Alle 947 Textkommentare von monalisa
13.01.22 - Kommentar zum Text Ode an den Herbst von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, "September 2013" - und nichts an seiner Gültigkeit verloren, den lakonischen Ton mag ich besonders :)! Der nächste Herbst kommt bestimmt. Liebe Grüße mona"
13.01.22 - Kommentar zum Text Im Hotel von AchterZwerg: "Hallo 8er, ich mag diesen Dreier sehr, diese leidenschaftlich und humorvoller Begegnung mit der Literatur! Man sollte immer ein gutes Buch mit ins Bett nehmen, wenigstens das! Liebe Grüße mona"
13.01.22 - Kommentar zum Text Blicke hinter die Hasskappe. Neue und alte Aphorismen von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, du glaubst mir doch, wenn ich sage: mit Hass kenn ich mich nicht so aus! Ich glaube aber, dass er nicht nur die Leber verzehrt, sondern das ganze Leben vergällt, das eigene wie das der Verhassten... Dass Liebe zu Hass wird, glaube ich nicht, aber ich habe oft erlebt, wie das, was für Liebe gehalten wurde, in unerbittlichen Hass umschlug. Meist spielten verletzter Stolz und enttäuschte Erwartungen eine große Rolle, auch ein Quäntchen Selbsthass aus Minderwertigkeitsgefühlen hervorgehend. Der Weg aus der Hassspirale heraus ist gewiss einer der Schwierigsten, da können gute Freund*innen hilfreich sein, die liebevoll, aber ehrlich den Spiegel vorhalten und Gegenstandpunkte beziehen, auch wenn das unbequem ist, Aber ich verstehe nicht viel von Hass! Liebe Grüße mona"
13.01.22 - Kommentar zum Text So einfach von derNeumann: "Hallo derNeumann, das ist eine Erfahrung, die ich teilen kann, ist mir auch schon passiert, dass sich das vermeintlich Einfache als unglaublich komplex herausstellte, aber auch umgekehrt, hat sich manches, das ich für sehr schwierig hielt, wovor ich angst hatte, als überraschend einfach erwiesen. Sachen gibts! Liebe Grüße mona"
11.01.22 - Kommentar zum Text Zikadenhaut von Melodia: "Hallo Melodia, obwohl ich diesen Text nicht ganz begreifen kann, zieht er mich magisch an. Die Zikadenhaut ist ein tolles Bild für Metamorphose und gleichzeitig Verletzlichkeit und Nähe. Ich lese auch von Entwurzelung und Sehnsucht nach "Beständigkeit im Wandel", wenn ich es mal so unbeholfen ausdrücke. Das berührt etwas in mir, bringt mich meiner eigenen Sehnsucht nahe. Liebe Grüße mona"
10.01.22 - Kommentar zum Text Nachgedanke von FrankReich: "... ja das möchte man meinen! Aber gerade jenen scheint das besonders schwer zu fallen! Ein wirklich außerordentlich treffender Nachgedanke, lieber Ralf, der mich zu der Frage führt, warum das "Neben-sich-Stehen" so negativ besetzt ist, denn im eigentlichen Sinn des Wortes wäre es doch begrüßenswert, gelegentlich von außen "drauf zu schauen" .... Danke für den Denkanstoß! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 10.01.2022 um 08:43 Uhr"
10.01.22 - Kommentar zum Text Um Jahrzehnte verjüngt von EkkehartMittelberg: "Ob die Politik das richtige Betätigungsfeld für einen Forscher und Selbsterforscher ist? Diese Frage stellt sich mir hier, lieber Ekki. Die verjüngten Gene allein bewirken wohl keine grundlegende Erneuerung der Persönlichkeitsstruktur. Das Trainingsprogramm mag aber dazu beitragen, die Entschlusskraft zu stärken, Wagnisse eingehen zu lassen. Dieses Verjüngungspillen-Projekt selbst stellt ja auch so ein Wagnis dar ... Interessantes Gedankemexperiment um die Frage: "Was wäre, wenn?" um die Möglichkeit, das Leben zurückzudrehen und neu durchzustarten. Liebe Grüße mona"
09.01.22 - Kommentar zum Text Loser von niemand: "Der Titel hat mch angelockt, liebe Irene, ein Anglizismus bei dir!? Du bist halt immer wieder für Überraschungen gut. Mir gefällt diese, nicht ganz ernst gemeinte, Betrachtungsweise, die ihr Körnchen Wahrheit nicht verhehlt. Bleibt die Frage, ob - im dritten Pandemiejahr- die Kraft- und Lustlosigkeit des Januars Projektion eigener Befindlichkeit sein könnte (vorsichtig formuliert ;) )! Liebe Grüße mona"
09.01.22 - Kommentar zum Text Leer von Alazán: "Hallo Alazán, von 2008, also schon ein etwas älterer Text, den man zu Recht als Kurztext des Tages vor den Vorhang geholt hat. Berührend, das Eingeständnis des LI, dass nicht Liebe sondern innere Leere die Basis der Beziehung darstellt und so nicht wirklich funktionieren kann; ein Lückenfüller, der nicht füllt! Ein nicht seltenenes Beziehungsstrickmuster, das wohl nur wenige den Mut haben, sich den "Fehler" einzugestehen und aufzutrennen - ein "Dahinwursteln" und "Drüberschwindeln" ist die Folge ... Starker Text! Für mich, denke ich würde es die Wiederholung von "so leer" nicht brauchen. Es klingt in meinen Ohren arg selbsmitleidig, schwächt das vorher Gesagte eher, als dass es stützt ... Ich könnte mir vorstellen dafür dem "Dich" am Ende einen eigenen Vers zu gönnen. Auch "von" in ...ich könnte von dir sagen...irritiert mich ein wenig. "... ich könnte zu dir sagen ..." als direkte Ansprache an LD würde eher meinem Bauchgefühl entsprechen. Naja, aber das Gedicht hat ja schon einge Jährchen auf dem Buckel, und du vielleicht kein Interesse mehr an derartigen Haarspaltereien. Trotzdem lasse ich dir meine Gedanken da und betone noch einmal, dass mir der Text, auch so , wie er da steht, gefällt, Irritationen meinerseits inklusive ;) ! Liebe Grüße mona Kommentar geändert am 09.01.2022 um 09:48 Uhr"
07.01.22 - Kommentar zum Text begreifen von minze: "Hallo Minze, ich lass das dann auch mal so sein :) Finde ich schön, wenn man einander sein lassen kann, ohne einander bis ins Letzte zu begreifen, begreifen zu wollen, ohne einander gleichgültig zu sein. "ohne macht" hier ein überzeugender Gegenspieler zur Ohnmacht! Liebe Grüße mona"
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