Texte zum Thema "Schmerz"

Zieh mir den Pfeil aus der Brust, er stört beim Husten.

Wegen Verspannung in einer Schulter habe ich es mir angewöhnt, öfters mal meinen Rücken an einem Türrahmen zu scheuern – in etwa so, wie Wildschweine sich scheuern (auch wenn ich dabei nicht grunze). / Nun habe ich festgestellt, daß der...

Ohne Licht kann man nichts sehen, / doch es finden ja zum Glück / selbst im Dunklen unsre Zehen / jedes größre Möbelstück. /

Es war einmal eine Frau, die hatte einen Stein im Schuh. / Sie merkte ihn beim Laufen, / sie merkte ihn beim Fahren, / sie merkte ihn beim Spielen mit ihrem Kind, / doch sie merkte es sich nicht. / Sobald sie zuhause ankam und den Schuh...

Beim Wetterfest der Schrecksekunden / fällt selbst die Ehrfurcht von der Wand. / Beim Wetterfest der Schrecksekunden / hat sich auch Flugangst eingefunden / und frisst dem Bammel aus der Hand, / Beklemmung sitzt schon über Stunden / aus Sorge...

Wende dich ab vom Leid, trübe nicht den Zauber, / flieh vor Gedanken des Kummers, unser Ziel ist das Wohlsein, / suchend nach ewiger Betörung, stets das Unbehagen meidend, / im berührenden Mondschein, Bezauberung so schön. / Doch schreit...

Dem folgenden Gedankengedicht liegt die Prometheus-Sage zugrunde. Es bezieht sich auf die Zeit, bevor Herakles Prometheus erlöste / Prometheus-Sage / „Prometheus wollte die Menschen aus der Erde erwecken. Also ging er auf die Erde und formte...

wer kennt sie nicht die stiche im rücken und / in den gelenken ganz ohne eigenes verrenken / ist es der stachel der zeit der hier lautlos schreit / wer könnte nicht ein lied davon singen wie / fieber und hexenschuss uns in die knie zwingen /...

jeden Tag / vernähe ich meine Wunden / wenn sie morgens / beim Aufwachen / aufbrechen / taste ich nach Gedanken / aus Mull und Vlies / lange Ärmel ziehe ich / auf meine Haut / und lüge / mit einem gelächelten Wort / die Welt an / it’s not...

*zeitlos* / Zeitenlose Metriken quälen / mich auf jedem messbaren Metrum :- viel zu oft / und Wortsträucher binden mich / An das, was mich qualvoll entschält: / fast enthäutet spüre ich / jede Silbe im Hirn / Ein Wort, ein Unwort :- egal /...

*Augenlot* / Es vererntet dein du entkörnt / und Gerste wird nur ein Gefälle / aus Unbill und Zwischengatter in unmündiger / Stigmatisierung / Ich sah keinen Weg aus / Hirnwindungen / und es verendete jedes Lot meines Auges / ohne Einsicht...

*Lobotomie* / Gehirn-Cringe im Rot / ließ innerhalb meiner Hirnwindung / dein Du erschmecken / und es stieß / meinen Neokortex / ins Gedankenlose / Ich ersehnte eine emotionale / Lobotomie, doch ich traf nur / auf Konklusion und / die Prämisse...

„Ich möchte, dass du ihm verzeihst“, sagte sie der jüngeren Schwester, strich mit einem Taschentuch über ihre Wangen und wischte die Tränen weg. / „Das kann ich nicht.“ / „Es ist sehr schwierig, klar, aber du hast keine andere...

Wellen beben / lassen den Körpern erzittern / schütteln, rütteln / Mauern weich / tränendes Nass / benetzt die Wangen / lässt sein Salz / auf der Zunge liegen / der Rücken rollt sich ein / in Embryohaltung / legt sich der Körper / zum...

fake fick / 2023 werde ich bei ’euch’ gut- menschen den rest der weltweit 60 millionen gold- flüchtlinge in vollpension unterbringen, ohne dass es irgend- jemandem finanziell weh tut... / immer wenn die grünen im tv auftaucht setze ich...

Sobald der Schmerz nachlässt, / taumeln die Illusionen wieder herbei, / um mit ihren tänzelnden Bildern zu täuschen, / was in diesem Leben noch zu vollbringen / oder an Freuden genießen zu können sein wird. / Der Arzt aber greift zum...

Am diesem Feiertag, dem ersten Tag im November, stach mir die gleißende Herbstsonne vom wolkenfreien Himmel, so massiv in meine Augen, so das ich an zu blinzeln fangen musste, welchen Umstand, ich doch als sehr störend empfunden habe, wollte...

und deine Betonbrüste? / zwei Tempel Kuppeln! / über der verschütteten Milch ein gerösteter Kummer / Becken aus Presskopf mit bebendem Eigelb / zu Staub zerkleinerte Milch / die diese gepanzerten Türme schwitzen / weine nicht, wische...

... warum eine ... Pistole / gut / gut / schon vor / vor / 2 Jahren / waren / waren meine Sonntage scheiße / die Nächte schlaflos / schlaflos / trübe / stumm wie die / Schatten / an der Decke / Decke / dazu / die weißen Blumen /...

Manche Gefühle, seelische Zustände und Situationen auszuhalten, ohne sich mit Alkohol zu betäuben, fällt im engeren Sinne unter Selbstverletzung. /

Nein. Dafür nicht! Wofür denn dann? / Für den, der will und nicht mehr kann, / für den, der viel hat und nichts schenkt / und den, der lacht und andre kränkt? / Vielleicht für ihn nicht, dann für die, / wenn man sie mag, die Poesie? ...

