Alle 2.281 Textkommentare von Graeculus

18.09.23 - Kommentar zum Text  Darf Reklame das? von  eiskimo: "Das ist wieder ein sehr schönes Photo. Man muß es gar nicht deuten. Auch Messer und Gabel passen ja hier nicht besser."

13.09.23 - Kommentar zum Text  Darfst musst sollst von  Beislschmidt: "Diese drei Sekunden gewährt der Gesetzgeber für die Einsicht: Es gibt kein Faustrecht! Notwehr gilt dann bei einem drohenden erneuten Schlag. Und auf den Schläger noch zu treten, wenn er schon am Boden liegt, gilt als Notwehrexzeß. Erlaubt ist also das Minimum zur unmittelbaren Gefahrenabwehr - der Rest ist Sache der Polizei und der Justiz. So innerhalb eines Rechtsstaates. Anders steht es zwischen Staaten, wo es keine verbindliche Rechtsordnung mit exekutiver Vollmacht gibt. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist ja nicht mehr als ein papiernes Feigenblatt."

31.10.20 - Kommentar zum Text  Das 11. Gebot von  Teichhüpfer: "Und ich dachte, das 11. Gebot sei schon von Billy Wilder belegt: "Du sollst nicht langweilen.""

11.07.21 - Kommentar zum Text  Das Alphabet der alten Sonderschule von  Teichhüpfer: "So war es wohl. Pädagogik ist gut, ein Schlag in die Fresse ist besser."

09.04.20 - Kommentar zum Text  Das Attentat von Sarajewo oder Gibt es so etwas wie ein prophetisches Vorherwissen? von  Bluebird: "Skeptisch werde ich immer, wenn jemand nachher sagt, er habe es vorher gewußt. Zwar behauptet der Bischof, er habe den Traum vor dem Attentat gehabt, aber er schreibt es nach dem Attentat. Auch Diener, Mutter und Gast sind keine eigenständigen Zeugen, denn nicht sie selbst sagen aus, sondern der Bischof behauptet, sie könnten es bezeugen. Etwas ganz anderes ist es, wenn heute jemand öffentlich sagt, Politiker X werde in Kürze ermordet, und das dann 14 Tage später auch tatsächlich eintrifft. Übrigens hat auch Schopenhauer sich zu diesem Thema geäußert: Parerga und Paralipomena Bd. I: Versuch über das Geistersehn und was damit zusammenhängt. Ein echtes Vorhersagen von Ereignissen ist eher für die Wissenschaft typisch: z.B. bei Mond- und Sonnenfinsternissen, beim Wetter und bei Erdbeben."

18.11.20 - Kommentar zum Text  Das außergewöhnliche Tier von  Teichhüpfer: "Es stimmt schon, das Problem sind Menschen, die zerstören und töten, nicht die Kohlköpfe und auch nicht die Doggen. Vielleicht aber die Hohlköpfe."

22.03.21 - Kommentar zum Text  Das blaue Vogelwunder aus dem Norden Frankfurts von  LotharAtzert: "Mannomann, nach dem Schreibtischstuhlwunder von Düsseldorf nun das Gallenwunder von Frankfurt! Vielleicht könnt Ihr bei Eurem nächsten Anruf an höherer Stelle einmal die Rückkehr der Blaumeisen, Rotkehlchen und Eichelhäher in den Nordschwarzwald, Abt. Dobel, zur Sprache bringen. Wer zuerst wundert, dessen Glauben schließe ich mich an."

11.07.23 - Kommentar zum Text  Das Blut der Opfer von  Saira: "Es ist ein Problem mit der Macht. Nicht ohne Grund schrieb Douglas Adams: Es ist eine allseits bekannte Tatsache, daß die Leute, die sich am meisten wünschen, Leute zu regieren, gerade deshalb diejenigen sind, die am wenigsten dazu geeignet sind. [...] Wer kann denn regieren, wenn jeder, der es will, um alles in der Welt daran gehindert werden muß? [Douglas Adams: Das Restaurant am Ende des Universums. München 1982, S. 173] Wenn man die Macht braucht, um richtige Entscheidungen zu treffen, sie aber nur demjenigen anvertrauen darf, der sie nicht haben will, dann ist das ein unlösbares Paradox. Und so schaut die Welt dann auch aus."

04.11.20 - Kommentar zum Text  Das Böse von  EkkehartMittelberg: "Zunächst dachte ich, der Text beziehe sich auf Truman Capotes "Kaltblütig". So ist es aber wohl nicht, obgleich es auch hier um Gewalt geht. Viele Menschen identifizieren Gewalt (das Brechen des Willens eines anderen) mit dem Bösen. Doch es gibt auch eine Staatsgewalt, ein Gewaltmonopol des Staates. Mir scheint, es kommt darauf an, aus welchem Motiv Gewalt eingesetzt wird. Hier geht es um die Lust am Schaden eines anderen, in einem weiteren Sinne also: die Schadenfreude. Das ist das Böse. Warum ist es so omnipräsent? Kant: "Es ist im Unglück meines besten Freundes etwas, das mir nicht ganz mißfällt." Kann sich jemand davon freisprechen? Es kann sich sogar um den Schaden eines Menschen handeln, den ich als böse empfinde, wobei meine Freude an seinem Schaden (seiner Bestrafung) wiederum das Böse in mir bekundet. Der Schaden eines anderen, speziell der von mir herbeigeführte Schaden indiziert eine Überlegenheit, eine Macht. Geht es um den Willen zur Macht? Warum sind einige - wenige! - davon frei? ... Freilich gewiß nicht immer diejenigen, die behaupten, sie seien davon frei. Das Böse bleibt ein Rätsel. Kommentar geändert am 04.11.2020 um 14:04 Uhr"

10.09.21 - Kommentar zum Text  Das Charisma stimmt nicht von  Teichhüpfer: "Damit kann man ja auch selber anfangen und auf die Reaktion warten."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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