Texte zum Thema "Abgrund"

Da ist sie wieder, die Abstürzlaune. Nach außen tanze ich. Sichtbar für alle mein Theaterstück. Ein stabiles junges Ding ohne Probleme. Und die Tabletten helfen sogar noch diese Lüge aufrechtzuerhalten. Immer freundlich...

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Es fraß die Welt; die Sonne verschlang es und als das geschehen war, floh alles Licht – oh, wie ich weinte! Das Dunkel wich nicht.

Als wäre die Welt immer noch eine Scheibe und der Mensch ein ewiger Hanswurst, werden ihm kleine wie große Schweinereien s c h e i b c h e n w e i s e aufgetischt.

Kippe im Mundwinkel. Wie immer. Man sieht sie stets mit einer Zigarette im Mund. Eher so, als mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie steht am Küchenfenster. Es ist geschlossen. Neben der Spüle stapeln sich Dreck, vor sich hin...

Träume stoben auf. Fliehen. Gehen verloren. Sich verirren. Oder verirren sie sich? Tanzend in Flammen aufgehend. Alkohol in der rechten Hand. Schriller Lärm verstummt im Takt der Melancholie. Alltag schnürt sich um die Kehle....

Das Telefon ist ausgestöpselt, mein Handy liegt irgendwo in einer Ecke meines Zimmers. Ausgeschaltet. Ebenso wie ich. Die Fenster sind zugezogen, die Tür abgeschlossen. Ich liege hier allein in meiner dunklen Nichtigkeit und halte...

man kann auch zu einem säufer werden ohne arm und abgerissen zu sein aber es fällt einem sicherlich leichter wenn man nichts hat und es schmeckt auch irgendwie besser

Unter Herbstes dichtem Blätterdach trat stummes Wispern hervor. Elfengleiche Lilie regte ihre helle Traurigkeit hinaus. Und sie sprach zu mir. "Es ist Zeit... Für Veränderung." "Töte dich, um dich selbst zu...

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Und es bleibt nichts. Die Hochhäuser werfen wie immer ihre beängstigenden Schatten. In den Hinterhöfen bekomme ich immer noch bei Tony, was der Alltag uns nicht bieten kann. Für nen Fuffy lässt sich das Leben für ein...

Und es fällt mir schwer - noch immer - in den Erinnerungen von Gestern zu stehen. Zu leben. Unserem Gestern... Bitte halte deine Augen geschlossen, damit die Welt deine Schönheit nicht verätzt. Pflücke die Blumen von meinem...

bilderberger krieg der armut lässt die am boden anschwellenden verluste aus bilderberge krater reißen fortlaufend träufeln streusalz und zinsen riesige löcher voller gasiger schulden glückliche gehirntode verhökern vollgeschissene...

Die Stadt liegt im festen Griff der Dunkelheit. Gleich null Uhr - Mitternacht. In meinem Kopf ist es still. Nur die Bilder kreisen. Die Bahn ist so ausgestorben, wie eine Geisterstadt. Hinter der Scheibe fliegen die Schienen entlang. Verdreckte...

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Verschmähte Unglückselige tanzten in den Nebel seiner Verrücktheit, Nächstenliebe und Toleranz und vereinigten sich mit seinem Ich - er nahm sie ganz auf und diskutierte (mit sich selbst) alle Schicksale: alles, was es gab....

Die Raben sehen mager aus. Sie weiden auf den weißen Wiesen. Nahbei, vom Hügel vor dem Haus, ertönt minütlich feuchtes Niesen von Blagen, dürr, wie Weideraben, die es, trotz Rotz und roter Nasen, auf alten...

Wenn mal wieder kein Land in Sicht ist im stürmischen Ozean des Lebens alle auf eine rumhacken alles schon morsch und modrig ist und irgendwie der Wurm drin ist... Wenn mal wieder der letzte Kämpfer auf dem sinkenden Posten steht alles...

Das Warentrennhölzchen, ein etwa 30cm langes Objekt aus Kunststoff, oft mit Tabakwerbung bebildert oder einem schnöden „nächster Kunde“ beschriftet, besser gesagt der Einsatz desselben, um das es einmal in Köln eine...

Haben den Neuanfang im Ende gesucht. Zerstückelten unsere kranken Herzen. Verlorenheit. Endlos. Auf brachen Feldern säten wir uns're kindliche Hoffnung aus. Erblindeten an der Schönheit der Sterne. Geboren in nächtliche...

Was war ich für ein Narr…? Folgte deinem Lächeln. Eisern. Die Wendeltreppe hinab. Bis in die finsterste (Folter-) Kammer deines Herzens. In verschwindend geringer Hoffnung, einmal die Sterne zu sehen. Mich in Liebe und Geborgenheit zu...

Erwacht Aus Träumen Die schon längst verwelkten. Ungeborenes Glück. Wir sind die verlorenen Kinder. Der Hoffnung und Zuversicht. Kraftlos beben uns’re Herzen. Ersehnen uns das Ende. Fiebrig verblasst der Alltag. Heroin pulsiert...

Ich hatte seiner oft gedacht, doch als er kam, da ward mir angst, und bange ward mir, bange, ach, mein Herz lag wie ein rotes Pfand in dieser übergroßen Hand; ein Sternenheer entfachte Nacht. Da rauschten Wellenschlag und mehr, ein...

