Alle 5.001 Texte von franky

* Endlos zerstören die Menschen das Licht, Sonne und Liebe, sie brauchen es nicht. Pflücke den Kelch einer Blüte vom Baum, Küss ihren Atem zart wie im Traum. Man tritt auf die Hände, die bitten und flehen. Keiner will...

Nicht Status Quo ist maßgebend, sondern das was wir aus uns machen, F. Puschnik

* Weihnachten von langer Hand vorbereitet Und Kurzerhand wieder abgeschafft. * © by F. J. Puschnik

* Aufgezuckerte Freundlichkeit grüßt mich überschwänglich, mir bleibt nur, mit saurer Mine zu danken. * © by F. J. Puschnik

Versuch von mir: / Wenn ich viel von allem wüsste, / wüsste ich beinah zuviel. / Wenn ich viel von allem wüsste, / wer sich nebenbei noch küsste, / anberaumt als Nebenziel. / Auch noch andere Gelüste, / sich mit Honigmaul versüßte, ...

Was ich euch noch sagen wollte… Bin ab morgen bis kommenden Samstag in der Steiermark, besuche meine zwei Geschwister, Franziska und Trude. Es ist bestimmt schönes Wetter, wenn Engel reisen. Bis dann Franky PS. Bringe euch guten Wein mit;-)

* Ja Dann steh Ich da Verständlich Unendlich ausgeblutet Zu viel zugemutet. Nein Selbstjustiz treibt Schulden ein Abenteuerlust Stolz gelyncht In Rot getüncht. Deine Sirenen Lautenspiele Sind kleine Liebesfeldbezüge Nahe zu...

Dass der Tod für den Augenblick abgetaucht war, bedeutete nicht, dass er nicht bei allen späteren Gelegenheiten mir den Fehdehandschuh vor die Füße werfen und wieder zuschlagen würde. Ja, aber da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht....

* Der Eine stirbt so rasch, dass er es gar nicht merkt. In der einen Hand ein Stück Brot um das leibliche Fortbestehen zu sichern. Da führt dich der Tot schon an der anderen Hand zur Türe hinaus. Der Eine wieder muss zuschauen wie...

Bestichst du mit klugen Reden; „Bist du bei Trost, dich so zu verschwenden?“ Wenn es doch einfach ist, das „Ich liebe dich!“ zu senden.

An bissfesten Wahrheiten hat sich schon Mancher die Zähne ausgebissen. / Reißfester Widerstand gipfelt nicht selten in Massenradau. / Wann schlägt eine Unterhaltung in Polemik um? / Wenn beteiligte Kontrahenten außer ihren Standpunkt keine...

* Nimm alles was dir fehlt. Nimm es weg, es merkt niemand. Zertreten und auf die Seite geschoben, macht es noch einen ganz passablen Eindruck. Es ist stets länger als der kürzeste Augenblick. Übersät von Spektakelfiguren,...

Bin wieder da, mit Fröhlichkeit geladen. Möchte deine Sorgenfalten glätten, ausgesprochen liebliche Facetten, die dein zauberhaftes Lächeln glätten. Steige für dich auf die Barrikaden. Glücksrad ist aufs Neue Arretiert. Nimmt den hohen...

* Angesichts der trüben Lage Hätte ich noch eine Frage „Wird mir dieses Face verpasst, Dass sein Leben schnöd verprasst Auch die Zunge und den Biss Hoffe sehnlich, kein Beschiss! Hab ich erst mal eingewilligt Dem Eingriff...

* Augenblicke gereiztes Flimmern; Ergreif und halt es fest. Ist wie Amors Morgenrot. Ein zartes, silbernd schimmern. Wenn du es achtlos fallen läßt, hast du es nie besessen und bist deshalb nicht ärmer, dir ist nicht bewußt,...

* Meine Schritte führen mich zu diesem See. Die Oberfläche ist verschwiegen wie ein Spiegel. Hinter seinen hellen Augen geht die Erinnerung zu Ende. Genau an dieser Stelle fiel vor Jahren ein kleiner Stein, groß wie ein Gedanke in...

Es ist die Totenstille die mich umgibt. Eine andere Stille kann sich nicht so tödlich auf alles legen, sie schließt jedes leiseste Geräusch vollkommen aus. Auch kleinste Resonanzen sterben an ihren unerbittlichen Außenwänden. Ob vor dem...

