Texte mit dem Schlagwort identität

A

•  altes Gänselied
  ,  Tanka von  Momo zum Thema Betrachtung, veröffentlicht am 20.04.10
   | 27   1873    | 
  
  Wolf und Gans vereint. Seltsam heult es zum Himmel wenn der Tag lang ist. Nachts sind alle Gänse grau denkt der Wolf, denn er ist schlau.
•  Auf dem Grenzstreifen
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Mensch (-sein, -heit), veröffentlicht am 06.04.20
   | 67   168   1    | 
  
  Es muss mehr in mir sein als ich bin und weniger. Ich fange mit mir nicht an und höre nicht auf, wo ich ende Sobald ich mich runde, ecke ich an am Rande (des Wahnsinns) Beginn. Nur in der Rede Wendung hat man sich wieder gefangen Noch eh ich mit...
•  Aus dem Instant-Indie Bordell
  ,  Gedicht von  Ephemere zum Thema Konsum, veröffentlicht am 16.08.12 (geändert am 28.11.)
   | 103   765    | 
  
  Sei kein maybe, sagt Ihr mir, normal kann jeder, doch Ihr wollt das Bessere für mich: Den Tiger in mir wecken. Folge Deiner Leidenschaft! Be inspired! hör ich Euch, Ihr spornt mich stets aufs Neue an: Lebe Deine Ideen! Just Do it!...
•  Aus dem Leben eines Tonträgers
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Innenwelt, veröffentlicht am 17.11.19
   | 73   180    | 
  
  Ich habe mich in Betracht gezogen Schon stehe ich unter Verdacht der Schatten wirft, so dass ich nur sehe was er mich lässt. Aus Versehen entrücke ich zum Rand, zur Mitte zurück und bade im Licht die Augen geschlossen – was ich bin würde...

D

•  Das Porzellan
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Familie, veröffentlicht am 19.04.15
   | 147   543   3    | 
  
  Ich schaute durch die Flecken und Fliegenschisse auf den Scheiben hindurch. In der Vitrine hatte Mutter früher immer ihr gutes Geschirr eingeschlossen. Es stand immer noch da. Warum hatte sie es bei der Trennung nicht mitgenommen? Das Porzellan...
•  Das Porzellan 2
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Familie, veröffentlicht am 21.04.15
   | 330   534    | 
  
  Wenn dieses Porzellan auf dem Tisch stand, waren meist Verwandte anwesend. Waren die Großtante und der Großonkel da, wurde ich aufgefordert, \"nach oben\" zu gehen und doch das neue Kleid oder die neue Hose oder den neuen Mantel einmal zu holen...
•  Das Spiel der Macht
  ,  Roman von  AnastasiaCeléste, veröffentlicht am 22.06.10 (geändert am 12.02.)
   | 94   1688   4  +6   1  
•  Der Erkrankte
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Krankheit/ Heilung, veröffentlicht am 23.02.13
   | 102   732   1    | 
  
  Ich bin verurteilt ohne Schuld und ohne Gericht. Eine kafkaeske Situation, die zu akzeptieren überraschend leicht fällt, da das Wechselspiel der Emotionen schließlich einer teilnahmslosen Gleichgültigkeit weicht, in der das...
•  Der Junge Union
  ,  Groteske von  Ephemere zum Thema Essen/ Ernährung, veröffentlicht am 26.06.09
   | 82   1429   1    | 
  
  Heute sah ich den Junge Union. Der Junge Union saß mir beim Thailänder gegenüber und wollte gerade bestellen. Er musste mir nicht sagen, wer er war, denn ich erkannte ihn, ohne ihn jemals gesehen zu haben...ich kannte ihn also....

