Alle 2.407 Textkommentare von GastIltis

27.01.22 - Kommentar zum Text  O ihr ... von  Epiklord: "Ob es lohnt zu verstehn ist dein Name Programm, Zweifel zu säen auf felsigen Grund. Ist er seltsamer Hort, Fragen zu bergen, aus Netzen, die nichts außer Löchern enthalten, ist er Auftrag mit List für die Schwankenden und die Unwissenden, die Unbeständigen, oder ist er ein Scherz für alle Humorlosen, Kleingeistigen und Unterlegenen? Kommentar geändert am 27.01.2022 um 11:04 Uhr"

27.01.22 - Kommentar zum Text  Unter der Laterne von  eiskimo: "Hallo eiskimo, ein schöner Text, der mich sofort (u.a. auch durch Graecus und Tassos Kommentare) an meinen Großvater erinnert hat. Warum? Mein Großvater war ein Maikäfer. Die Maikäfer waren ein preußisches Garde-Füsilier-Regiment, das von 1826 bis 1918 bestand und hauptsächlich seinen Sitz in Berlin hatte. Die Maikäferkaserne befand sich etwa am Standort des späteren Walter-Ulbricht-Stadions, wem das noch etwas sagt. Es gibt unter den Maikäfern nur wenige bekannte Personen, aber die haben Weltruf erlangt: Hans Leip, der Textdichter von Lili Marleen und vier von zehn Soldaten, die der Hauptmann von Köpenick für sein Kommando rekrutiert hatte.Ansonsten sind die meisten preußischen Militärärzte in diesem Regiment militärisch ausgebildet worden. Was das mit deinem Text zu tun hat? Viel mehr als nur ein: Maikäfer flieg! LG von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Letzter Atemzug. von  franky: "Hallo franky, komm doch einfach zu mir (das war am 2.10 2018): Brennen will ich (nach Dschalâl-ed-dîn Rumî) „Irgendwo im Kern der Sonne lodert glühendheiß die Wonne, sprudeln brennend Wollustschmerzen aus den Kammern wilder Herzen...“Viele heiße Grüße von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Ich, ein Junge von  indikatrix: "Hallo Indi, erst einmal: Harre aus! Finde ich gut. Übrigens bin ich mit fünf auf einen Schuppen geklettert, um Weidenkätzchen zum Muttertag zu besorgen. Anschließend, die Einordnung von Höhe spielte noch keine Rolle, bin ich herunter gesprungen. Ergebnis: doppelter Bruch des linken Arms zwischen Handgelenk und Ellbogen. Ob ich meine Kletterlust danach eingeschränkt habe? Mitnichten! Später bin ich aus 3,45 m Höhe aus einem Baum noch genau platt auf den Rücken gefallen, eine Woche Krankenhaus. Aber ich klettere weiter. Bin hauptberuflich Schornsteinfeger und nebenberuflich Fassadenkletterer. Jedenfalls für dich! Sei lieb gegrüßt von Gil."

26.01.22 - Kommentar zum Text  Transport von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, [justify]an solch einem Werk muss man wohl sehr lange und mit viel Ausdauer arbeiten. Denn es so zu komprimieren, bekommt man doch auf die Schnelle nie hin. Wahrscheinlich hast du es im Stehen gefertigt. Siehe auch das nachfolgende Zitat:[/justify][justify]"Viele Ausdauersportler sind Vegetarier, sie lehnen sogar das Sitzfleisch ab." - Gerhard Uhlenbruck[/justify]Herzlich grüßt dich der Salatesser Gil."

