Texte zum Thema "Sein"

Will ich schreiben über das, was mich bewegt? / Wie der Wind durch meine Lungen fegt. / Das Atmen wieder leichter fällt. / Oder schweigen, / bis das Grab mich hält. /

des daseins sinn kann kaum es selber sein / weil es ja davon abhängt dass es ist / und tritt als seiendes nur auf und ein / durch das sein was der mensch bislang vergißt, / geschicksbedingt, weil es seinlassend 'wirkt' / als...

Ich fragte nach dem Sinn des Lebens. / Ich fragte immer sehr geduldig. / Ich fragte viele, doch vergebens: / Die klare Antwort blieb man schuldig. / Ich fragte Islamisten, Christen: / Was sie mir sagten, war stets gleich. / Sie sagten, dass...

Die Metro ein Stück Leben verdichtet / Jeder Pendler eine Litanei für sich / Jeder eine eigene Leidensgeschichte / Der tägliche Text man wehrt sich nicht / leere Augen leere Köpfe die Hände stumm / Stumm das Warten und das Leben geht...

Entzug ist was für Eisenbahner, / Entscheidung steht für Mann und Frau, / Entbindung für Familienplaner. / Und Enthusiasmus? Ja, genau! / Enthaarung scheint was Ungeklärtes, / Entpflichtung drückt den Unterhalt, / Enterbung ist was...

Darwin hat das schon richtig erkannt. Das stärkere oder, wie wir es vielleicht besser formulieren würden, das besser anpassungsfähige Individuum oder die besser anpassungsfähige Art setzt sich durch. / Dazu hat es vielerlei Versuche seitens...

Sein: / Die Habe gib / Sei doch so gut / Habe nicht lieb / Wie Welt so tut / Wie Welt IHN hasst / So liebe IHN / Von dem du hast / Dem musst du dien' / Haben: / So hat dein Sein / Auch einen Grund / Ist wie der Wein / Für deinen Mund / Ist...

zunächst abschalten / der Rabatz um dich herum spielt keine Rolle / Du(!) musst stille halten / nimm dir jetzt ein vergessenes Wort / eines, das schon längst keine Bedeutung mehr hat / zum Beispiel: Kaulquappe / oder / Nautilus / von mir aus /...

Erde / verwurzelt / verbunden / gehalten / Quelle / sprudeln / zulassen / durchfließen / Leben / sitzen / bewegen / verbinden / Sinn / fragen / spüren / erkennen /

Veränderung bin ich schon immer gewesen und hatte mich dabei dann manchmal gefragt, wer’s denn nun ist, wer dann ich bin weil Selbstdefinition ja nun alles zu sein scheint und zu werden noch mehr, dabei wär ich mal lieber selbst alles...

Ich bin euer Gaukler im Vogelkleid, das Öl klebt in meinem Gefieder, und schmiere euch eure Geschichte, das Leid, auf den Boden des Ballsaales nieder. Ich bin euer Gaukler im Vogelgewand. Im Bettchen aus Daunen euch wiegend lösch ich eure Augen...

das sein läßt alles sein, sogar die viren und selbst der liebe gott verdankt sich ihm - er wird sich zwar mit keinem infizieren im gegensatz zu uns was legitim aus seiner sicht weil's erste menschenpaar aufgrund des sündenfalls dann...

Kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, daß ohne den Bezugspunkt des Ego sich nichts ändert. Ich möchte es am Beispiel des Tropfens darstellen: sorgte dieser sich um die eigene Form (als Tropfen), so wäre die Sorge durchaus begründet,...

das sein läßt alles sein und gibt’s so gleichsam AUCH auf: draus resultiert seit je des weltGESCHICKes verlauf - im zuschicken nimmt's sich zugleich zurück, dies seinlassen, verborgen meist dem blick...

Nun wissen wir beide: Du bist im Zeichen der Fische geboren, dem Du keinerlei Bedeutung beimisst. Worin du allerdings einen Lebenssinn siehst, ist, das Wesen der Vernunft zu ergründen, um es zur Anwendung in allen dir bekannten Bereichen zu...