E

•  ER IST EIN HELD
  ,  Songtext von  HarryStraight zum Thema Helden, veröffentlicht am 15.12.15 (geändert am 13.09.)
   | 210   484   1    | 
  
  Wer ist dieser Mann? Wer hat mir das angetan? Ich kann seine Nähe fühlen. Ist es Liebe oder ist es Wahn? Bin ich fündig geworden? Oh, seine Kraft gibt mir Mut! Wohin auch immer er schreitet - seine Wege sind gut! Er ist ein Held, sein Name...
•  Ewigkeit des Moments
  ,  Gedanke von  MrDurden zum Thema Erkenntnis, veröffentlicht am 24.01.09
   | 200   1826   2  +1   3    | 
  
  Gefangen in deinen tiefbraunen Augen schreibe ich dunkle Seelentränen... hinein in die Kälte der Nacht. Salzige Perlen die meinem schwarzen Herzen entrinnen. Bilder, die mich daran erinnern wie schwer es ist, das Richtige zu tun... wie...

F

•  Fifty Shades of Dorian Gray
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Beziehung, veröffentlicht am 10.01.18
   | 6   334   1  +1    | 
  
  Wir altern stellvertretend für unsere Idole.
•  Flüsse im Fluss
  ,  Gedanke von  Ephemere zum Thema Ich, veröffentlicht am 02.09.13 (geändert am 09.03.)
   | 316   765   1    | 
  
  Tragisch: Das Verblassen der Dinge. Furchtbar für das "Ich": Immer nur ein "jetzt gerade" zu sein. Was wir früher erlebt und gelernt haben, wirkt in uns fort, doch die Erlebnisse selbst werden blass, entrücken ins...

G

•  Gedanken zum Krieg, in Tinte getaucht
  ,  Text von  Quoth, veröffentlicht am 07.12.22 (geändert am 12.10.)
   | 405   54    | 
  
  Im Krieg gezeugt und geboren, im Krieg gestorben – als Greis. / Kriege sind Unwetter, die aus Menschen brechen. / Die Hände klatschen zusammen, die Motte ist tot. Ich liebe meinen Troyer. / Sie wurde als Wickelkind an der Wäscheleine...
•  Geisterstunde
  ,  Kurzprosa von  Ephemere zum Thema Abgrund, veröffentlicht am 12.07.11 (geändert am 02.01.)
   | 300   1103    | 
  
  Sich ansehen und sich unendlich fremd sein. Nicht irgendwie fremd...ungläubig. Unheimlich: ein Gespenst. Das kann nicht ich sein (bitte nicht) --- die Haut, die irgendwie schlaff im Gesicht hängt, als wäre da zuviel Haut und zuwenig Gesicht....
•  Genau. Keine Lehre mehr
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Identität, veröffentlicht am 10.10.21
   | 201   65    | 
  
  I Ich bin genau das was ertönt wenn Finger auf Saiten treffen Ich laufe über Tonbänder die mal straff mal leiern mit Rissen und Löchern Dort brennt’s zischender Gummi bin ich auch Ich bin aller Schweiß hinter den Poren der wartet und wird...
•  Gespräch mit einem Brandstifter
  ,  Dialog von  fritz zum Thema Freiheit/ Unfreiheit, veröffentlicht am 28.06.17
   | 991   664   1    | 
  
  »Wer bist Du? / « fragst Du. Ich drehe mich Dir zu, aber sage nichts. Dich scheint das nicht zu wundern und das wiederum überrascht mich. Ich hätte damit gerechnet, dass Du irritiert bist, aber es wirkt vielmehr so, als hättest Du genau das...
•  Grenztourismus
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Ich, veröffentlicht am 21.12.15
   | 145   543   1    | 
  
  Ein Schritt nur trennt das Hier vom Dort Ein Ticken das Heute vom Morgen. Dazwischen geht durch Raum und Zeit ein Ich, sich selbst verborgen. So wie es geht vergeht es schon es bleibt ein Blick zurück. Es sieht sich und – versieht sich schon...

