Alle 2.255 Textkommentare von Graeculus

16.07.24 - Kommentar zum Text  Meine sanften Momente von  Sermocinor: "nimm bitte meine Hand und lass sie nie wieder los. Ich glaube, es war Theresa von Avila, die gesagt hat, in der Hölle seien mehr Menschen, deren Gebete in Erfüllung gegangen sind, als solche, auf die das nicht zutrifft. Nie wieder die Hand eines anderen loslassen - das muß man sich einmal vorstellen!"

16.07.24 - Kommentar zum Text  Streitbar oder umstritten von  Beislschmidt: "Seltener im Fernsehen ist sie ja nun nicht, und die CDU hat Bündnisse mit dem BSW auf Landesebene freigegeben. Das Bemerkenswerte ist eine Partei, die ganz und gar auf eine Person zugeschnitten ist (schon im Namen!) und sich gegen die Gefahr, die in GG 21, Abs. 1 für eine Parteivorsitzende liegt, dadurch absichert, daß sie nur ganz wenige und handverlesene Mitglieder aufnimmt. Keine Abwahl von Sahra Wagenknecht möglich. Personenkult gesichert."

16.07.24 - Kommentar zum Text  In ein Buch versunken von  eiskimo: "Das ist ja nun einfach schön. Ich hoffe, daß das Buch spannend und sie nicht darüber eingeschlafen ist."

16.07.24 - Kommentar zum Text  Atem von  Teichhüpfer: "Darin fühle ich mich Dir verbunden, inklusive Pfeife."

15.07.24 - Kommentar zum Text  Gott war Demokrat von  eiskimo: "Interessanterweise läßt sich, wie so oft, auch der Gegenstandpunkt aus der Bibel erweisen: Erster Satz Die Macht des Königs ist heilig Gott setzt die Könige ein als seine Diener und herrscht durch sie über die Völker. Wir haben bereits gesehen, daß alle Macht von Gott kommt. „Der Fürst“, setzt Paulus hinzu, „ist der Diener Gottes zum Guten. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn er trägt das Schwert nicht umsonst: er ist Gottes Diener, der Rächer zur Strafe wider den, der Böses tut.“ Die Fürsten handeln somit als Gottes Diener und seine Stellvertreter auf Erden. Durch sie übt er seine Herrschaft aus. „Nun denket ihr euch zu setzen wider das Reich des Herrn unter den Söhnen Davids?“ Deshalb ist, wie wir gesehen haben, der Thron der Könige nicht der Thron eines Menschen, sondern der Thron Gottes selbst. „Gott hat meiner Söhne einen erwählet, den Salomo, daß er sitzen soll auf dem Thron des Königreichs über Israel.“ Und weiter: „Also saß Salomo auf dem Stuhl des Herrn.“ Man glaube indes nicht, es sei nur bei den Israeliten eigentümlich gewesen, daß sie von Gott eingesetzte Könige hatten, denn, wie es bei Jesus Sirach heißt: „Gott gibt jedem Volk seinen Herrscher. Israel aber ist offenbar das eigentliche Erbteil Gottes geworden, dessen Beherrschung er sich vorbehalten hat.“ Zweiter Satz Die Person des Königs ist heilig Aus all diesem geht hervor, daß die Person der Könige heilig ist und daß Anschläge gegen sie Gotteslästerungen gleichkommen. Gott läßt sie von seinen Propheten mit einer heiligen Ölung salben, wie er die Päpste und die Altäre salben läßt. Aber auch ohne den äußeren Vollzug dieser Salbung sind sie geheiligt durch ihr Amt als Stellvertreter der göttlichen Majestät, die von der Vorsehung beauftragt sind mit der Ausführung Seiner Pläne. [...] Dritter Satz Dem Fürsten muß gehorcht werden auf Grund der Religion und des Gewissens Nachdem er den Fürsten als den Diener Gottes bezeichnet hat, schließt Paulus: „So seid nun aus Not untertan, nicht allein um der Strafe willen, sondern auch um des Gewissens willen.“ Deshalb „müsset ihr ihm dienen, nicht allein vor Augen, nicht um den Menschen zu gefallen, sondern als Knechte Christi, daß ihr solchen Willen Gottes tut von Herzen, mit gutem Willen ...“ Und darum sagt Petrus: „Seid untertan aller menschlichen Ordnung, es sei dem Könige als dem Obersten oder den Hauptleuten als den Gesandten von ihm zu Strafe den Übeltätern und zu Lobe den Frommen.“ Selbst wenn sie sich dieser Pflicht entzögen, müssen sie um ihres Amtes und ihres Dienstes willen geachtet werden. „Seid untertan mit aller Furcht den Herren, nicht allein den gütigen und gelinden, sondern auch den wunderlichen.“ In der Achtung, die man dem Fürsten zollt, liegt somit etwas Religiöses beschlossen. Der Dienst an Gott und die Achtung vor den Fürsten gehören zusammen; Petrus stellt die beiden Pflichten denn auch zusammen, indem er fortfährt: „Fürchtet Gott; ehret den König.“ Auch hat Gott den Fürsten etwas Göttliches verliehen: „Ich habe wohl gesagt: Ihr seid Götter und allzumal Kinder des Höchsten.“ Gott selbst läßt David dies sagen. Daher kommt es, daß die Diener Gottes bei Heil und Leben des Königs schwören wie auf etwas Göttliches und Heiliges. So spricht Uria zu David: „So wahr du lebest und deine Seele lebet, ich tue solches nicht.“ Es gehört also zum Geist des Christentums, den Königen mit etwas wie Religiosität Achtung zu zollen, die selbst Tertullian  vortrefflich „die Religion der zweiten Majestät“ nennt. Diese zweite Majestät erfließt nur aus der ersten, will sagen: der göttlichen, die zum Besten der menschlichen Dinge einen Teil seines Glanzes auf die Könige hat zurückstrahlen lassen wollen. [...] [Jacques Bénigne Bossuet: Politique tirée des propres paroles de l’Écriture Sainte]"

