Texte zum Thema "Lebensweg"

Wir saßen unterm Stern hinten im Hof lauschten Liedern die im Wind flatterten aßen Apfelkuchen mit Pinienkernen später hatten wir den Salat alte Marotten begleiteten uns heim

Jeden Tag denke ich daran. Jeden Tag denke ich mir, dass es mir endlich wieder gut geht. Jeden Tag denke ich mir, dass ich endlich diese ernüchternde, auslaugende Phase der immer wieder kehrenden Depression überstanden habe. Jeden Tag denke ich...

Warmes Wetter tut ihr gut Und sie schöpft ganz neuen Mut Seniorenstift kann deshalb warten Sie sitzt gemütlich hier im Garten Und hofft, daß morgen kommt ein Tag Der ihr viel Freude bringen mag Denn Männe kommt ganz froh nach Haus Und sagt:...

ich fahre schon so lange auf der Straße die sich Leben nennt wo immer wieder neues passiert selbst dann, wenn man denkt, das man alles kennt mal schnell, mal langsam, geht die wilde Fahrt ständig neues Vergessen, das ist alles was bleibt obwohl...

Es macht nackten Füßen Spaß, durch weichen Sand zu laufen, solange die Sonne scheint. Ein Fuß setzt sich vor den anderen, sie schauen einander zu, wie sich die Zehen wie Perlen aneinanderreihen. Die Fersen hinterlassen einen Abdruck nach dem...

Als er zu seinem neuen Besitzer gekommen war hatte sich viel für den Hund verändert. Er war ein Parkplatzfund. Er war nicht an einem Schild angebunden, als er gefunden wurde, er streunte einfach wild herum, herrenlos, ziellos, rastlos....

Das Gespräch mit der Vermieterin verlief positiv. Aber ich war mir dennoch nicht sicher. Sollte ich nicht vielleicht doch besser Bremen wieder verlassen als mich jetzt für eine längere Zeit festzulegen? /   /  Ich erbat mir von meiner...

draußen bewegt sich die welt etwas das tief in mir fehlt träume im nebel verloren zukunft ins leere geboren einsame lautlose träne verloren wonach ich mich sehne waldmädchen

tauch ein in den fluss und schwimm hinauf ins gebirge tauch ein und lass dich treiben hinab ins meer erzähl mir von den fischen wenn du wieder an mir vorüber kommst nein besser schweig . immergiti * nel fiume e nuota su fino alle montagne...

Was einst ich zu erkaufen suchte, was hinterher ich oft verfluchte, was meines Körpers Wollust stillte und hinterher die Seele quälte. Was sich einst große Liebe nannte, was um ein Haar mein Herz verbrannte, Was mich so sehr verändern wollte,...

Es sind der Zukunft schattig dunkle Röhren, in die das Leben ohne Zögern taucht, um gierig nur ein Echo noch zu hören, bevor das Ist im Zug der Zeit verraucht. Da ist nur schwarzes Nichts in diesem Stollen, das Leuchten in der Ferne öder...

In meinem Leben stehen zwei Berge und im Tal zwischen diesen Bergen lebte ein Mann, ein Ziegenhirte, knapp 30 Jahre alt, braungebrannt und vom Leben in der Einsamkeit gezeichnet. Ein Trampelpfad führt den ersten Berg hinauf und auf seiner Spitze...

. . ha = nehmen shu = Hand kyô = gehen kô = zusammen . . So einfach ist das ! - eigentlich - idioma

von rechts oben nach links unten zu lesen in WortfürWort-Übersetzung : chiru sakura = fallen Kirschblüten nokoru = bleiben sakura mo = Kirschblüten auch chiru sakura = fallen Kirschblüten ( Die abfallende Neigung der Zeilenanfänge von links...

von rechts oben nach links unten zu lesen : ko no mi chi o - - - - - auf diesem Weg i ku - - wandern hi to na shi n - - - - - kein einziger Mensch a ki no ku re - - - - - Herbstabend Basho Matsuo (1644-1694) - allein der alte Meister wanderte da...

Liebes Leben, du gabst mir ein Liebesleben, Du ließt vorher vorhandene Gitterstäbe, In tausend Splitter nieder regnen, Um dann alles unvollständig wieder mal zu eins zu kleben. Ließt Nächte ohne begangene Schlaftaten, Am nächsten morgen...

