Alle 2.410 Textkommentare von GastIltis

24.03.22 - Kommentar zum Text  Orwells 1984 leider zeitlos gültig von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, wenn ich deinen Text lese und die ganzen Kommentare, und wollte als derjenige, der es ja wissen müsste, wie es ist, so gelebt zu haben, einen Stein hinter denen her werfen, die es besser wissen, komme ich mir vor wie der geblendete Polyphem: unwissend, allein gelassen, verhöhnt und dafür bestraft, dass ich etwas getan habe, was ich lieber unterlassen hätte. Was könnte das sein? Die nicht ausgelebte Unwissenheit zu einer Zeit zu bekämpfen, als sie dafür nicht geeignet war? Ich weiß es nicht. Vielleicht den Felsbrocken des Verzichts da zu lassen, wo er gewesen ist, um nicht in die Versuchung zu gelangen, doch noch den Stein (oder die Steine, die ja zu den Zyklopeninseln geführt haben sollen) geworfen zu haben? Das sind Texte, die andere beflügeln. Ich führe den Gedanken nicht fort. Schade, dass manches zu spät ist. Aber so ist es nun. Sei gegrüßt, großer Seefahrer.Viele Grüße von Gil."

24.03.22 - Kommentar zum Text  Man weiß ja nie von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ein wunderschönes Gedicht! Was man mit sechs Zeilen sagen kann: Heißt A = Arbeit, B Betrieb,und habt ihr euch dort beide lieb,weil einer ja von Hause aussagt: geh du vor, ich komme nach,denn ich bin Chef und du vom Fach,und zieh schon mal – die Rollos hoch!Eine Freude, deinen Text zu lesen. Herzlich Gil. Kommentar geändert am 24.03.2022 um 15:50 Uhr Kommentar geändert am 24.03.2022 um 15:51 Uhr"

23.03.22 - Kommentar zum Text  Irren ist nötig. von  franky: "Hallo Franky: Die Ruhe ist dem Menschen eilig. Es strebt der Mensch, solang er irrt! Wer ramponiert denkt, wie langweilig, was wäre, wenn daraus nichts wird? LG von Gil."

22.03.22 - Kommentar zum Text  gebunkerte ohnmacht von  monalisa: "Ach liebe mona, ob sich die Frau Kotvitskaja als Beifahrerin in einem ungarischen Fahrzeug, als sie mit rund dreißig Millionen Euro in sechs Koffern über die ukrainisch-ungarische Grenze wollte und (fast nicht) erwischt wurde, auch so viele Gedanken macht, die ich genau wie du mit den bedauernswerten Armen teile? Nun ermittelt man, ob die Frau K. auf legalem Weg zu dem Geld gekommen sein könnte. Was da wohl heraus kommt? Sei herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 22.03.2022 um 17:45 Uhr"

22.03.22 - Kommentar zum Text  Frühling von  Tula: "Hallo Tula, ein ganz exzellenter Text von dir! Ein Gott, der Eisen wachsen lässt, vermasselt seine Chancen, wenn er die Zeilen, halt dich fest, liest, mitsamt der Nuancen, die du, wenn auch teils ungewollt, im Schwur zu hindern suchtest. Du hast noch hin und her gescrollt, bis du den Frühling buchtest! Herzlich grüßt dich Gil."

22.03.22 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Zwiedenken von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, es ist schwierig, dir zu widersprechen. Aber einhaken kann man schon mal! Zu 2. Propaganda ist nützlich. Handel ist nützlicher. Aus Tradition betreiben wir umfangreichen Handel mit Brasilien. Der Präsident Bolsonaro ist ein Faschist, vernichtet Teile des für das Weltklima notwendigen Regenwaldes, lässt sein Volk (658.000 Corona-Tote) wahllos umkommen, kümmert sich einen Dreck um die Ureinwohner, wird aber von (unserer) Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen.   Im Gegenteil. Lt. BDI: „Es ist das einzige Land in Lateinamerika, mit dem die Bundesregierung eine strategische Partnerschaft unterhält und seit 2015 auch bilaterale Regierungskonsultationen durchführt.“ Zu 4. Demokratien sind nicht frei von Zwiedenken, aber sie thematisieren es.So hat Henry Kissinger, Friedensnobelpreisträger 1973 und Träger des Karlspreises der Stadt Aachen 1987 zu Vietnam gesagt:   "Ich weigere mich zu glauben, dass eine viertklassige Macht wie Nordvietnam nicht an irgendeinem Punkt aufgeben muss." Das Ergebnis ist bekannt, eine Niederlage für die USA, sechs Millionen Tote und ein kommunistischer Staat, mit dem wir, also Deutschland, derzeit auch eine strategische Partnerschaft unterhalten. Man kann es nicht oft genug thematisieren.   Sei herzlich gegrüßt von Gil. Kommentar geändert am 22.03.2022 um 16:27 Uhr"