14.07.24 - Kommentar zum Text  Labbeduddel von  LotharAtzert: "Für Nichthessen: Was ist denn ein Labbeduddel?"

14.07.24 - Kommentar zum Text  Zwiespalt von  Quoth: "Das kann ich nachvollziehen. Vor allem dann, wenn ich lese, daß der Slogan "From the river to the sea" offenbar von beiden Seiten vertreten wird. Da sagen jüdische Siedler im Westjordanland: "Dieses Land gehört uns, das ist einfach so." Bedrückend."

13.07.24 - Kommentar zum Text  Unterwasserastronaut von  Pearl: "Vor allem der letzte Satz ist sehr, sehr schön, Pearl!"

13.07.24 - Kommentar zum Text  Das vergessene Grab von  Beislschmidt: "Der bei Dir so melancholisch klingende Bericht über das "vergessene" Grab von Helmut Kohl fällt nicht nur dadurch auf, daß das von Dir beigefügte Photo nicht gerade von einem "verblichenen Holzkreuz" zeugt, sondern vor allem dadurch, daß er ein wichtiges Detail verschweigt: die Auseinandersetzung der Stadt Speyer mit der Witwe Helmut Kohls, Maike Kohl-Richter, über die endgültige Gestaltung dieses Grabes. Wobei ich Frau Kohl-Richters Verhalten als kryptisch bezeichnen möchte. https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/helmut-kohl-grab-stand-der-dinge-116.html Kommentar geändert am 13.07.2024 um 14:29 Uhr"

12.07.24 - Kommentar zum Text  Neues von den Dreien von der Geldtankstelle von  Oggy: "Ich gestehe, daß meine Empörung nicht stark ausgeprägt ist, zumal mir kein besserer Weg einfällt, um benötigte Fachkräfte dazu zu bewegen, nach Deutschland zu kommen. Aber vielleicht kennst Du einen solchen Weg? Die AfD vertritt ja den Standpunkt, deutsche Frauen müßten mehr Kinder bekommen. Mir erscheint das nicht als kurzfristige Lösung."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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