. . . Mit einerseits eher groben, maskulinen Zügen und dem andererseits beinah durchsichtig klaren Teint beeindruckt sie einen immer neu. Schaut man ihr direkt ins Gesicht, verfolgt man ganz automatisch diese supergerade Linie, welche senkrecht...

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Je älter man wird desto mehr greift die Langeweile nach uns. Wir sind keine Entdecker mehr. Die großen Geheimnisse sind alle gelüftet. Wir können nur noch Daten sammeln. Auswerten, Bewerten, Abwerten. Die weißen Flecke wurden alle erforscht....

Der Wind von Morgen verfolgt er dich noch? Vor geraumer Zeit hat er deine Linie verweht Die klaren Konturen deiner Ziele zu Luft zerfallen Aiolos ruft seine Kinder An der Zukunft festzuhalten ist absurd Der Wind am Abend geht er noch neben dir?

Ich habe ja schon an anderer Stelle geschildert auf welch wundersame Weise ich 1987 auf eine Bibelschule gelangt bin.hier Da war wirklich auf unerwartete Weise ein Traum in Erfüllung gegangen und ich war entschlossen diese fünfjährige...

* Bruchstücke stolpern der Nase nach hin, leisten bei weitem zu wenig Karat. Einsicht erVordert den letzten Spagat, messen sich letztlich am Glanz von Rubin. alleine der Chresh rafft einiges hin. Verschluckt sich ständig an wirren...

Wo kommt man her ? so vieles ist unabänderlich manches leicht zu tragen, manches schwer und doch, ein Teil vom Ich soviel ist nicht zu ändern soviel steht für immer fest doch sich selbst kann man verändern ein großer...

Man hört den Tagen hinterher die einen schon verlassen haben manchen leicht, manchen schwer lauscht, was sie uns sagen erinnert sich an all die Zeit schickt Erinnerungen auf die Reise es ist so weniges das schreit Vergangenheit ist leise...

Im Nachhinein erscheint so mancher Weg vorgezeichnet...

wir lassen es zu dass wir uns mit vergangenen Ängsten beschweren wir wehren uns nicht lassen uns die Zukunft verwehren das Gestern hatte seine Ursachen im Vorgestern das Morgen im Jetzt was war besteht was kommt entsteht wenn man immer...

* Meine Gefühle sind kleine Nager, die an meinen Seelenwänden hochkrabbeln. Leichte Brötchen werden ohne Rezepte zur Speisung abgegeben. Sie reichen für einen Tag, der wortlos zu Ende geht. Der nächste Morgen steift seine...

* Das stumme Wasser verteilt sich über die Felsen, es entspringt aus einem gurgelnden Wasserloch. Dann stürzt es auf Gewinn und Verderb in die Tiefe. Ab nun hat es die Sprache verloren. Am Fuße des Felsens schlägt das Wasser...

ein Blick auf ungegangene Pfade in die Stille ein Augenblick daran gedacht sie zu gehen ein Leben lang zu kurz um alle zu sehen

3. Bitterstoff Wohin ich auch sah, wohin ich auch ging: flüchtig waren die Dinge in einer flüchtigen Welt, in der jeder auf vielerlei Art etwas festzuhalten trachtet und doch am Ende immer der Tod den irdischen Schlußstrich zieht....

2. Schuldgefühle Und so sprang die Seele, oder wie man es nennen will, beim Kopulieren der Eltern in die Bresche und nahm Helmutchens freigewordenen Platz ein. Doch das erfuhr ich erst nach und nach. Als ich dann nämlich sprechen und...

1. Das Helmutchen Schon mein ganzes Leben hat mich das Wesen des Denkens angezogen und das hat sich bis heute nicht geändert. Allein die Möglichkeit, welche Tieren vollumfänglich nicht zugänglich ist, - sie haben dafür...

