Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

08.01.19 - Kommentar zum Text  Worte II von  FloravonBistram: "Hallo Flora, hier eine ungefähr gleichalte Version von mir. Einen Vergleich kann man ja mal ziehen. Auf jeden Fall schneidest du nicht schlecht ab! Worte zum Tag Mächtig ist die Kraft der Worte, angebracht am rechten Orte. Toben, Brüllen, Donnergrollen ist nicht, was die Leute wollen. Feiner geht es sicher auch. Damit deckt man zwar den Hauch seiner Nächstenliebe über. Manchem ist das Schreien lieber. Dass die Worte Nadelspitzen sind, die manchmal tiefer sitzen als Geschrei und auch Getöse, merkt nicht jeder. Das ist böse. Außerdem ist das Verstellen noch ein Mittel, und in Fällen schmeichlerisch gebrauchter Reden täuscht man doch so ziemlich jeden. Dass mit Worten Liebesschwören vorgebracht wird, ist zu hören. Taten zählen da geringer. - Meist sind es die jungen Dinger, die den Worten Glauben schenken. Können sie nicht so weit denken, dass es Partner gibt bei Tieren, die niemals ein Wort verlieren. Tötet man mit Redensarten seinen Nächsten, kann man warten auf das Urteil eines Richters. Besser ist das Wort des Dichters, der mit vielen klugen Sätzen töten kann oder verletzen Eitelkeit, Missgunst und Dünkel von so manchem feinen Pinkel. Worte können alles lösen, ob im Guten oder Bösen. Worte können viel verderben. Täglich müssen Menschen sterben durch die Waffe in der Hand. Worte braucht man und Verstand, um den schmalen Pfad zu finden, endlich Frieden zu verkünden. LG von Gil."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Ich hab schon lange bunte Stifte von  Jorge: "Hallo Jorge, schöne Erinnerung! Ich komme schon durch manches Land, avec que la marmotte. Und immer was zu essen fand, avec que la marmotte. Goethe, Beethoven und Jorge, was will man mehr! LG von Gil."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Die „0“ als ständiger Begleiter positiver Zahlen von  Augustus: "Der Gedanke ist mehr als erstaunlich! Jede positive Zahl stellt eine lebendige Seele dar. Nun habe ich soeben sechsunddreißig Tassen in meinem Küchenschrank gezählt. Die im Geschirrspüler nicht mitgerechnet. Heißt also: sechsunddreißig lebendige Seelen! Nun gab es, Erhabener, im alten Rom, überhaupt keine Null. Die Zehn wurde als X bezeichnet, benötigte also kein + Null, blieb als bei X. (Übrigens ist die Null ein neutrales Element. Es besteht erst seit der Einführung des Stellenwertsystems.) Also habe ich nach dem Augustus-Gesetz sechsunddreißig Tassen im Schrank zuzüglich der gleichen Menge Seelen. Welch ein Gewimmel! Das genannte Gesetz ist übrigens unwissenschaftlich. Es fehlen Angaben, ob es sich bei deinen Zahlen um natürliche, rationale, irrationale, reelle, komplexe, ganze, euklidische, normale, imaginäre oder, oder, oder handeln könnte. Das heißt, es fehlt der Definitionsbereich, ohne den nun mal ein Werk, das den Anspruch zu erheben wagt, sich Gesetz nennen zu wollen, nicht auskommt. Schade. Nein, eigentlich nicht, da das Ganze mehr zusammengeschustert ist, als der simpelste Text, den Kinder mit Kreide auf die Straße schreiben, wenn sie gut drauf sind. Wenn … Der Gedanke ist mehr als erstaunlich, weil er den Zusammenhang zwischen Leben und Tod darstellen soll. Nero wäre doch auch ein Name für dich gewesen: „Eine … Natur, deren Neigungen ganz auf das ... Dilettantische gerichtet waren.“ (Theodor Mommsen)."