Eine ätherisch-feine Gesellschaft könnte ich mir vorstellen. Aber eine feine Gesellschaft, die ein wenig Bestand haben soll, derzeit nicht. Denn dazu gehört eine bereits erlangte spirituelle Reife und nicht bloß die duale Geisteshaltung der...

who are you little one playing games biting a giant ear I am a secret not to be known bye those outside that cave who are you growing one spreading your wings learning to fly I am a little sister in my brothers eyes and a little child in...

Im Eise des Strebens bricht mancher noch ein, und wähnt sich allein im Kreise des Bebens. Die Schneise des Schwebens ist meist ziemlich fein, und unendlich klein die Weise des Hebens. Die Preise des Webens sind zwar allgemein, die Gleise des...

Schaffst du es dich selbst zu besiegen, können dir alle anderen nicht mehr viel entgegensetzen.

vor zurück und wiegeschritt ja, da machen alle mit doch ich will ganz alleine tanzen hab keine lust mehr zum verschanzen was, das kannst du doch nicht machen da werden alle nur noch lachen nein, ich ich spiel / �s nicht dieses spiel das ist mir...

erdrückend eingeschlossen wie in fett nach atem ringend seid ihr wie wände auf mich zukommend ekel abscheu trauer wut den panzer sprengend das gefängnis verlassend endlich allein alles vergessend zurücklassend ohne euch dem leben entgegen

Ich blicke in den Spiegel, meine Fehler blicken zurück, wie kannst du mich schön finden, bin ich doch so arg entstellt Ich zeichne heilige Siegel, auf dem Weg in mein Glück, lass Dunkelheit ins gestern schwinden, bis das Licht den Tag erhellt...

daß gold nicht alles ist was glänzt zeigt an wie sein den schein begrenzt

Ein jeder Traum ist eine Reise aufs blaue, Schwarze, Weiße Meer, wo du und ich ganz leise, leise, auf Wellen schaukeln hin und her, in Tänzen uns in andern Sphären durch Blumen winden ohne Zahl, wo Sterne flimmernd uns beehren, als reisten wir...

Ich atme, also bin ich. Ich bin, also atme ich. Luftdicht verpackt.

was weiter wirkt als alle “wirklichkeit” das ist und bleibt die seinsvergessenheit des menschen wofür der auch gar nichts kann denn als geschick sieht heidegger sie an - viel zeit noch mag vergeh'n eh es sich wendet und so ein...

Ein leerer Blick, erstarrte Mimik, mein Handeln wirft dir Fragen auf. Ich lass mir nicht in die Karten schauen. Für dich- Durststrecke an Gefühlen, sparen an allen Ecken. Worte, die ihren Mund zum Ausformulieren nicht finden, Stille,...

Es ist wie es ist, aber es ist nie so, wie man denkt, daß es sei.

Je mehr der Verstand verfällt, umso mehr tritt die so genannte Intelligenz des Denkenden an seine Stelle und behauptet, sie sei er. Verstand - sagt mein Empfinden - ist die Einsicht in die Bestimmung, ist das Fügen danach (dem Vogelhaften...

pgm 2009 es gibt kein besser oder schlechter es gibt nicht einmal ein anders es gibt ein so ist es ein so ist es

pgm – 11.08.2009 machst du was du bist oder bist du was du machst wer bist du wenn du nichts machst was machst du wenn du nicht bist machst du was du willst oder willst du was du machst was willst du wenn du nichts machst was machst du wenn du...

Als Depp bist du wer, aber als jemand bist du nichts..

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Schon früh hatte ich den Berufswunsch, Anfänger zu werden, hab dann aber später wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Ausbilder abgebrochen. Heute bin ich Autodidakt. . Au-to-di-dakt - hm ... das bin ich und bin es doch nicht.