20.03.22 - Kommentar zum Text  Dorfidylle von  tulpenrot: "Ach, Angelika, ihr habt es gut. Der Süden hat doch ein bevorzugtes Klima. Und du beschwerst dich. Übrigens hatte der Musiker, Bad Doberan, du erinnerst dich, in dieser Woche Geburtstag. Du wirst es kaum glauben, er lernt, arbeitet und studiert jetzt im Bereich der Pflege. In Heidelberg. Wenn ich religiös wäre, aber du kennst mich, ... , Gottes Wege, … Liebe Grüße von Gil."

20.03.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte. Mathias Claudius: Kriegslied von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als ich den Text ganz früh schon einmal las, noch fast im Halbschlaf, dachte ich so bei mir, er könnte in seiner ungeheuren Aussagefähigkeit auch allein für sich stehen. Nun habe ich, hellwach, alles von vorn bis hinten mir noch einmal zu Gemüte geführt. Es ist schon so, wer sich die Mühe gibt, sich so ausführlich und gründlich mit einem derart komplexen Stoff zu befassen, sollte auch erfahren dürfen, dass diese Mühe, dieses Gefühl, etwas geben zu müssen, nicht umsonst war. Ekki, es ist nicht nur die außerordentliche Sachlichkeit, sondern auch die profunde Kenntnis, die deine Zeilen aus vielen Texten und Beiträgen heraus ragen lassen. Man kann froh sein, bei allem Hin und Her der Meinungen für und wider die handelnden Personen und deren Interessen, die Klarheit und Besonnenheit erfassen zu können, die du zu vermitteln in der Lage bist. Ich freue mich für uns, dass du diese Schwierigkeit so glanzvoll beherrschst, dass eigentlich jeder, der guten Willens ist, alles gut verstehen sollte und in der Konsequenz etwas für sich an Erkenntnisgewinn mitnehmen, verarbeiten, überdenken kann. Ich werde es tun und hoffe, dass du noch viele solch denkwürdiger Glanzstücke liefern kannst. Herzlich wie immer grüßt dich Gil."

20.03.22 - Kommentar zum Text  frühlingsanfang von  BeBa: "Hallo BeBa, dein Lächeln ums Eck hat etwas. Das zum Text. Die Anmerkung ist wesentlicher: Humanitäre Hilfe: unbedingt. Führungsrolle für Amerika in der Welt anzumahnen, um dann 800 Mio Dollar Militärhilfe sofort zu erhalten, ist bedenklich (meine persönliche Sicht). Warum? Amerika ist weitab vom Geschehen! Und Deutschland die Führung in Europa anzutragen, ist auch ein schwieriger Fall. Dabei zählen wir im Gegensatz zu Frankreich und Großbritannien nicht einmal zu den Atommächten! Vielleicht zum Glück, wer weiß? Aber wir sind dicht dran! Wie hat sich Ex-Bundespräsident Gauck geäußert: „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit.“ Ich habe mal gehört, dass er in einer Rede siebzig Mal das Wort Freiheit genannt hat. Da machen wir uns auf einiges gefasst.   Viele Grüße von Gil."

19.03.22 - Kommentar zum Text  Die Zaubertrommel von  plotzn: "Lieber Stefan, früher nannte man das die Tücke des Objekts (gut, war vor deiner Zeit). Jetzt versuchst du, gewisse menschliche Eigenschaften (Stärke, Schwäche) mit bestimmten Formeln zu umhüllen. OK. Technik ist Magie. Da zählt nur Genie, nicht die Einfalt pur. Ein Programm in echt liest sich gar nicht schlecht, wenn man nicht zu stur. Kommt noch eins dazu, hat die Seele Ruh, und man schaltet ab. Fehlt die Übersicht, kommt es, dass er bricht: na, dein Zauberstab! Ich durchschaue dich. Grüße aber trotzdem herzlich Gil. (Aus Mitleid!)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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