Alle 947 Textkommentare von monalisa

21.01.22 - Kommentar zum Text  Bestens verstanden von  eiskimo: "Eine wirklich nette Anekdote, Eiskimo. Ader sie macht auch ein wenig nachdenklich. Ob die unbestritten liebenswürdige Freundlichkeit der Verkäuferin dem Kunden auf lange Sicht einen Dienst erweist? Liebe Grüße mona"

21.01.22 - Kommentar zum Text  präteritum (von monalisa) von  MagunSimurgh: "Hallo MagunSimurgh, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier empfehlen soll/darf, ob das nicht doch Eigenwerbung ist? Aber ich empfehle ja nicht den Text, sondern die Vertonung. Die scheint mir sehr gelungen und eine absolute Bereicherung! Vielen Dank nochmal! Liebe Grüße mona"

20.01.22 - Kommentar zum Text  Woher kommt der Glaube an Sanktionen? von  Fridolin: "Hallo Fridolin, ein sehr interessanter Text, der eine Frage stellt, die wohl nicht so einfach zu beantworten ist. Woher dieser Glaube kommt, müssten Historiker, Soziologen, Psychologen ... klären. Aber wesentlicher als diese Frage, erscheint mir die nach der Wirkung von Strafsanktionen zu sein, die auf Flucht und Vermeidungsverhalten aufbauen, also Wohlverhalten, um Strafen zu veremeiden? Eher läuft es, meiner Meinung nach, auf ein "sich nicht erwischen lassen" als Reaktion auf diese Erziehungsmaßnahme hinaus.. Wodurch sich kluge Köpfe mit versierten Rechtsanwälten angehalten sehen, Schlupflöcher zu suchen und es als Erfolg verbuchen, "durchgerutscht" zu sein. Aus der Lernpsychologie wissen wir, dass erwünschtes Verhalten zu belohnen, wesentlich effektiver ist, als unerwünschtes zu bestrafen. Am wirksamsten scheint es, wenn die Belohnung dann eher zufällig und nicht bei jedem "Wohlverhalten" erfolgt. Das weiß man schon lange, aber diese Erkenntnisse haben kaum in unsre Gesllschaft Einzug gehalten, weder in der häuslichen Erziehung und den Schulen, noch im Strafvollzug, gescheige denn in diplomatischen Kreisen zur Völkerverständigung. "Zuckerbrot und Peitsche" scheint konkurrenzlos. Noch eine Abgrenzung zwischen Strafen und "logischen Konsquenzen" erscheint mir noch wichtig. Eine logische Konsequenz wäre etwa die Wiedergutmachung eines angerichteten Schadens oder Schmerzensgeld, wenn jemand verletzt wird, auch ein Antiaggressiontrainig würde ich hier einordnen ... Ich finde es sehr gut, dass und wie du dieses Thema aufgegriffen hast. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 20.01.2022 um 08:48 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  - von  minze: "Liebe minze, das klingt sehr gesund, erholsam, schlicht und wahr. Ja, wenn die Gedanken ihr Flimmern einstellen, bzw. man sie dazu bringen kann, herrschen schon fast paradiesische Zustände/Momente! Sehr schön in wenige Worte gefasst! Liebe Grüße mona"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Diätkur von  August: "Hallo August, ja von dieser "Morgendiät" habe ich auch schon gehört  ;) . Die Stanzeform unterstreicht den Inhalt und die nicht ganz so überraschende Wendung von "sofort ...hin zu morgen, morgen!" Wie du oben (in deiner Antwort an den 8.) schreibst, ist "der Rhythmus für dich erste Forderung". Da möchte ich dann auch noch gern einhaken, denn auch ich bin hier ins Schleudern geraten. Laut Duden wird "sofort" auf der zweiten Silbe betont, und so geht die unbedarfte Leserin auch erst mal an den Text heran. Natürlich steht es dem Lyriker frei, nicht immer der Prosodie zu folgen und durch Versbeugung besondere Akzente zu setzen. Ob der Text an dieser Stelle davon profitiert, musst du entscheiden. Auch Ein-la-dung muss man sich ein wenig "schönlesen". Das nur, weil dir der Rhythmus so wichtig ist. Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 18.01.2022 um 09:10 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Ich bin versierter Lastenträger von  GastIltis: "Hallo Gil, LI scheint ja ein echter Schwerenöter zu sein,, und das in so umfassender Weise, dass ich den Verdacht habe, dass es sich um ein Kollektiv oder eine multiple Persönlichkeit handelt  ;) . Die Schlusspointe, das Wortspiel mit "... zur Last gelegt" finde ich sehr gelungen, vordergründig witzig, hintergründig nachdenklich. Liebe Grüße mona"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Andreas Gryphius: Es ist alles eitel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, an dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich während meiner Gymnasialzeit von der Pflichtlektüre Gryphius eher wenig beeindruckt war. Seine Zeilen kamen mir schwergewichtig und allzu belehrend vor, die Sprache, die Alexandriner verstaubt und gestrig, die Thematik nicht wirklich verlockend. Es widerstrebte mir, in diese "Gruft" hinabzusteigen. Wichtiger als die eitle Hohlheit zu bejammern, schien es mir, damals voller Tatedrrang, das Leben hier und jetzt und heute mit Inhalten zu füllen, sich zu engagieren, die Welt zu verbessern ... Naja, Sturm und Drang eben! Mit den Jahren, der direkten persönlichen Erfahrung von Endlichkeit und Vergänglichkeit, begann sich der Blickwinkel zu verändern. Ich fand auch formal besseren Zugang zum Alexandriner-Sonett, bewundere Gryphius' Versiertheit und Kunstfertigkeit ganz besonders, seit ich mich selbst in dieser Form versucht habe. Es könnte also auch ein bisschen am jeweiligen Lebensalter liegen, wie man sich annähert, denke ich.  Es stimmt, dass wir hier in  Deutschland/Österreich/Mitteleuropa das Glück haben in einer, historisch betrachtet, schon sehr lange Friedensperiode leben zu dürfen, aber Kriege (Balkan-) spielten sich vor unserer Haustür ab, kommen in Bild und Ton von überall in der Welt tagesaktuell in unsere Wohnzimmer, dazu die Berichte über Reaktorunfälle, Naturkatastrophen, Umweltschäden, Artensterben ... und nicht zuletzt die Klimakatastrophe führen uns heute die Vergänglichkeit drastisch vor Augen. So gesehen ist unsere Lebenswelt heute ebenfalls sehr bedroht und bedrohlich., Gyphius`Resüme "Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!“ aktueller denn je! Liebe Grüße mona"

