Alle 2.384 Textkommentarantworten von Melodia

16.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Origami: "Wobei man damit wohl letztendlich ein Cut-Up a la Burroughs schreiben muss, bei so vielen Faltvorgängen. ;) Ich denke jeder hat da seine eigene "Methode" mit Gedankenstau beim Schreiben umzugehen: Zähneknirschen, Fingernägel kauen, Fußtrommeln ...da wäre Blattfalten vermutlich die angenehmste."

16.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Origami: "Übersprungshandlung ...das gefällt mir, ja. :)"

15.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Origami: "Hallo Gil, freut mich, dass es dir gefällt. Ob man beim Origami mehr Geduld und Einfallreichtum bracucht ...wenn man versucht selbst etwas zu kreiieren vielleicht schon. Aber zum Glück gibt es ja Anleitungen. Ohne wäre ich auch auch aufgeschmissen. ;)  Übung braucht man dennoch etwas. LG"

15.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Origami: "@Jo-W. Vielen Dank. Und genau so ist es. Und gelegentlich macht man sich es selbst zu kompliziert. @Létranger Auch dir ein Dank! Ein literarischer Bezug, quasi als Vergleich, muss selbstverständlich rein. Autoren können doch gar nicht anders. ;)  Das mit dem "um sich selbst drehen" kann durchaus sein. Aber eine autobiographische Nähe hilft oft, den Text realisitischer bzw. nachfühlbarer zu gestalten, wie ich finde. Wobei es hier ja nicht um das Schreiben per se geht. LG euch beiden"

12.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zikadenhaut: "Hallo Mona, das freut mich wirklich sehr, dass dir der Text so nahe geht. Du liegst mit deiner Interpretations doch schon ganz nah dran. Sehnsucht, ja, der Wunsch nach Wandel. Vielleicht auch des "Zurückverwandelns"? :-) LG"

04.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Lied des Unsterblichen: "Moin! Ja, das hatte ich tatsächlich missverstanden. Sorry. Du hast natürlich Recht, dass man Texte, Aussagen etc. aus der Vergangenheit verklären, missinterpretieren oder gar missbrauchen kann. Was selbstverständlich nicht meine Intention war/ist. Ich wollte mit meinem bescheidenen Versuch lediglich auf das, meiner Ansicht nach, literarische Genie Whitmans hinweisen, den in Deutschland viel zu wenige kennen (höchstens als Randnotiz in der Serie Breaking Bad ;-) ) Ich selbst bin nur ein kleiner, unbekannter Autor und zum Glück kein Staatsapparat. Meines Wissens nach war Whitman zwar ein Befürworter der Union bezüglich Gründe und Ideale, aber vom Krieg an sich alles andere als angetan. Eine fatalistische Akzeptanz würde ich es vermutlich nicht nennen. Eher der Versuch, dass Erlebte lyrisch zu verarbeiten und zu kritisieren, indem die Gräuel in den Vordergrund gestellt wurde. Ich bezweifle, dass er sich selbst als die Instanz der Vernunft gesehen hat. Ich habe an der Uni ein Seminar zum Bürgerkrieg besucht und selbstverständlich steht man auf der Seite „des Nordens“, wie es immer so vereinfacht heißt. Aber es waren extrem brutale Auseinandersetzungen. Und ob wir heutzutage tatsächlich weiter sind bei unserer Sichtweise bezüglich des Krieges, wage ich zu bezweifeln. Auf dem Papier, ja. Aber nur weil wir heutzutage Drohnen einsetzen und nicht mehr selbst „Hand anlegen“ müssen, nach dem Motto: Was ich nicht sehe, interessiert mich nicht, ist es kein Deut besser. Eher schlimmer aus meiner Sicht. Das weiterhin in aller Welt fleißig Waffen exportiert werden, kann man nicht gerade als „aus der Geschichte lernen“ umschreiben. LG"

04.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Lied des Unsterblichen: "Ja ja, das fehlende n. Wenn man gerade seinen ersten Kaffee des Tages nach einer langen Nacht trinkt ...qed zum Thema Lehrer :P  Eben! Das Gegenteil und Ordnung ist nichts "natürliches". Alles hat seinen Platz, aber nichts ist für immer. Ich finde die Entropie nicht nur spannend, sondern auch schön. Aber dass ist das, was ich mit unterschiedlichen Ansichten meinte. Und das erachte ich ebenfalls als vollkommen ;-) Es wäre doch langweilig, wenn wir alle Dinge identisch sehen würden. Mit dem letzten Satz hast du Recht. Es gäbe durchaus einige Persönlichkeiten aus der (literarischen) Geschichte, mit denen ich mich gerne unterhalten würde. LG"

04.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Lied des Unsterblichen: "Sie sagen beides bzw. das Gedicht sagt beides: O Captain, my Captain ;)  Ja, ich denke auch, dass der Drehbuchautor sich für das Setting durchaus Gedanken gemacht hat und wahrscheinlich auch das Zitat kannte. Vielen Dank! LG"

04.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Lied des Unsterblichen: "@Beislschmidt + @Tula: Ja, wir scheinen in der Tat mittendrin zu sein, aber nicht erst seit gestern und das Gedicht habe ich 2017 geschrieben. Die Frage war auch durchaus ernst gemeint, weil es mich tatsächlich interessieren würde, was Menschen, Autoren, in diesem Fall Whitman aus der Vergangenheit zur Gegenwart sagen und schreiben würden. Aber das hat nichts mit einem Vergleich zu tun. Habe ich auch so nicht geschrieben. Daher hoffe ich, dass diese (Fehl)-Interpretation nicht häufig auftritt. Aber was der Leser liest kann man nur bedingt lenken. @Graeculus Wie gesagt ist meine Auffassung. Ich kann nicht für andere reden, was sie als (un)vollkommen ansehen. Daher gemessen an der jeweils eigenen Weltanschauung, würde ich sagen. Und jetzt bitte nicht in den falschen Hals bekommen, aber nur ein Lehrer würde so einen Satz über Lehrer äußern. ;) Und wer weiß. Den Beruf hat er sich ja ausgesucht. Ob und was Whitman von der Entropie wusste, kann ich dir nicht sagen. Kann mich nicht erinnern dazu etwas gelesen zu haben. Aber was an der Entropie ist den unvollkommen? Der Mensch versucht ständig alles "in Ordnung" zu bringen, während die Natur das offensichtlich anders handhabt. Jetzt wird es aber auch sehr philosophisch. Jedenfall vielen Dank euch, für das Auseinandersetzen mit dem Text! Das freut mich! LG"

03.01.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Lied des Unsterblichen: "Also wie Walt Whitman das meinte, kann ich nur vermuten, Dies ist der Vers: And I will show that there is no imperfection in the present, and can be none in the future Was ich meinte, bezieht sich auf meine Wahrnehmung seiner Gedichte und seiner Person. Er nahm das Leben so wie es war und machte das Beste, in seinem Fall, Lyrik daraus. Trotz aller negativen Ereignisse, wie z.B. dem US-Bürgerkrieg. Für mich beudetet es, dass er überzeugt war, dass die Natur, das Universum stets einen Weg findet. Und dieser ist immer vollkommen. So sehe ich seine Einstellung und im Grunde sein Werk. Etwas pathetisch vielleicht. ;)"

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