H

•  Heimat - sprechen Sie einfach nach...
  ,  Beschreibung von  eiskimo zum Thema Heimat, veröffentlicht am 22.04.18
   | 41   366   2  +4    | 
  
  H wie Horst E wie Eiche rustikal I wie Islam (ophob) M wie Mutti A wie ALDI T wie Tatort Sprechen Sie langsam und deutlich, Sie können auch hinten beginnen, die Reihenfolge tauschen ....jedenfalls fühlen Sie sich bald wie zu Hause!
•  Helgoland-Fragmente
  ,  Kurzprosa von  Ephemere zum Thema Leben, veröffentlicht am 03.06.11 (geändert am 24.03.)
   | 1419   1  
•  Hobo-Philosophie
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Ziele, veröffentlicht am 03.06.11
   | 35   1413   3    | 
  
  Nirgendwo ankommen zu müssen ist das größte Geschenk. Nicht zu wissen, wer man ist. Nur noch zu fühlen, ohne jede Distanz: Eine sanfte Auflösung - doch nicht im Nichts, sondern im Alles.
•  Hüllenqualen
  ,  Innerer Monolog von  eiskimo zum Thema Identität, veröffentlicht am 29.10.21
   | 78   78   5   1    | 
  
  Ich habe mir meine Lebenshülle nicht ausgesucht. Ich bin da brav hineingewachsen. Stück für Stück. In diese Hülle, die ungefragt meinen Namen trägt. Meine Gesichtszüge, die Stimme, Körpersprache… Und was da meine Hülle ist, sitzt...

I

•  Ich bin nicht der Osterhase
  ,  Satire von  KayGanahl zum Thema Tradition, veröffentlicht am 19.04.19
   | 201   249    | 
  
  Manchmal glaube ich schon, dass ich nicht ganz ernstgenommen werde. Die Leute gucken, lästern. Sie können es nicht lassen. Ich habe wohl kein ansprechendes Äußeres! Ich falle einfach zu stark im Straßenbild auf - erst recht dann, wenn ich...
•  Identität
  ,  Kurzgedicht von  Beppo zum Thema Identität, veröffentlicht am 25.02.07 (geändert am 05.03.)
   | 90   1353   1    | 
  
  Identität Ich halt mir selbst den Spiegel vor, auch wenn Regen die Sonne neckt, zum Glück kommt der Humor zuvor, selbst wenn das Herz vom Schmerz verdeckt. Ich halt mir selbst den Spiegel vor und werde niemals ordinär, doch steigt...
•  Identität
  ,  Lebensweisheit von  RAYSTERIUS zum Thema Identität, veröffentlicht am 04.09.12
   | 35   804   1    | 
  
  Du bist Du; lass Dir nicht einreden, Du wärst jemand anderes, wenn Du doch Du bist. Wer Dich ändern will soll sich selbst verändern, denn Du bist Du. Das kann dir niemand nehmen.
•  Immer wieder neu
  ,  Gedankengedicht von  Momo zum Thema Identität, veröffentlicht am 22.01.09
   | 44   1371   3    | 
  
  Sprachlos schaute ich fremde Welten lauschte ich den inneren Bildern ihrem eigenen Klang wurde eins mit ihnen wurde Klang wurde Bild. So ganz eins geworden schaffe ich wieder Abstand um mich immer wieder neu zu finden um immer wieder neu sehen zu...
•  In welcher Sache Geist?
  ,  Aphorismus von  HarryStraight zum Thema Entwicklung(en), veröffentlicht am 18.12.15
   | 14   464   1    | 
  
  In welcher Sache Geist handelst du? Man sollte dem angehören, was man werden will.
•  IV - Feiglingstod
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Anpassung, veröffentlicht am 03.04.17
   | 5   397   1    | 
  
  Mimikiri: Anpassung bis zur Selbstauflösung
•  IV - Mosaik
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Erinnerung, veröffentlicht am 03.04.17
   | 8   363    | 
  
  Erinnerung hat Wert nur im Dienste einer Identität.

K

•  Knapp daneben ist auch vorbei
  ,  Aufruf von  fritz zum Thema Identität, veröffentlicht am 07.08.17
   | 14   339   1    | 
  
  Wenn Du Dir schon mal gleichst, gib Acht und vergleich Dich nicht gleich wieder.

