Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

19.01.22 - Kommentar zum Text  Kuss von  Xenia: "Ich seh eine Wolke Es regnet nicht vielGenau vierzehn Worte vom Regengott Gil."

19.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Christian von Hofmannswaldau: Die Welt von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, als ahnungsfreier poetischer Heide (und damit Vertreter der Spreu), als der ich mich ja nun hier schon mehrfach geoutet habe, ziehe ich natürlich die hohe Kunst des Dichters in Fragen Schönheit mit dem Gedicht „Vergänglichkeit der Schönheit“ vor, was ich hier gleich einsetze, denn „Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall“. Insofern kann ich deinen Mühen wenig hinzufügen bzw. entgegenhalten, zumal sich bei den Kommentatoren schon das Korn gezeigt hat. Herzlich grüßt dich mit Hoffmannswaldau Gil: Vergänglichkeit der Schönheit Es wird der bleiche tod mit seiner kalten hand Dir endlich mit der zeit um deine brüste streichen, Der liebliche corall der lippen wird verbleichen; Der schultern warmer schnee wird werden kalter sand. Der augen süsser blitz, die kräffte deiner hand, Für welchen solches fällt, die werden zeitlich weichen, Das haar, das itzund kan des goldes glantz erreichen, Tilgt endlich tag und jahr als ein gemeines band. Der wohlgesetzte fuß, die lieblichen gebärden, Die werden theils zu staub, theils nichts und nichtig werden, Denn opffert keiner mehr der gottheit deiner pracht. Diß und noch mehr als diß muß endlich untergehen, Dein hertze kan allein zu aller zeit bestehen, Dieweil es die natur aus diamant gemacht. Kommentar geändert am 19.01.2022 um 13:00 Uhr"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Entflammter Dichter von  niemand: "Es ist die Prägnanz, die mich immer an deinen Texten begeistert, Irene! LG von Gil."

18.01.22 - Kommentar zum Text  präteritum von  monalisa: "und sand und manchmal wellenkämme denn unser haar war wild und spröd die dünen hielten blicke fern der mond war frech und freund zugleich und was wir wussten war vergessen denn jung ist jung und alt war alt"

18.01.22 - Kommentar zum Text  Auf! Droge! von  Walther: "Entzug Ich trinke grünen Tee, Herr Walther. Den lass ich drei Minuten ziehn. Dann tu ich etwas für das Alter und lege mich noch einmal hin. Danach beginnt der Tag zu drängeln. Ich drängle mit, was soll ich tun. Versuche, irgendwo zu dengeln, und denke: Kleiner Mann, was nun? Das sind so Unterschiede! LG von Gil."

18.01.22 - Kommentar zum Text  Als Horst Furunkel einmal Schwäche zeigte von  LottaManguetti: "Jetzt hast du mich erwischt, liebe Lotta, und (er)schlägst mich mit eigenen Waffen: Wird nun aus dem Wortverdreher hinterm Moor ein Worteklauber? Wär sein Ruhekissen näher am Gewissen dran und sauber und es nicht vor Qualm so dunkel, dass man völlig ungeschützt, wie im Beispiel hier Furunkel, der fast hinterm Ofen sitzt, könnte man vor Schreck vermuten, erstens wird hier zugestochen, zweitens droht man zu verbluten. Hat hier jemand was verbrochen? Ja, und dafür muss er blechen, falls er nicht genug Humor hat beispielsweise, um zu zechen, oder noch was andres vorhat. Dass dein Gedicht wie aus dem Nichts plötzlich auf meinem Smartphone erscheinen konnte, ist mir zwar schleierhaft, hängt sicher aber mit unserer Verbindung zusammen. Herzlich Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  Epochentypische Gedichte: Andreas Gryphius: Es ist alles eitel von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, nun habe ich für eine Reihe von Gedichten, Zitaten, Sprüchen, Zeilen usw. einen Ordner, den ich mit „Fremde Gedichte“ bezeichnet habe. Da ist auch „Es ist alle Eitel“ gespeichert. Erscheint dann ein Beitrag wie der von dir bei KV, dann lege ich eine Tabelle mit zwei Spalten an, in die ich die Versionen hinein kopiere. Das ist hier gescheitert. Dein Text erschien dunkel auf hell und der von mir (also der alte) weiß auf schwarz. Nun fehlte rein optisch jede Vergleichsmöglichkeit. Blieb nur, mich an deine Erläuterungen zu halten. Da ich mich in früheren Zeiten schon vom Thema Sonett mit allen analytischen und strukturellen Fragen verabschiedet hatte, blieb mir nur noch der Text und, da ich ihn bei mir besser lesen konnte, die Sprache. Nun ist es ja so, dass die Poesie auch der jüngeren Zeit mit Sonetten überladen wird. Alles, was vierzehn Zeilen hat, bekommt die Klassifizierung Sonett. Der Inhalt spielt keine Rolle. Oft gilt: gelesen – vergessen. These, Antithese, Synthese versteht eh keiner. Gernhardt hat sein spezielles Sonett nicht (oder doch) umsonst geschrieben. Anders scheint es mir als Laien bei Andreas Gryphius zu sein. Der Text ist leicht zu lesen, hat dennoch einen extrem tiefen Sinn und ist verständlich geschrieben. Das ist Poesie, die das Herz erfreut. Auch jemand wie mir, der von Sonetten, Alexandrinern, Reimschemata und Akkumulationen oder Umarmungen nichts versteht. Aber das ist eben KV. Für alle richtig (oder nicht). Ich sehe den Inhalt.Herzlich Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  party! von  BeBa: ""begann": ...und jedem Anfang ... LG von Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  am Fenster von  Tula: "Hallo Tula, Poesie von einem anderen Stern oder aus einer verlorenen Zeit. Traumhaft schön! Viele Grüße von Gil."

17.01.22 - Kommentar zum Text  Fast allen von  plotzn: "Hallo Stefan, gut hast du es, weil du gut bist! Warum? Weil du zu den Privilegierten zählst, deren Werke zurecht ab und zu aus der Versenkung nach oben geholt werden. Dann kommen auch solche Schlafmützen wie ich in den Genuss, sie zu lesen und sich an begeisterten und begeisternden Kommentaren zu erfreuen. Was die Weihnachtsgrüße anbetrifft, davor musst du mich wegen anhaltender Verspätung ausnehmen. Herzlich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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