1.  Drunken Tailor Absurdes Theaterstück | 89 , 5 mit 1 
2.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 1 | 672 , 2
3.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 2 | 675 , 2 mit 1 
4.  Offene Weite - Nichts von heilig, Teil 3 | 1215 , 2 mit 2 
5.  Untote Aphorismus | 306 , 5 mit 4 
6.  Punkt oder Pointe frägt Atzert Roman | 221 , 4 mit 7  1  
7.  Offenheit, Leerheit und Raumempfinden Predigt | 122 , 2
8.  Ach ja Belladonna … Erlebnisgedicht | 153 , 3 mit 2 
9.  Das Falsche endlich machen Dialog | 65 , 3 mit 4 
10.  Frau Peng Liyuan Schundroman | 71 , 2 mit 5 

Oben angekommen, ist der Gipfel schon vernarbt, hat den Schmerz besänftig zu Tal gebracht.

aus dem davor ein jetzt aus dem jetzt ein danach aus dem danach ein davor aus allem ein immer aus der Vergangenheit ein jetzt aus dem jetzt eine Zukunft aus der Zukunft ein Blick zurück ins jetzt wir kamen aus dem Gestern und haben jetzt die...

und alles war und alles ist und nichts ist was noch nicht war und alles scheint und alles lebt und nichts scheint was nicht lebt und alles hofft und alles strebt und niemand strebt der nicht hofft

. der steinige weg rückschläge demütigungen vertrauensbruch ich ging ihn nicht unerschütterlich erschüttert aber ich ging ihn ich wollte wissen erkennen lernen nun weiß ich es hat sich gelohnt nicht deinetwegen...

Wie Sonnenlicht, das uns bespielt, so sollte Tagwerk enden, nicht wie ein Blick, der vorwärts schielt, gefangen in den Wänden. Wie Regen mit den Wolken flieht, so fällt der Tag aus meinen Händen und legt sich in den Wind, der...

wenn du das Richtige im Falschen suchst und sich das Falsche dann als wahr entpuppt wenn du hinter die Dinge siehst nicht mehr vor dem Wahren fliehst dann hast du deinen Gipfel erklommen dann bist du angekommen

neben der alten Ruine steht der alte Baum sie teilten sich Jahre und Erinnerungen und denselben Raum sie wuchsen zusammen die Zeiten zogen übers Land sie wurden eins weil man zusammen stand in schweren Zeiten das Gemäuer zum Trutz in...

ich hab dich eingepflanzt deinen Samen ganz vorsichtig in die Erde eingelegt und darin eingeschlossen mit Wasser getränkt gewartet und gehofft das du Wurzeln schlagen wirst das erste grüne Blatt wie hab ich mich gefreut als du dich aus...

"Krankmann! Woher lockt das Gold, das deine Straßen pflastert?" "Aus Anstand, Kopflast und Erfolg: so stolpert braver Bastard."

ein Ganzes aus vielen Facetten fließende Übergänge ich sehe Bruchstücke die sich mein Leben nennen kein Puzzle nichts passt zusammen, nichts hat Gewicht Teile bedingen einander aber sie benötigen sich nicht Scharfe...

was eben noch ganz still fällt ganz tief was eben noch so ruhig verliert den Halt was sich nie zu ändern schien verändert dann die Welt im freien Fall dem neuen entgegen das Leben fliesst in seinem Lauf ich schau auf diesen...

Einsam kramt er in den Alben auf dem Tisch der Tee wird kalt. Wenn schon Grog, dann nur ´nen halben; und schreckhaft ist er, wenn` s mal knallt. . Früher schlug er tolle Pässe kurz vor dem Tor, da kam´ sie an. Heute...

. Kann ich dem Rufen wirklich wieder Farbe geben, die Schwere der Gedanken in das Leichte heben; kann sich, was scharf getrennt, noch einmal zart verweben, kann, was sich Leben nennt, ein letztes Mal noch leben? Wo sind die Stürme, denen ich...

Wenn alles geregelt ist und wenn wir uns informieren und unsere Kinder dressieren, formieren vielleicht deformieren, wenn wir eine starre Gesellschaft konstruieren und uns selbst rasieren, zensieren und sterilisieren - machen wir das, um...

Wir haben alle Stellungen durchprobiert, ohne jemals in der Festanstellung zu landen.

Und wenn ich mal groß bin, werd ich Döner.

im Dickicht des Leben von Lichtung zu Lichtung dem Licht gefolgt und vergessen neue Pfade zu schlagen und zu wagen auf den einfachen Wegen die Widerstände die zu überwinden gelohnt hätte erst zu spät erkannt jetzt steh ich...