4. Hexen - man rottete sie im Westen konsequent aus. Nicht weil sie spinnert waren, oder mit dem Teufel im Bunde standen, sondern gefährliche Widersacher den Emporkömmlingen, da sie ohne Brimborium und noch dazu kostenlos zu heilen verstanden....

Schau’! - die Gebetsfahnen - vom Winde geschüttelt, fahren die Geister hinaus, in den Garten, da, zum Rausch in die Weide. (9. Mai 016) 1. Rupicapra - oder war’s Mondscheinsonate - schrieb von ihrem Garten, daß Löwezahn und Moos bei ihr...

Weil der Moment im All verfällt, weil ich wahrhaftig werde, schnellt um Dich die Schärfe der Photonen; im Quantentanz der Projektionen ist zitternd in dein Haar gewirkt was sich in offener Hand verbirgt: ein leichtbestimmtes Rayleighblau ein so...

Um das Prinzip des Daseins zu erfassen, ist zunächst eine Dreiteilung vonnöten, auch wenn es sich um Untrennbares handelt - ähnlich wie ein Menschen, der aus Geist, Körper und Emotionen zusammengesetzt ist, auch nur als ein Ganzes erscheint....

We are travelling, Along with us the Raging Dark Sea And walking and walking, don / �t know what will be... We are travelling along an endless dark Sea Stumbling and falling, We / �ll see what will be Are we travelling? and Along? only the Sea......

Halt\' den Rand, spricht das Loch. Sich das Hier- und Jetzt zu vergegenwärtigen und es längere Zeit halten, ist nicht immer leicht. Ein kV-Schreiber sprach von maximal 25 Sekunden - eine durchaus realistische Einschätzung. Und schon garnicht...

manchmal jedoch in Nächten bloß, da klau ich uns ein Boot und Zeit und seh, du lässt die Leinen los wir gleiten blindlings, driften weit. Doch niemals wär ich gänzlich mein und losgelöst in stiller Fahrt, denn: Altlastgrab, das Meer ist...

Aus gegebenem Anlass, verfasse ich ein Wort, eine Order, Eines das neu schreibt, was viele überfordert, Eines das selbstständig geht, und Irrglaube versteht, Eines welches neu, und Unverstanden aus Ruinen aufersteht. Es ist das was wir...

Wenn einst kranke Wesen verwesen sind sie gewesen. Jedoch, wenn sie genesen bleiben sie Wesen bis zum Verwesen wenn sie nicht mehr genesen.

ich bin... womöglich ist es so denn ich atme glaube ich wenigstens sehen, hören, sprechen kann ich auch und noch viel mehr das könnte ein beweis sein ich bin... vielleicht nur eingebildet also jetzt nicht so... sondern in den...

Omnia mutantur, nihil interit (Ovid, 43 v. Chr. bis ~17 n. Chr.; Metamorphosen). Alles unterliegt einem Wechsel, nichts geht zugrunde. Ein allseits beliebter Ausspruch. Nichts geht - im physikalischen Sinne - verloren. Umformung von Substanzen...

Die Fluten des Meeres gleichen meinen Gefühlen, und ich bin Sand. Ich liege still am Grund. Doch wenn der Wind von außen zischend in mich greift, heben die Wellen Körnchen, wirbeln mich um und decken zu und wühlen tiefe...

Der Sinn des Seins ist ein Gespinst, das sich im Spiegel sucht. „Verschwinde, Geist!“, ruft freier Mensch, „Du starbst, als man dich schuf!“

Das Sein ist lediglich Ableitung des Werdens.

. Aus dem meer steigt schaum auf, daraus zeigt sich was - ich schau hin und seh mir an, was da entspringt: himmeldotterblum, dort seh ich das, was mein traum ja ist, bloß bisher leicht vergingt. Aus dem meer der zeit - der zeiten meer ists...

. Lass vom wind dich treiben, lass den herbst ins herz und zögre nicht - lass auch unfug nicht mehr schrecken. Wird bald winter. Lass den wind dich dorthin treiben wo noch sommer auf dich wartet, spät. Lass den herbst dich treiben...