M

•  Mannstopwirkung
  ,  Text von  Isensee, veröffentlicht am 13.11.24
   | 170   57   2   2   2    | 
  
  Am Rand der Straße, / schwitzt sichs durch Gitter und Drähte, / rollt sich in Betonwaben, einer Lunge aus Stein, / ein Atmen der Stadt / Die Frau liegt, ein Geschiebe, / weich wie mürbe Erde, / es fault, erblüht, fault, erblüht, / unter dem...
•  mit kafka unterwegs im schloss
  ,  Gedicht von  harzgebirgler zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 12.02.23 (geändert am 13.02.)
   | 183   39   4   1    | 
  
  einst sah er im schloss sich wandern / so von einer tür zur ander’n / waren leider alle zu / und das ließ ihm keine ruh’ / sah sich durchs schloss weiter geistern: / suchte nach den schlüsselmeistern - / sollten schlösser ihm entriegeln...
•  Music
  ,  Erlebnisgedicht von  Ephemere zum Thema Musik (Englisch), veröffentlicht am 29.04.08
   | 190   1788    | 
  
  Irreality Perceive the spots of meaning flashing From another me Torn in a paralel world We call it music Trying to break out And yet to rest In the safety of sound Come stranger Follow past the guiding trace Of synthetic frequencies From the...

N

•  Nell'oblio
  ,  Gedankengedicht von  Gideon zum Thema Erinnerung (Italienisch), veröffentlicht am 29.07.18 (geändert am 30.07.)
   | 37   279   2   1    | 
  
  una lingua che parlavo una vita fa – recuperando la mia infanzia mi torna in mente un verde vivo, pressoché lucido (i crochi che germogliano nel sole come lentiggini) e il suono delle campane tra il cinguetto inesauribile.
•  Nicht-Orte
  ,  Kurzprosa von  Ephemere zum Thema Reisen, veröffentlicht am 06.07.11
   | 156   1123   1    | 
  
  - über die eigenartige Melancholie des Reisens Es ist die Dunstglocke des anonymen Übergangs an Bahnhöfen und Flughäfen - Orte, an denen das Hier und Jetzt nichts zählt. Nicht-Orte also, lediglich Passagen, Schleusen,...
•  Nur vier mal drei Verse
  ,  Kurzgedicht von  fritz zum Thema Menschlichkeit, Kurztext des Tages am 27.05.21, veröffentlicht am 12.07.20
   | 32   182    | 
  
  Wir wissen Was wir wollen Besser als es scheint Wir hätten Wenn wir dürften Öfter noch geweint Wir könnten Uns verschenken Schöner, frei von Lohn Wir sollten Uns bewundern Ohne jeden Thron

O

•  Ohne Titel 1 [Es gibt mich]
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Schreiben, veröffentlicht am 21.12.15
   | 83   566   1    | 
  
  Es gibt mich nur auf Seiten als seitenweise Text In mir gilt es zu blättern, zu tanzen zwischen Lettern. Ich selbst ertrag die Lesung nicht das Drehbuch macht mir Schwindel Wenn ich grad nicht schreibe bleib ich mir vom Leibe. Dass Du mich bald...
•  Ohne Titel 13 [Mich dünkt]
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Ich, veröffentlicht am 24.04.16
   | 44   1006   1    | 
  
  Mich dünkt, ich sei mein Gegenteil Wenn ich mich auseinanderleg Zerspring ich wie Raketenfunken Knall, und weit hinaus ins All. Der Knall aber, er ist gewiss Gewiss sein Klang, er ist Musik Und hört ihn eine Seele nur So bringt sie mich...
•  Ohne Titel 2 [Fühlst Du es]
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Mensch (-sein, -heit), veröffentlicht am 21.12.15
   | 68   518   1   1    | 
  
  Fühlst Du es: Dein Herz bricht auf kann sich nicht länger halten gleich wie der Schönheit Blume musst auch Du Dich stets entfalten. Ein Fels entlässt wie Kinder Steine Hier bin ich, im Geröll. Dein Kleid vereist im Winter ganz das Schaf...

R

•  Reinkarnation?
  ,  Gedanke von  Kleist zum Thema Reinkarnation, veröffentlicht am 20.10.09 (geändert am 29.04.)
   | 22   1473   1    | 
  
  Reinkarnation? Vielleicht bin ich schon in 10 Sekunden eine andere Person - und merke es nicht, denn ich bin’s mit deren Erinnerung.