04.01.19 - Kommentar zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, manche Schlacht ist längst geschlagen, da grübele ich noch an dem denkwürdigen Satz herum, warum denn die Schönheit immer im Auge des Betrachters liegen soll. Ja, wo denn sonst? Im Weiher? Am Ufer oder auf der nahen Wiese? Ausgerechnet der schöne Vogel: Den Vogel Pfau hätt ich mit V geschrieben. Doch so genau hat es kein Graf getrieben. Nun habe ich, lieber Ekki, das Thema Streit verfehlt. Deine Fabel noch nicht ganz. Auf der Wiese käme er doch wenigstens zur Geltung. Da kann er sich aber nicht bespiegeln. Als Narzisst müsste er es schon, aber welcher moderne Pfau hat nichts zur Hand, um ein Selfie zu schießen. Da ist doch so eine wassergebundene Ente echt im Nachteil, da sie infolge der eigenen Schwimmbewegungen stets für Verwirbelungen sorgt, die selbst das beste Smartphone nicht wegretuschieren kann. Gut, nun wäre noch die Rolle des Weihers zu klären. Da er quasi mit der Ente in Fragen der Oberflächenfreihaltung von Entengrütze in Symbiose lebt, übernimmt er die Rolle des Souffleurs im Schauspiel „Wie es euch gefällt“. Sein Versuch, den Pfau doch noch zu einer Selbstbespiegelung unter den erschwerten Bedingungen mit Entengrütze zu bewegen, muss natürlich zwangsläufig genauso scheitern, wie der Versuch des Autors, die KV-schaft komplett davon zu überzeugen, dass die Schönheit, wenn sie schon im Auge des Betrachters liegen soll, relativ ist. Was mich hinwiederum nicht wundert. Herzlich grüßt dich Gil."

03.01.19 - Kommentar zum Text  Winteridylle von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, da haben wir doch endlich unseren Meister gefunden. Wieso? Na, mit dem Wettergott. Oder hast du an jemand gedacht, der sein Unwesen treibt, um uns die Phantasiegeschichten mit dem Schneeschieber plattzumachen? LG von Gil."

02.01.19 - Kommentar zum Text  Schonkaffee von  Walther: "Ich lob dich übern grünen Klee, trink eh schon ewig grünen Tee. Warum? Na, lies doch dein Gedicht, denn etwas andres treibt mich nicht. Wobei, selbst mein so kleiner Text, der bei KV als Please The Next zwar irgendwie wird eingestellt, als wär er nicht von dieser Welt. LG + alles Gute für 2019. Gil."

31.12.18 - Kommentar zum Text  Zu guter Letzt von  TassoTuwas: "Dein Elan, lieber Tasso, gibt mir die nötige Kraft und Zuversicht, mich an die Aufgaben des Jahres 2019 heranzuwagen. Vor allem auch die Kommentare derer, die sich zu deinen berückenden Zeilen in ihrer ganzen Freundlichkeit gemeldet haben, bestätigen mich in der Annahme, dass nicht alles schlecht ist, was zuschanden geritten werden soll, aber all das gut ist, was uns in unserer Herzlichkeit verbindet. Man kann Buchstaben und Sätze verdrehen, vertauschen, verwechseln, aber den Sinn, die Verbundenheit, die Menschlichkeit, alles das, was uns aufrecht erhält, sollen bestehen bleiben. Danke auch für deine PN und alles Gute. Gil."

30.12.18 - Kommentar zum Text  KV- der Krimi (2) von  Augustus: "Dem Erhabenen Hast dem Höchsten wohl gedient, als ein Teil seiner Kohorte, bist nun, alles ist hier gut vermint, jetzt ein Diener von der Sorte, die dem Amazonentrott, selbst einem dir nicht gesinnten, widersteht als eigner Gott. Die Plebejer warten hinten."

30.12.18 - Kommentar zum Text  fernweh von  poena: "Fernweh einmal anders. LG von Gil."

30.12.18 - Kommentar zum Text  Fräulein Holles Gespür für Schnee von  plotzn: "Komm du mal hierher! Wen lockt dies hinterm Ofen vor, d.h., wen intressiert der Stil? Den Iltis vom Gefangnenchor, als Gast im Kein-Verlag-Zivil, weil er, ungläubig, wie er ist, fast gar nichts von Beweisen hält, zumal bei aller Hinterlist kein Schuss und keine Flocke fällt. Dennoch, liebe Grüße + alles Gute für 2019. Der Rest steht drin."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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