Du hast mich gefragt, wie kann ich dich alleine lassen? Im Stich lassen, vergessen? Mich nur um mich...

Sie küsste mein Haar, damals mein Herz, als wir Barfuss gen Horizont liefen. Ein Junge und ein Mädchen, zusammen. Wir flochten uns aus Sternen, ein silbernes Himmelsgespinst. "Ich liebe dich!" atmest du langsam aus. Ich sog...

Tick, Tack, Tick, Tack... Der Zeiger rückt immer weiter. Tick, Tack, Tick, Tack... Unbekümmert schreitet sie voran. Ich klammere mich an die Zeit, damals war wirklich alles besser! Keine Narben, keine Klingen, kein Blut......

Egal, wie oft ich dich anschreie, ich glaube kaum, dass du es hörst. Und egal, wie oft ich flüstere, ich glaube kaum, dass du es überhörst. Ich denke, Offenheit ist an dich verschwendet, du plagst dich lieber mit Misstrauen...

In unserem kleinen Funkelglitzertraum, tanzen lautlos wir auf dem Silberstreifen, zwischen vielen roten Rubintropfen Blut, und silbern glänzenden Messerklingen. Wir liegen zwischen Spiegelscherben, Rubintropfen und zerbrochenen Träumen....

"Wenn du wüsstest, du wirst es vieleicht nicht schaffen. Würdest du es deinen Kindern sagen?" Ich weiß es nicht. Würde ich? Würde ich nicht? Soll ich? Sollte ich nicht? Ich weiß nur eine Sache: Ich wusste...

Die Melancholie malt die Nacht, Sehnsucht skizziert den Tag. Staub verfing sich im seidenen Haar, wie Tautropfen an dem Spinnennetz. Equinox... wenn wir uns widersehen, verweilen wir zwischen Tag und Nacht.

1.  Hortensien | 859 , 3
2.  Geraubte Flügel oder: Unerreichbare Liebe... Mein Vögelchen! | 1068 , 5 mit 1 
3.  Du gehörst nur mir... du gehörst zu mir... | 893 , 4 mit 2 
4.  Nimm mir nicht den Schmerz... | 971 , 2
5.  Ich wünschte... | 838
6.  Ich tu nur so... Brief | 933 , 3 mit 1 

Ich bin die, die immer lacht. Die, die dir eine Hand reicht, dir hilft. Jemand der Verzeihen kann, der hilft und gibt, der liebt und freundlich ist. Ich bin die, die niemals lacht. Die leidet, weint und schreit. Die, der du egal bist, egal wer...

1.  Accroche ton chariot à une étoile. Naturgedicht | 3357 , 12 mit 3  4  
2.  Après la pluie vient le beau temps | 1448 , 1 mit 1 
3.  À la lumière de la lune... | 1525 , 3 mit 1  2  
4.  Chérie, nous sommes à danser avec les étoiles | 1281 , 1
5.  Lorsque le sablier s'est arrêté | 1178 , 2
6.  Les larmes du humaines | 1441 , 4 mit 1 
7.  Comme un Papillon | 1314 , 2
8.  Dans toute l'éternité... | 1182 , 4
9.  Les étoiles ne sont pas toutes pareilles | 1274 , 3 mit 3 
10.  Aussi beau que le matin, Chérie | 1131 , 2 mit 1 
11.  On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux. | 1310
12.  Tu es le vent, je suis la tempête | 1343 , 2 mit 1 
13.  Fleurs de glace | 1229 , 3 mit 1 
14.  Ver luisant | 1198
15.  Chérie, nous regardons les étoiles | 1360 , 3
16.  Nous n'avons que le choix du noir... | 3488 , 3
17.  Le coeur a ses raisons que la raison ne connaît point. Gedankengedicht | 1080
18.  Safran des prés Gedankengedicht | 832 , 1

Von Eis eingeschlossen, hier liege ich, alleine, für immer. In deinem Netz, gefangen, von Träume gesponnen. Hier liegend lausche ich... das sanfte Pochen erlischt nicht. Die Sternen leuchten hell, sanft vom Mond erleuchtet. Leise spinne...

1.  Pianotasten Bild | 925 , 2 mit 1 
2.  Allee der Sommer | 874 , 3 mit 1 
3.  Das Mädchen welches man Lotus nannte | 920 , 2
4.  Nebelzart | 868 , 1
5.  Atemlos Gedanke | 883 , 3

Ein Lächeln. Ein seltenes Geschenk von dir. Ich weiß nicht, du verteilst es wohl nicht gern, man muss es sich verdienen, ja, bei dir. Du stehst über alle, stehst über allem hier. Wer dich das erste mal erlebt, meine...