* Gesundheit wird Kopflos an die Bande gefressen! Gaumen und Galgen in Reihen gereiht. Der Eine weiß nicht übern Andern bescheid. Sie lockern den Gurt: Verdammt eng bemessen. Der nächste Termin ist ein Jahrgänger Treffen. Bis...

* Ich spinne Fäden für die Zukunft. Sie werden zum Teppich eines steilen Bewußtseins, Wenn es die Schleier Faltenreich verwebt Und ich wieder aufwache, auf der himmlischen Erde die lebt, die mir so viel geben kann. Mit beiden...

* Oktobergold ist angekommen. Unter reichem Himmelblau, mattes Grün den Berg erklommen. Die reich gefüllte Farbpalette, taucht den Flatternebelsaum, stimuliert den Lebensraum. Mit feinsten Düften aufgegossen, brüht die Erde...

* Lass mich bei dir einfallen Dich ungezügelt echauffieren Mich an Kleinem amüsieren Vorsatztüren knallen Dann ins nackte Leben fallen. Will an deinen Beifall pochen Dann in breite Spuren fühlen Als Abdampf in den Zechen...

Ein Mensch geht zielstrebig zu einer Kreuzung, wo noch drei andere Wege abzweigen. Ohne zu überlegen biegt er in den Weg rechts von ihm ab. Nach ein Paar Schritten kommt ihm die Sache nicht ganz geheuer vor und setzt den weg bis zur Kreuzung...

* Wenn Herzetappen In sich zusammenklappen, tragen Landeswappen, ihrer Heimer Pappen. Es ist duster Zappen, über hundert Rappen, ziehen Hut, den Schlappen. Vom Rittersmann die Knappen, sich die großen Happen schnappen. Unvorsichtig...

* Die letzte Stunde Wenn sie plötzlich wie ein Hammer von oben auf die Zehn knallt. Dir bleibt die Luft weg, nur eine Stimme im Inneren spricht: „Du musst jetzt noch nicht sterben.“ Sie hätte ja auch sagen können: „Du musst...

* Was ist das? Es hüpft von Ast zu Ästlein und ruft!: „Kuckuck!“ Es ist meine Eieruhr, ganz geil auf der Suche nach einem Vogel namens Kuckuck. Wenn sie diesen Vogel in ihr Fangnetz locken kann dann ist sie eine vollwertige...

* Sommerzeit wenn du ausgereift, darfst Die leichten Schritte nie verlieren. keine klobigen Alltagsschuhe aufzwingen. Durchsichtige Sommerblusen ü;berziehen und sich vom Sommerwind durchs haar kämmen lassen. Früchte werden...

* Ich nehme Zeit und verstreiche sie glatt aufs Papier. Es entstehen Dummheiten, wie zerriebene Käselöcher. Ein Flammenschwert will umgekehrt, im Wasser einen streich vollführen. Was juckt von vorn der Wind voll Zorrn, Dem...

Der Frühling kommt als schöne Frau, / lässt seine Farben spielen. / Mein Herz ist voll von Blütenstaub, / man könnte Glück erzielen. / Ein Blätterwald als grünes Dach, / gibt uns ein tolles Heim. / Ich sehe Dich als Spiegelbild, /...

Wir stehen ständig unter Herzverdacht. Blau umrandet von den Lügen, angeboren und auch trügen, ziehen wir Sonderheiten in Betracht. Schläge sind zum Ausgang eingeflacht. Wurde doch ein Flimmern angestellt, aus Synonyme Chronisch eingebellt,...

* Nach letzten Berichten ist die Bibel in den Ausstand getreten. Dafür sind einige Zeitungsausschnitte an die Stelle geprescht. I gepunktet und Beigestrichen. Ab- und Aufsätze, Fett- und Magergedrucktes. Schneide jeden Buchstaben in...

Von wem erben wir unsere Gene, / von wem erben wir die Seele? / Wir erben zu gleichen Teilen Gene von den Eltern, / gilt das auch für unsere Seele? / Samenzelle und Eizelle verbinden sich zu einer Grundinformation, / die für unser ganzes...

Sind wir uns nicht zu gering? Haben wir Gewicht, dann können wir ein gewichtiges Wort einlegen. Offenbarung verschluckt sich an Gedankenspreu. Ausgebleichte Redewendungen sind aufsässig, sie drängen sich über unseren Tellerrand. Brandwunden...