25.01.22 - Kommentar zum Text  Angst. Krieg. von  Walther: "Hallo Walther, gut, dass du etwas zum Krieg schreibst. Viele kennen ihn ja nur von ferne. Da scheint er ja eher ungefährlich, mehr spielzeughaft zu sein. Afghanistan mit drei (deutschen) Toten pro Jahr und zwanzig Jahren lag so weit weg, dass man ihn gar nicht ernst nehmen konnte. Bis auf das Ende. Von Mali ganz zu schweigen! Dass es Leute gibt, ich lese gern die Kommentare zu Kolumnen z.B. im Spiegel, die tatsächlich der Meinung sind, dass ein Krieg in der Ukraine mit (!) unserer Hilfe ja ein schnelles Ende für das arme gebeutelte Land und ein böses für den Aggressor nehmen könnte, haben weder Geschichtskenntnisse der jüngeren noch der älteren Vergangenheit und beweisen eine Überheblichkeit, die nur noch von einem wohl halb besoffenen Marinechef übertroffen worden ist. Aber manche Dinge sind so bescheuert, die darf man sich nicht einmal denken. Hoffentlich verdoppelt sich heute noch die Anzahl der Leser deines Textes. Herzlich Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  strandspaziergang von  monalisa: "Hallo mona, da brauchst du aber ein wenig Glück und/oder gute Augen. Und ab und zu etwas Fantasie! Liebe Grüße von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Flatter. Wesen. von  Walther: "ein werk, das etwas flatterhaft und dennoch nicht am end erschlafft LG von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Der tägliche Sieg des Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Der tägliche Sieg des Prometheus Wieder einmal habe ich dich besiegt, Zeus. Die Menschen entzünden dir zum Hohn das Feuer, wofür, willst du wissen, Erbarmungsloser. Um dir zu sagen, wir brauchen dich nicht. Wir können uns selbst vernichten. Denn du hast uns das Feuer vorenthalten, um uns zu schützen. Vor uns selbst, vor unseren Nächsten, vor den Feinden, in uns und neben uns. Es gibt ihrer so viele. Denn sie verhöhnen uns. Mit ihren Lügen, mit ihren Sprüchen, mit ihren Zeugnissen, die so falsch sind wie Blattgold im Fluss. Was sind meine Qualen im Vergleich zu denen, die sie in die Feuer hinein legen, die sie abwerfen, die sie ausbreiten, die sie einzwängen, um sie zu züchtigen, die sie umwandeln. Was sind die Schmerzen für alle, die darben, hungern und frieren, denen die Häuser durch Feuer und Schläge dem Erdboden angeglichen werden, im Gegensatz zu denen, die gedünstete Leberpasteten, genießen, sich munden lassen und feinste Getränke von Dionys Gärten verschütten, im Glauben, es wäre nur Blut? Das Leiden, o Zeus, geht zu Ende. Du kannst deine Freuden wie einst, du kannst sie im Traum noch genießen. Es war eine Zeit der Fülle. Was hilft dem Angeschmiedeten der Triumph, wenn der Adler ausbleibt, weil selbst auf Zeus niemand mehr hört, denn die Feuer, die alles ringsum in Asche verwandeln, sind auch den Menschen zum Hohn geworden. Es wird ein Gleißen die Zeit besiegeln. LG von Gil. Kommentar geändert am 24.01.2022 um 14:40 Uhr"

23.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Goethe: Prometheus von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich staune! Warum? Weil ich erst vor einer guten Woche mit meinen Zeilen „Kehre um verirrtes Auge“ mir eine veränderte Zeile aus dem „Prometheus“ entnommen habe, um, wenn auch auf erheblichen Umwegen auf den Halbgott aufmerksam zu machen, der den Menschen das Feuer gebracht hat. Dass es mir trotz der vielen glühenden Bezüge nicht gelungen war, zeigte mir die relative Resonanz. Nun kann man seine Absichten tief in Versenkungen verbergen, aber sie auch wunderbar offenlegen. Dafür sind Foren nun einmal da. Und die Zeile, die ich gewählt habe, ist auch nicht gerade die prägnanteste im großartigen Goethe-Text, das muss man schon zugestehen. Die Freiheit liegt im Verborgenen. Sei von Herzen gegrüßt von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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