Alle 2.282 Textkommentare von Graeculus

03.06.23 - Kommentar zum Text  Wie Putin von  LotharAtzert: "Für drohende Meningitis gibt es auch einen Notarzt, für Putinitis leider nicht. Kommentar geändert am 03.06.2023 um 18:10 Uhr"

01.12.19 - Kommentar zum Text  Wie schon Meister Lem geschrieben hat ... von  Alias: "Lem habe ich in Zeiten des Kalten Krieges, die auch der Höhepunkt seines Ruhmes waren, sehr geschätzt. Es ist ja auch ziemlich klar, worauf seine Satire sich bezieht. Er selbst hat sich ja für einen der nur zwei SF-Autoren gehalten, die literarisch in Betracht kommen ("Science fiction - ein hoffnungsloser Fall mit Ausnahmen"). Der andere war Philip K. Dick. Nun scheint es mir, daß Lems Werk Staub angesetzt hat und daß der Verlauf Zeit seinem geschätzten Rivalen besser bekommen ist. Ich muß das überdenken; und zweifellos ist "Solaris" ein großartiger Roman. Vermutlich habe ich unrecht. (Nach Aussage eines Freundes, der ihn persönlich kennengelernt hat, war Lem ein unangenehmer und eitler Mensch mit einem Riesen-Ego. Aber wo kämen wir hin, wenn wir Künstler danach beurteilen würden, wie sympathisch oder unsympathisch sie privat waren?) Gut, daß Du die Leser zu solchen und anderen Gedanken anregst."

05.02.21 - Kommentar zum Text  Wie Sie sich nachhaltig in Erinnerung bringen von  EkkehartMittelberg: "Ich schätze, daß es nur wenige Verhaltensweisen gibt, durch die man sich auch einem Menschen mit schlechtem Personengedächtnis einprägt: wenn man ihn mit etwas sehr überrascht, wenn man ihm Angst macht oder wenn man ihn dazu bringt, sich in einen zu verlieben. Hier kam natürlich nur eine der drei Möglichkeiten in Betracht. Gut gemacht!"

13.12.23 - Kommentar zum Text  Wie sieht eine Klausur eigentlich aus? von  Mondscheinsonate: "Da dieses Argument: Der Kontaktlinsenträger ist als mündiger Verbraucher einzustufen, der seine Sehstärke kennt und es ist ihm zumutbar, dass er sie sich selbst aussuchen kann und auch Preise vergleichen darf. Das Internet ist dazu das geeignete Mittel. diese Begründung: Gesetz, das zum Schutze der Gesundheit des Verbrauchers vorschreibt, dass Kontaktlinsen nur über Fachgeschäfte vertrieben werden dürfe. entkräftet, wird also das Gesetz in Mitgliedsstaat B obsolet, d.h. das Europarecht greift in das nationale Recht ein. Kann man das so sagen?"

23.12.21 - Kommentar zum Text  Wie verkauf ich meinen Sohn von  Teichhüpfer: "Kannst von Glück reden, daß dem 'Kunden' die 2000 DM offenbar zu viel waren."

04.05.24 - Kommentar zum Text  Wie viele... von  Mondscheinsonate: "Ein syrischer Freund von mir, ein moderner Autor, sagt gerne, Geschichten zu erzählen, das sei doch von gestern, eine überholte Form von Literatur. Nein, Menschen hören bzw. lesen immer gerne Geschichten, und das wird sich auch nicht ändern. Nun, momentan sind es junge Frauen, die die Gegenwartsliteratur dominieren, und dabei kommen dann Fantasy und Dark Romance heraus. Ist nicht jedermanns Sache, aber es sind Geschichten."

29.06.21 - Kommentar zum Text  Wie Vincent van Gogh seinen Glauben verlor von  Bluebird: "Interessant, daß du mal jemanden vorstellst, der den Glauben an Gott aufgegeben hat - "will man der Darstellung von Irving Stone folgen". Aber du bist sicher des Glaubens, daß, wer durchhält im Glauben, dafür belohnt wird. Hiob ist ein seltsames Beispiel. Ich meine, wenn ich mir die Geschichte vergegenwärtige, beginnend mit Gottes Teufelswette, ist die Barmherzigkeit Gottes nicht das erste, was mir dazu einfällt. Auch sind die Tiere (das Vieh) Hiobs am Ende tot und bleiben tot. Klar, Hiob bekommt neues Vieh, aber das hilft den zuvor jämmerlich gestorbenen Tieren ja nicht. Nein, gegenüber Tieren ist er gewiß nicht barmherzig, dieser Gott. Und selbst Menschen gegenüber erscheint er eher seltsam. Selbst im NT noch: ein Zwitter von Vater und Richter - wobei schon Nietzsche aufgefallen ist, daß man, psychologisch gesehen, seinen Richter nicht lieben kann. Angst ist da das Stichwort."

18.02.21 - Kommentar zum Text  Wie Wahrheit zu Wurscht wurde von  LotharAtzert: "Nimm doch Moderna, Astra Zeneca oder Sputnik V; die müssen nicht so stark gekühlt werden. Aber nein, ich weiß, daß Du die Meditation als Mittel gegen Krankheiten empfiehlst. Die hilft freilich nicht gegen die Krankheit zum Tode. Dagegen hilft gar nichts, und die Lebensverlängerung - um mehr kann es nicht gehen - ist bei uns Greisen von zweifelhaftem Wert. Sokrates sagte, als es ans Sterben ging, zu seinen Freunden: "Denkt daran, daß wir dem Asklepios noch einen Hahn [= Dankopfer] schulden. Opfert ihm den [in meinem Namen] und vergeßt es nicht." Die eigentliche Krankheit, so will er uns wohl damit sagen, ist das Leben und der Tod deren Heilung. Ach ja: Stoße unbedingt Deine Bitcoins ab, denn die fressen mehr Strom als so mancher Staat."

02.01.23 - Kommentar zum Text  Wie wäre das denn gut gegangen von  Teichhüpfer: "Und was ist stattdessen passiert?"

25.07.22 - Kommentar zum Text  Wie, noch kein Hund...? von  eiskimo: "Hübsche Satire. Wundern darf es mich nicht, daß Manche die Hunde verläumden: Denn es beschämet zu oft leider den Menschen der Hund.(Arthur Schopenhauer: Antistrophe zum 73sten Venetianischen Epigramme Goethes)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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