Als ich mir zweimal durch die Haare und über die Nase gestrichen hatte, stand mein Streichergebnis fest: Ratlosigkeit. Die Erleichterung war mir deutlich anzusehen. F. Puschnik

* Will den Zucker von den Erdbeerlippen schlecken. Dann die unerhörten Angebote checken. Mich mit deinen Wuschelkopf verflechten. Keines deiner Angebote echten. Will die Weiche deiner Stimme spüren, lass mich von deinen...

Nadeleinfädelhilfe liegt parat. Wenn der Nervenzustand fast hinüber ist, hilft nur ein mikroskopisch feiner Draht. Wie geht das denn schon wieder, oh du Mist! Was kommt denn zu Erst und was folgt später? Den Draht durchs Nadelöhr, das wär’...

* Angesehen fegst du graue Straßen, auf Angebot und Nachfrage erpicht. Du erregst dich Über aller Massen, keines Wegs durch Unterlassung dicht. Besonnen öffnest du den Knöterich, verfügst am Tisch und auch im...

Wer lässt sich schon gerne in die eigene Buchstabensuppe spucken; Sie wird unleserlich und ärgert sich grün. Sie ärgert sich grün und wird unleserlich.

Alles Denkzettel. Alles was du rasch genommen, hast du ebenso vergeben. Betrachte du die Steine, manchen zweig am Wegesrand, so gewinnst du jedesmal ein Stück von deinem Leben. Ich gehe langsam den- nächsten Morgen zu. Ich weiß nicht was ich...

Stille sucht sich einen Ort um auszuruhen; Sie ist von deinen leisen Fängen angetan. Unscheinbare Flucht bewegt von zarten Flügeln, Gedanken kommen federleicht im Herzen an. Müssen außer Zuneigung, nichts Anderes tun. Löschen aber Hauch von...

Der springende Punkt beherrscht unser Wissen, bis er Punktuell ausfällt.

Hi Mona Lisa! . . . . . . . . . . Du?

* Stoss mich nicht: Du Schlafmaul! Dummheit liegt mir wie Blei auf den Schultern. Diese Hohlköpfe müsste ich mal ausklopfen. Die ragen so unnütz zum Himmel, dass es stinkt. Du verdammter Wolkenkitzler, dich muss ich auch noch...

* Lügen sind verkleidet, nur die Wahrheit ist nackt. * © by F. J. Puschnik

* Grün gefleckte Plastikträume tanzen durch den Raum, erscheinen dekadent und abgetakelt, Schnupperlinge Entblößen ihre ausgefeilten Schrammen, Nasenringe Kitzeln an dem ungestümen Oberlippenflaum. Bruchteil...

Erstaunlich groß ist der Zustrom von Ideen, die sich bei tragfähigem Vorsätzen unterhaken. Marmorierte Ausflüchte sind zu ängstlich, sie treten auf der Stelle und reißen nie ab. Was bleibt schon übrig, wenn dich Einsamkeit auffrisst?...

Wir werden Stumm, vor so viel Leid auf der Welt. / Die Globalisierung hat auch ihre globalen Schattenseiten, / der Globale Einfluss kann Weltweit Hunger und Not verbreiten. / Wenn bei Konzerne zwecks Gewinnoptimierung Arbeitsplätze abgebaut...

* Faschingspfütze. Unter Bierzelttischen und Bänken und in Straßengräben liegen sie herum. Kotzen sich die letzten Bissen des Abendessen aus dem Gesicht. Vermischt mit Mengen von Alkohol entstehen kleine Pfützen. Lachen...

Bin fassungslos wegen Toleranz, / Grund genug wäre dafür vorhanden. / Bin Fassungslos wegen Toleranz, / sich dazustellen in vollem Glanz. / Für uns sind sie alle Emigranten, / ihr Ansuchen ist kein Firlefanz, / führt oft bis in die...

* Rebengold. Sonne letzter Strahlen Kraft, gibt Reben süßen Traubensaft. Wo die Erde sich vom Zwang befreit, streckt sie ihre Arme weit. Hände fleißig pflücken, bevor ein Frost mit Tücken, in sternenklarer Nacht,...

* Wo gehst du hin? Wort halten. Festhalten. Nicht brechen. Kein Wortbruch. Ein abgemagerter Uhrzeiger flieht vor der Einsamkeit. „Stirb nicht wie eine Laus zwischen den Fingernägeln, du musst Gott erbärmlich um Hilfe schreien, wenn es...