Bilder

Außer dir und mir scheint nichts mehr zu existieren. Keine Vergangenheit und keine Zukunft, nur wir und die Gegenwart, absolutes Sein. Wahrscheinlichkeitsfraktale rasen an uns vorbei. Elementarteilchen fliegen um uns herum. Wir tanzen auf...

An Sonnenblumenlutschern knabbern sie schmecken gelb, so gelb Mit Sonnenhüten Hütten bauen es kühlt golden, so golden In eisgekühlter Sommerbowle baden sie labt dich rot, so rot Unter Siebenschläferpalmen ruhen es...

DU DUDU DUDUDU DUDUDU DUDU DU ICHICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICH ICHICHICH

Wenn ich Tot bin, dann bist du mein Tod. Möchte dann mit dir zwischen Zeiten und Welten fliegen. Wie eine Schwarze Rose Im schneeweissen Himmelskörper blühend da liegen. Durch die Moral meiner Fantasie, körperlos mit einem...

Gelbes Sonnenblumenmeereswogen, im sanft gehauchten Sommerwind. Tauche ein in morgendliches Vogelflöten, Hitze flimmert überm Straßenstaub. Vom regen Treiben gelockt, dem fleißigen Summen in der Luft gefolgt, fange ich zart...

sich auf die wellen wagen hingebung ohne angst vor dem fall eintauchen in die tiefe tragen lassen im vertrauen treiben schwereloses sein erquickung erfrischung erfahrung aus der kraft schöpfen was die natur bereithält

Laue Wärme Umkreist den Körper Hier und da Ein Automobil Innere Lautstärke Passt Außenwelt An Nicht nur Nikotin wird Herausgefiltert Der letzte Zug Wieder zu spät Zu heiß Und doch Leicht Gliedmaßen Bewegen...

Du entzündest Feuer in mir, die du gnadenlos mit einer eiskalten Dusche löscht. Entstandene Sicherheit weicht auf und verschwimmt. Gefühle wie aus Treibsand. Das Band zwischen uns zerschneidest du mit Messerscharfer Zunge, um es...

Wechselbäder einen Riesen bezwungen getragen von Euphorie in Wut gewandelt Unzulänglichkeiten eines Neutralen Hoffnungsträger ihren Aufgaben gewachsen Chancen nicht verwertet das Remis zuwenig Koffer packen Trost der Familie heilt...

Auf traumbemantelten Sehensee erfährst du liebezartes Fühlgefühl trinkst sinfoniengleiches Lauschgetümmel trägst kopfgeziertes Schmeichelhaar singst vanillefingrige Duftbeatmung tauchst sahneblinde Lichtfontänen...

Die Falle schnappt jetzt dauernd zu du kannst dich nicht mehr wehren find`st weder tags noch nächtens Ruh Träume an der Seele zehren kein Wort von außen dringt an dich ran bist völlig absorbiert schläfst nicht mehr, oh...

ummantelt vom Staub der Vergangenheit bettet Schweres sein Haupt in den Schoß behutsames Streicheln jenes Hauptes besonnt und wärmt es Zeitenlauf genommen Liebe geschenkt Leichtigkeit empfangen noch nicht ganz staubfrei aber wer will...

treibend verloren getragen bis es versinkt

du hast mich gepurpurt vom Scheitel übers Ohr hin zum Kinn da bist du azurt vor Lachen und Freude doch ohne Schaden zusammen haben wir uns geregenbogt mit soviel Gegelbtem im Herzen kein Wunder

vorfindend was man begehrt liebsamen Duft einatmend verweilend verharrend in tiefstem Bewusstsein suhlend Wohlgefühl Fenster zur Seele öffnend augverhüllend entschwebend Melodie Ruhe lauschend ankommend

in Dunst getauchte Wälder und Wiesen himmelwärts strebende Schwaden gebrochenes Sonnenlicht blinzelt durch den Wasserdampf münzengleich vereinigt sich Wolkenwasser mit dem See lautloses Gleiten der Schwäne ein Fischer hofft...

die Muschel versteinert vom Felsen verschlossen der Ozean vergisst nie er holt sie zurück

im Dunst des erhitzten Sandes geschmolzen versickert in die Tiefe um sich zu sammeln *

der nasse Sand wog schwer wurde immer leichter und rieselte seicht zu seinesgleichen *

der ge(h)zeiten rhythmus nimmt dich mit und bringt dich wieder

Das wahre Herz glimmert vordergründig, sorgenfrei zweier Seelen. Die eine mangelhaft an Liebe auf der Suche nach starkem Halt, während die Andere vollkommen mit Last und Tigerkraft nach einem erlösenden Herz sucht. So mag das...

Philosophisch gedankenverloren sehe ich dich meine Schmetterlingsblüte des Lebens und frage mich, warum Du auf mir sitzt. Maulfaul, kontakt; -und wurzellos wie ich bin, wundere ich mich, warum ich tänzerisch vor deinen Augen...

Hör endlich auf! Hör auf mich mit den immer gleichen Fetzen Deiner Seele zu beschmutzen, die Dir lang schon ausgenudelt von den Lippen fallen. Ich bin Dein aufgewühlter Teich der Ruhe... aber ich habe nur noch unsichtbare Schreie...

Der Tag zog mit gefüllten Sonnensegeln über Land und treibt am Abend Wolkenfetzen vor sich her bis an den Rand des ausgebrannten Himmels. Im Ascheblau im letzten Licht zieht er den Sternenvorhang vors Gesicht.

dunkelblaue welt der träume lieder durch die welten ziehn schwingen zärtlichkeit umfassend schützen diese kleine welt geborgenheit nimmt alle sorgen trägt sie durch die ewigkeit kühle schatten wache halten bis goldne...

