Alle 641 Textkommentare von Quoth

18.01.22 - Kommentar zum Text  Lernen aus der Antike #1 von  Graeculus: "Mit der isolationistischen und friedliebenden Politik der Vereinigten Staaten war es nach Pearl Harbour schlagartig vorbei, und dieselben Mütter, die ihre Söhne nicht auf fernen Kriegsschauplätzen verlieren wollten, waren nun stolz auf sie, wenn sie Soldat wurden, und gingen arbeiten in Munitions-und Flugzeugfabriken. Im Krieg geht es nicht nur um Leben und Tod, es geht auch um Stärke und Schwäche, Vorteil und Nachteil, Landgewinn und Landverlust - und vor allem auch um Gefühle wie verletzten Stolz, Rache, Besitzgier, Lust auf Ausbeutung, Versklavung und Vernichtung - und zu diesen Gefühlen ist auch das Volk fähig, sie werden  dann meist durch Propaganda noch verstörkt. Bin ganz Deiner Meinung, Graeculus! Franklin Delano Roosevelts Verwandlung vom Friedens- in einen Kriegspräsidenten sehr gut zu verfolgen in der norwegischen Serie "Atlantic Crossing", bis Anfang Februar noch zu streamen in der ARD Mediathek."

17.01.22 - Kommentar zum Text  Es war Platz im Stall von  tulpenrot: "Seine Geburt musste im Stall stattfinden, sein Tod durch Hinrichtung, von Geburt an hat man ihn abzuschieben versucht, ihn unbedeutend, klein und verächtlich machen wollen und hat das Gegenteil bewirkt. Danke, dass Du mich daran erinnert hast, Tulpenrot. Quoth"

11.01.22 - Kommentar zum Text  "Auf eine Balkendecke". Zur magischen Vernetzung von Räumen bei Quoth. Eine Analyse. von  Willibald: "Es gibt keinen, lieber Willibald, bei dem ich so viel über mein eigenes Schreiben lernen und entdecken kann. Vielen Dank für Deine Analyse! Quoth"

10.01.22 - Kommentar zum Text  Keine Theorie. Die absolute Erkenntnis über den Ungläubigen von  Tula: "Hallo Tula, Du karikierst sehr witzig den Anti-Atheismus. Meine Erfahrung ist, dass Theologen sich meist sehr viel besser mit Atheisten verständigen können als mit ihren bigotten Glaubensbrüdern. Und für mich ist die Bibel eine Fundgrube literarischer und sprachlicher Erquickung - bis an die Grenze, die Christian Lehnert so beschreibt: "Im Abgrund der fragwürdigsten Subjektivität ruht das Geheimnis der Offenbarung." Gruß Quoth"

04.01.22 - Kommentar zum Text  sprichwörtlich von  AchterZwerg: "Hallo AchterZwerg, der Text enthält einen merkwürdigen Twist: Die Vögel werden aus Objekten zu Subjekten. Ohne diesen Twist wäre es vielleicht nur ein Allerweltstext, aber so überfordert er mich ... Für mich könnten die letzten drei Zeilen lauten: "Die Tauben auf dem Dach indes gediehen." Wobei "aus der Welt gestürzte Menschen" meist einen oft allzu heftigen Drang verspüren, Tauben und Raben und nicht kümmerliche Spatzen zu jagen! Gruß Quoth"

25.12.21 - Kommentar zum Text  Einige Gedanken zu Kierkegaard und zur Freiheit des Glaubens von  Kleist: "Hallo Kleist, eine gute und nicht unkritische Zusammenfassung des Briefwechsels. Viellecht sollte man darauf hinweisen, dass "Entweder - Oder" sehr viel mehr enthält, nämlich u.a. das "Tagebuch des Verführers". Gruß Quoth"

22.12.21 - Kommentar zum Text  ein ungekonntes Etwas ohne Sinn, Rhythmus und Verstand, aber mit ein wenig Reim von  tulpenrot: "Hallo Tulpenrot, das Gedicht ist vielleicht noch schöner, wenn man die Kommata hinter den Subjekten und die darauf folgenden Pronomina, also die Subjektverdoppelung weglässt. Es wird stringenter, wirkt weniger zögerlich und umständlich. Gruß Quoth"

13.12.21 - Kommentar zum Text  In der Hölle von  Graeculus: "Lieber Graeculus, Deine Höllenkreise bestehen ausschließlich aus Gegenwartsituationen, und weil die Vergangenheit fehlt, fehlen auch Schuldgefühle und schlechtes Gewissen. Du Glücklicher, wenn Du davon so frei bist, wie Du Dich gibst - und nicht die Verbrechen eines Sisyphos auf Dich geladen hast! Aber wofür straft Dich der muskulöse Typ mit der Peitsche dann - oder misshandelt er einen Schuldlosen? Gruß Quoth"

12.12.21 - Kommentar zum Text  Der Mensch und die Natur von  BerndtB: "Hallo BerndtB, bitterste Ironie! Die Menschheit sägt sich den Ast ab, auf dem sie sitzt, und hält das für Fortschritt ... Gut auf den Punkt gebracht. Gruß Quoth"

11.12.21 - Kommentar zum Text  Im Himmel von  Graeculus: "Lieber Graeculus, sehr amüsant! Aber ich fürchte, die reizenden Römerinnen wären die kleinere Gefahr gewesen! Das riesige Reich mit seinen immensen Grenzen bewahrte seine "pax augusta" nur, indem es sie mit Massen von Grenztruppen schützte, und in die wäre der knackige 25Jährige mit Sicherheit eingereiht worden, ja, vielleicht hättest Du so die Chance bekommen, unter Varus nach Germanien einzumarschieren und im Teutoburger Wald einen ruhmlosen Heldentod zu sterben! Ach, Du bist ja schon tot - man stirbt auch zweimal! Gruß Quoth"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Quoth. Threads, in denen sich Quoth an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Quoth hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Kommentare zu Rezensionen,  7 Kommentare zu Autoren und  4 Gästebucheinträge verfasst.

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