Vorbemerkung: / Wer den Mythos des Prometheus nicht kennt, kann ihn nachlesen unter: Ekkehart Mittelberg: Epochentypische Gedichte: Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus / Der tägliche Sieg des Prometheus / Ich hänge, an den Felsen...

" Wer die pure Sonne kostet, wird einen Regenschauer, doch schmerzlich vermissen" /

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" In Hagen schlugs mir gewaltig auf den Magen "

Wenn Schmerz nur oberflächlich glattgestrichen, kann das nie die wahre Lösung sein. Ein Weiser Vorschlag bändelt ausgeglichen, setzt sich für die Kompromisse ein. Mein Bewusstsein ist tot, wie ausgeblichen, unvolkommen schichtet Stein auf...

schon vorm ersten amselruf rauschen flügel bis ein wesen lautlos landet wie der staub krallt sich deinen wirren scheitel enternd mit der augenhaut listig bar um bar zerblinzelnd kriecht es durch dein ohr dein hirn kreischt von seinen...

Monster Ich schlepp ein Monster mit mir rum Es ist so schwer, ich geh ganz krumm Es zerrt an mir und bremst mich aus Hält mich zurück , ich geh nicht raus Manchmal hoff ich, jetzt ist es verschwunden Und hat jemand anderen gefunden Den es jeden...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Schon seit Tagen quälte Tarzan ein vereiterter Molarzahn und er hielt den Schmerz kaum aus. So ein Übel in den Backen muss man an der Wurzel packen, sprich: Der Quälgeist musste raus! In den Vorräten besaß er eine lange, starke Faser, die...

Sanfte Zweifel flichtst du fest in deine Haare Dünner werden deine Arme, still gelegt ums letzte Jahr Die Haut trägst du unter dem Blut und doch sieht dich ein neuer Tag nie weinen

Sohn soll in Bayern Mutter mit Schraubenzieher gelötet haben.

Wer unter dem Druck von Schmerzen leidet, und im Innern sich elendig weidet, und glaubt zu schmoren in der ewigen Hölle, und blind ist in dem er sich selbst meidet, der sieht nicht, wie Diamanten wachsen in seiner Seele.

Als das Telefon gellend zwitscherte stiegen hinter meine Stirn nacheinander zwei alte magere Traumhändler ein einer installierte eine Maschine am Scheitel steppte Zickzack übers Nervengeflecht der andere tauchte durch meine plissierten Träume...

Ich bin die Tochter mit den psychischen Problemen. Wenn der Stress die Luft zum Atmen ist. Oder die Waage mal wieder verdeutlicht, dass Disziplin ein Fremdwort für mich ist. Nur die blassen Schnitte könnten vermuten lassen, dass ich früher...

meine gedanken sind wund vom denken über dich und das gesagte von dir hätte ich nie gedacht so verletzend bitter und böse scharf von weichen lippen wunden schlagend unter die haut herzwärts taktlos tödlich

mein Herz kann nicht brechen ist nicht aus Glas Eher großweich lebendig pochend dir zugewandt Du hast es genommen sekundenschnell besessen herausgerissen zerfetzt Du

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Die werte Gicht spricht mir ein Gedicht: Au weh! Au weh! Au Weh! Nicht berühmt, aber einschlägig.

sie wandte sich an ihr tattoo und sprach zu ihm fast schluchzend: “du warst einst total der letzte schrei mein heißgeliebtes arschgeweih dein anblick machte wie mein po auch seinerzeit selbst tunten froh doch bist inzwischen derart out daß...

ein schmerz ist's oft der werk bewirkt und selbst in größtem sich verbirgt

Egal, Wie oft ich mit dem Kopf auf dem harten Boden einschlage... Die Gnade der Ohnmacht wird mir nicht gewährt- ich bleibe bei Bewusstsein...

Die werte Gicht spricht mir ein Gedicht: Au weh! Au weh! Au Weh! Nicht berühmt, aber einschlägig.

Deinen Schmerz zu teilen In erinnernden Scherben zu ertrinken Nicht nicht zu verstehen Und doch nur Bruchstücke Schmerzt mich Dich ganz zu sehen Etwas Vertrautes erkennen Ganz nah zu bleiben Ist oft so schwierig Wortlos zu sprechen In deiner...

vertrautes land in der mitte ein haus ein leeres nur ein wetterhahn dreht sich im wind der über alle gräber weht jenseits des meeres verliert sich die spur im tiefroten sand fremdes land in der mitte ein baum eine schaukel ein kind ein kind ein...

Schale Es gibt arten von trauer für die worte boden los sind Grund stürzend Schmerz Voll Tränen Leer Ich will schale sein für deine trauer liebste ich will sie tragen will dich tragen Wenn du mich er trägst

Es war einmal eine Frau, die hatte Haut so zart wie feinstes Glas und ein Herz wie Samt und Seide. Es gab auch einen Mann, der sie liebte, aber dieser Mann hatte so ungeschickte, grobschlächtige Hände, dass er sich nicht getraute, sie zu...

dornen der rose durchdringen die haut duft betäubt zarte sinne fühle das ziehen der sehnsucht iin dir rot tropft dein schmerz und zerbricht waldmädchen

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Mein Körper ist ein Irrenhaus, ein altes, ausgebranntes Loch, Geister gehen ein und aus und einsam bin ich doch. Verzweifelt meine Seelen schrei / ´n. Zerdrücke all mein kleines Sein zu altem Kippenrauch. Er ist zu kalt und aufgebraucht. Die...