Windspiele spiegeln sich versunken im flirrenden Grün ein Drehen und Nicken wandeln sich zu sanftem Wellenritt auf wiegendem wippendem Meer ~ Lichterpulsen Zauber eines Augenblicks

* Wie aus dem Bilderbuch ein Bild Und wie ein Wasserfall so wild Wie die Walpurgisnacht gefährlich Bist du mein ausgesprochen Ehrlich. © F. Puschnik *

. Im Gezwitscher kleiner Himmelsboten fächert sich die Lebenslust, treibt es aus, mein Lebenwollen, weitet Lächeln mir dir Brust. Duftreigen im Frühlingsmantel entriegelt die Erregung schlaftrunknen Farbenhunger; ergiesst sich in...

Erhabenheit schmiegt sich an morsche Knochen an - Untergang eilt bald. Schwarze Kluft prankt zwischen Vergangenheit und dem ungebor'nen, das die Masse "Zukunft" schimpft. Im Spott empor gewachsen. Narben und Schnitte sprießen...

Gestreiftes Rosa am Himmel über dem Kreuz einer Kirche. Daneben Zypressen, strecken nach Rosa ihre Spitzen.

Zwischen Führerhaus und Ladefläche die Trennung. Verrutscht die unbekannte Ladung der Fahrstil folgt der alt bekannten Schwerkraft.

Das Leben bedeutet für mich das, was "lebenslänglich" für einen Mörder bedeutet.

Ein Teich mitten Im Beton eine Oase in der das Leben noch stillsteht in der Hektik des Alltages Entenformationen neben quakendem Schilf Frösche schwimmen Bahnen Fische ebenso munter unter Wasser Der Wasserläufer läuft Pirouetten...

der gehpunkt liegt immer richtung ausgang

Klirrende Kälte vertreibt jedes warme Gefühl in mir. Meterhohe Schneeverwehungen verschliessen fest die Tür zu meinem Herzen. Ein aus Eisblöcken gehauener Drache bewacht grimmig den Weg, bereit jeden Eindringling mit einem...

Mein Wecker schreit in die Nacht zu nah neben meinem Bett. Zu viel Lärm für zu viel Dunkelheit. Natürlich ist es meine Wunschzeit, doch die ist wirklich von gestern. Suchend tastet meine Hand jetzt nach der Taste des Schweigens …

... das fließt in ihr keiner kann sich wehren Jede Vernunft verfliegt bei dir wirst dich nach ihr verzehren Machst nachts die Augen kaum mehr zu bist ihrem Reiz erlegen willst immer mehr, findst keine Ruh` Erfüllung wär dein Segen

. Gebeugten Rückens watschelt eine füllige Alte in Dein Zimmer, wuselt hin und wuselt her, ihr krauses Haar fliegt luftig mit, sie nuschelt etwas zerstreut vor sich hin – Du verstehst ihre Worte jedoch nicht. An ihrer weiten...

Von kleineren Tellern mit breiteren Rändern löffeln Leute verbissen ihr eigenes Süppchen.

. Weiche Wunder schweben In ungezählter Schar Nieder auf die Erde Tragen Sterne uns ins Haar Erleuchten die Natur Ringsum lichthell gekrönt Mensch wie auch der Tiere Spur Und nichts bleibt unverschönt Niemand entgeht dem Wort Der...

Schillernder Eisvogel taucht ins kühle Nass ein fliegender Diamant dank seiner Farbenpracht Eiszapfen am Hüttendach glitzern in der Sonne wollen noch nicht tauen denn Winter ist's Bald wehen wieder Flocken über Städte und...

Golden entströmt es dem Boden des beschützten Lichts. Luftige Transparenz reflektiert die Sonne gleißend: zwei Sterne malen Sonnenbögen auf weißer Wand ergießen sich in viereckiges Blau.

Wo Engel die Erde berühren, finden wahre Wunder statt Wo Herzen sich öffnen, wird man genährt und satt Wo Menschen sich finden, beginnt Zauber und Magie Wo Seelen ankommen, kehrt Ruhe ein sowie Weisheit und Gelassenheit g.b. 2009 /...

das pulsen wandelt sich in zarte ruhe gedanken schlafen und geben raum sich zu setzen hingebungsvolles rasten das selbst wird wieder zum mittelpunkt keine tragödie kein zetern und zerren keine tränen einfach nur stille und das herz...

nach fast acht sonnenjahren ist ein licht aufgegangen und der mond begibt sich zur ruh g.b. 2009 / 11 / 21

und so stehe ich nun hier an einer erneuten abzweigung meines lebens verharre in stille ich muss nicht mehr eilen alles wurde ausgesprochen alles wurde getan g.b.2009 / 11 / 20

Nebelschwaden ziehen vorbei Allein gehe ich durch die Nacht Vorbei an alten Orten In Erinnerungen schwelgen Nebelschwaden ziehen vorbei Allein stehe ich hier Ich kenne diesen Ort Und will hier nicht sein Nebelschwaden ziehen vorbei Allein komme...

. Heute früh pflanzte ich ein Lächeln es schimmerte durch seine Silberhaut im gläsernen Fluss aus reinem Licht gegen Mittag verteilte ich mein Feuer mit vollen Händen umarmte alle die sich vom tiefen Glühen anfachen...