17.01.22 - Kommentar zum Text  Heul ! von  TassoTuwas: "Lieber TT, Dann stell dich doch mal vorne hin, das wär für alle ein Gewinn! (ganz ernst gemeint) Bei mir jedenfalss stehst du ganz vorne. Das ist nicht viele, meinst du, aber doch mehr als nix, sag ich ;) ! Liebe grüße mona"

16.01.22 - Kommentar zum Text  von tagen, abenden und nächten von  BeBa: "Hallo BeBa,  ein Kurztext des Tages, an dem ich mal wieder nicht vorbeikomme  :) ! Für mich geht es darin um sehr viel mehr als Erinnerung, sehr viel mehr, als ich jetzt in aller Kürze anzudeuten vermag, um das Auf und Ab des Lebens etwa und, was wir daraus mitzunehmen (lernen) vermögen. Die Jahres- und Tageszeiten denke ich mir symbolhaft für Lebensalter, - umstände. Eine Sommernacht kann ja auch ganz schön dunkel und herausfordernd sein, ist aber doch abgemildert durch wärmere Temperaturen und kürzere Dauer ... In Winternächten braucht man halt einen sehr viel längeren Atem, sollte man eine Bleibe , entsprechende Kleidung oder sich ein dickes Fell zugelegt haben. Ich sehe hier ein LI (vielleicht mich selbst)  im Herbst  des Lebens, das versucht sich für Winternächte wenigstens mental zu rüsten.  Liebe Grüße mona"

16.01.22 - Kommentar zum Text  Ich glaube dass der Tod ein Künstler ist von  nadir: "Hallo Nadir, in Teilen kommt mir dieser Text sehr bekannt vor, habe ich selbst vielleicht schon so ähnlich gedacht, oder gelesen ...? Jedenfalls schwingt da etwas in mir mit, etwas Schwermut angesichts der zwischen Beton gepressten Passanten, Demut bezüglich der ins Nirwana gekippten Ameisen, Ungewissheit und Unsicherheit, Begrenztheit, in dem, was Mensch sich vorstellen kann. Und doch ist die Vorstellungskraft noch das Offenste, Weiteste, Größte (?) am Menschen. Den Tod als Künstler zu begreifen, gibt ihm die "etwas abgehobene Stellung" des Visionärs, ohne ihn überzubewerten, Der letzte Abschnitt holt ihn mitten ins (Alltags-)Leben herein, allgegenwärtig, aber nicht bedrohlich, wie ich finde.  Liebe Grüße mona P.S.: Ist "bis_chen" mit nur einem "s" Absicht?. Das erschließt sich mir nicht."

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