S

•  Samagon
  ,  Gedicht von  Quoth, veröffentlicht am 09.11.23 (geändert am 13.11.)
   | 176   61   2  +2   2    | 
  
  Auf der Färbereiterrasse / haben sich die Spätaussiedler / zu Gespräch und Trunk versammelt. / Früher trockneten hier Tücher; / bunter, indischer Kattun, / heute wird hier ausgelassen / der Geburtstag der Babuschka / von den Söhnen,...
•  Satz der Identität
  ,  Gedanke von  fritz zum Thema Sein, veröffentlicht am 24.09.12
   | 12   671   1    | 
  
  Man müsste die Welt sein um zu wissen, wie sie ist.
•  Schnee im April
    ,  Innerer Monolog von  fritz zum Thema Selbsterkenntnis, veröffentlicht am 07.04.21
   | 673   113   1    | 
  
  Die Ruhe unter den Dächern erinnert an eine langsamer laufende Uhr, an einen Fluss, dessen Wellen sich immer wieder geschmeidig an kleinen Steinen brechen. Da ich kurz vergessen habe, in welcher Welt, in welcher Zeit wir gerade leben (sollte man...
•  Semantisches Netz: Facebook
  ,  Expressionistisches Gedicht von  Ephemere zum Thema Internet, veröffentlicht am 10.07.13
   | 35   610    | 
  
  Status statisch Statist Statistik Meldung Meldekette Meldestelle Meldewesen gefällt Gefallen Gefälligkeit Gefälligkeitsverhältnis kommentieren Kommentierung Kommentator Komment teilen Teilung Teil Teilchenbeschleuniger...

T

•  Tag des vaterländischen Erbes
  ,  Kurzgedicht von  eiskimo zum Thema Erbe/ Testament, veröffentlicht am 16.09.23
   | 26   36   2    | 
  
  Sieh nur, sie können noch staunen / Hör nur, fast klingt es wie Raunen / Ihre Lust, etwas Neues zu lernen / Macht sie frei – auf zu den Sternen /

U

•  unbetitelt
  ,  Gedicht von  Ephemere zum Thema Existenz, veröffentlicht am 17.12.10 (geändert am 07.06.)
   | 91   2128   4  +1    | 
  
  Eine leere Straße bin ich: Man läuft mich gelegentlich entlang Um, von irgendwoher kommend, bald Nach dem andern irgendwo zu streben Eine Fensterscheibe bin ich: Menschen starrn gebannt durch mich hindurch Sonnenstrahlen brechen sich in mir...

V

•  V - Von Relikten
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Kultur, veröffentlicht am 24.03.22
   | 51   82   4   1    | 
  
  Die Schönheit alles Menschengemachten kommt erst hervor, wenn man es ohne Menschen sieht - verlassen, vielleicht auch zurückgelassen, vergessen. / Dann erst darf es ganz für und bei sich sein, eigene Immanenz entwickeln. Denn es ist nicht...
•  Verdacht
  ,  Kurzgedicht von  plotzn zum Thema Ungewissheit, veröffentlicht am 16.08.24
   | 20   78   8    | 
  
  Meine Stiefcousine Christel / trieb sich lange Zeit in Bristol / auf den Straßen rum – ich denk, sie / ist der ominöse Banksy. /
•  Versuch einer Selbstkonfiguration
  ,  Anekdote von  eiskimo zum Thema Alles und Nichts..., veröffentlicht am 19.03.21
   | 23   158   5  +1    | 
  
  Ihre / seine* Mutter: war unfehlbar; ihr / sein* Vater: war unendlich tolerant. Dazwischen versuchte sie / er / es* ein / e: M / F / D* zu werden.
•  Verwirrend:
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Gesicht, veröffentlicht am 26.06.09
   | 20   1569   1    | 
  
  Man muss sich rätselhafter geben, als man ist, um nicht als durchschaubarer zu gelten, als man sein möchte.

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