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Die Dame hat verbal an Grundfesten gerüttelt, und wenn auch ganz legal, so äußerst radikal den Ruf des Herrn bekrittelt. Ihr grimmiger Gemahl hat nur den Kopf geschüttelt. Es endete letal, das Opfer im Kanal. Die Leiche war...

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

du glaubst du kennst mich weil du mich nackt gesehen hast und nur du weißt von dem leberfleck an meinem schwanz der mir größer als sonst vorkommt und redest mit mir als wären wir vertraute weil du meine dna geschluckt hast...

Auf dir, du brennendes Akrobatik seil, balanciere ich schwankend durch unsere Liebe, was einmal gewesen ist und Freundschaft, die zu zerrbrechen droht bzw. dem Ende entgegen sieht. Meine Füße, sie leiden mit jeden Schritt, wenn du...

Ein Lachen im Gesicht, du bringst mir Licht. Mein eisiges Herz mit feurigem Schmerz bist Du schneeweiß, einem Engel gleich. Durch Rosenklingen im Blutmeer versunken.

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es lässt sich nicht vermeiden dem Abgrund ins Antlitz zu blicken gähnende Nacht unverständliches Gemurmel längst vergessener Träume was für eine Sehnsucht am Ende der Schlucht wen sie trifft der taumelt greift sich...

Sie hatten wirklich einen coolen Gang mit Hang zum Machotum, und reichlich Fun. Der Erste strotzte so vor Geltungsdrang. Er war gestylt mit allem Drum und Dran. Der Zweite protzte mit dem Brustumfang. Sein Body wies ihn aus als ganzen Mann. Der...

Ich steige in den Zug nach Hause, mit noch nicht ganz getrockneten Tränen und einem Versprechen auf den Lippen dass sie spröde und glanzlos scheinen lässt. „Wir sehen uns wieder.“ -Er- Ich hatte sie noch nie weinen gesehen,...

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So mancher Vorfahr könnte uns beneiden. Die Ländergrenzen scheinen antiquiert, der Frieden in Europa zementiert. Fast niemand muss in Deutschland Hunger leiden und sich wie andernorts in Lumpen kleiden. Hier wird noch immer...

Zerreiße mich, in zerbrechlicher Dunkelheit, mit deiner Meute aus kaltem Gestrüpp. Nähere mich, dem blutroten Sandmeer. Dreißigtausend Meter tiefer. Versinke, in tosender Knochenbrust, durch moderndes Fleisch, ohne einen...

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Im Morgengrauen, starb mein Leben. Es war so grausam schön. Der Himmel Blutrot und düster, die Erde zugleich blütenvoll romantisch. Das Feuer so quälend heiß und das Wasser, mit prachtvollem Wesen eingefroren. Frage ich...

Der Bus hält kurz vor dem Kottbusser Tor. Ich taumel zwischen Kinderwägen und Einkaufstüten aus der hinteren Tür des Busses, dankbar dafür, dass es die automatische Absenkung des Ein- und Ausstieges gibt. Die es...

Die Angst zu fallen, verspüre ich nicht mehr. Es gibt keine Angst mehr, die mein Leben bestimmt. Nur eine. Hat sich in mir festgebrannt. Nur sie hält mich - die Angst, vor dem nächsten Tag. Was verlieren für denjenigen...

Autofahrt Dieses Steuer hektisch rumgerissen Im Augenblick der Angst Dafür lebte sie, die Dame in Lila. Und ihr Gesicht verzerrte sich in diesem Augenblick: Dieses Steuer! Es fiel ab Sie sprang raus und in einen Tümpel. Die Rettung!...

An schier ausweglosen Situationen, kann man doch nie etwas ändern. Ganz gleich, wie viel einem daran liegt, und wie sehr man es auch zum Guten ändern will - es ist und bleibt eine verlorene Schlacht. So viele dieser geistigen Irrwege,...

Jedoch war es vielleicht ein Trost des Mannes, dass des einzgen Schuld seines Verschwinden des Fuchses war, der da rief und schnell verschlang, was ihm zuvor liebevoll geschenkt auf tragsche Weise zum Künsten der Liebe, die selten weilt in...

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Alle ist zu Ende Wieder mal hat es nicht geklappt niemand macht nun mehr die Türen auf die hast du selbst verschlossen als du damals da warst Wieder mal haben Dir die Leute geglaubt, dass es mal besser wird doch die Wahrheit kennt nun...

Tausende, abertausend winzige Bläschen sprudeln im Glas auf. Sie schraubt den Deckel der grünen Plastikflasche zu, stellt sie auf dem dreckigen Teppichboden des Zimmers ab. Ihre Haare hängen im Gesicht, man kann den Schmerz in...

Groß waren die Aufschreie als der Staat beschloss seine Bürger nun strenger und unnachgiebiger zu überwachen und dann ganz allmählich enger und enger an die Leine nahm. Wohl kam es nicht zu Straßenkämpfen,...

Am Abgrund einer heilen Welt sind wir angekommen. Der Sand der Lebensuhr reicht nicht mehr aus. Augenblicke für die Dauer der Ewigkeit, sind längst verblasst. Die Herzen schlagen nicht mehr im Takt des Lebens, dem sie vom ersten Moment...

Es gibt gar keinen anderen Umgang mit Schmerzen, als sie zu ertragen. Und damit meine ich im nüchternen Zustand. Alles andere ist Blödsinn.