Texte zum Thema "Bewusstsein"

Bewusstsein Es bleibt immer etwas zurück in unserem Bewusstsein. In tiefgründiger Klarheit, mit der Erkenntnis, dass auch kleine Wunden ihre Spuren hinterlassen. Aber es sind gerade diese unscheinbaren Narben, die uns...

Herrscher Geist wirkt starren Strick würgt Kehlen packt das Genick schnürt mich / von mir trennt ich / von Welt entfremdet das Bewusstsein seiner Seelenwelt.

Der Einfachpinsel malt die Welt ganz einfach: So einfach ist das! Der Eintagsfliege gilt die Welt nur ihrem Augenblick: So ist das! Im Nach- hinein werden sie sagen: So war das.

in stille gerastet dem tag sich geschenkt die nacht überstanden gedanken gelenkt kein weh mehr verspürt die wunden verschlossen nur hell noch gesehen und alles genossen sinn ward geboren in sternklarer sicht dem himmel sei dank aus...

Nichts von fernen Ländern oder Horizonten weit nichts von Mond und Sternen oder der Gezeit nichts von schönen Städten oder Stränden nichts von Schmuck und reich beringten Händen nichts von Hass und Liebe oder Kriegsgebiet...

Gezeugt in den tiefsten Weiten einer unendlichen Sicherheit fernab jeglicher Unbill Geboren aus dem Schoß endlosen Vertrauens Aufgewachsen im Bewusstsein empfindsamer Teilnahme Wege gegangen

Äußere Ruhe bewirkt Dynamik und Kraft durch Beweglichkeit im Wirken ohne zu tun im Nahsein ohne zu gehn

Ich bin an meine Grenze gegangen und als ich endlich dort angekommen war, wurde ich streng kontrolliert. Ich wurde gefragt: haben sie etwas einzuführen? Ich sagte nein, dann errötete ich, sah ihn so treuherzig an, wie ich konnte. Sagte...

Möwen gleich, die mit schrillem Schrei über den Wassern kreisen Und sich plötzlich sicher der Beute pfeilsschnell hinunter stürzen Niemals das Ziel verfehlend, So wünschen auch wir oft das Leben uns einzurichten. Uns...

Was auf dem Grund eines Anderen herumspringt, ohne es zu bemerken, ist autistisch oder es ist ein Trampeltier.

* Ich trage quälende Unordnung in mir Wenn viele ungelöste Fragen meine Seele bedrücken. Da ist weise Herzberatung gefragt. © F. P. *

Ich nähe meinen Mund zusammen Auf Lippen glänzt ein Reißverschluss Ich denke: „Gott sei Dank und Amen Mit Reden ist es endlich Schluss“ Die Augen verschnüre ich mit Binden, Mit Tesafilm und tacker alles fest Im Dunkeln...

Es ist nicht leicht, immer wieder Wolken vor die Sonne zu schieben. Es ist schwer, alles falsch verstehen zu wollen. Es ist schwierig, schlechte Laune zu behalten, wenn alles gut ist. Es ist nicht einfach, es keinem recht machen zu wollen. Es ist...

Vollmond's zarte Blüten welken am Rande zum Universum. Grelles Licht taucht den Planeten in tiefstes Schwarz. Sanfte Orchideenblüten schimmern am dürren Leib der Vollmondfee. Gestutztes Flügelwerk. Eisiges Lachen, ohne...

Ausgestorben in mir die Entrüstung über andere Menschen wie oder warum sie für mich nicht nachvollziehbar handeln Gewichen der leisen Vermutung dass es nicht meine Aufgabe ist sie zu verstehen zu verurteilen oder gar ändern zu...

Das Wort ist der Körper des Geistes wie das Glas für das Wasser, woraus sollten wir trinken ohne Glas und ohne Worte? Daraus speisen sie ihre Kraft, dass ihnen Be-Deutung zufließt, die auf etwas Seiendes verweist, um mit diesem in...

Ich erinnere mich noch genau an den ersten Schnee, den meine Augen erblickten. An das weiche Gefühl der nassen Kälte auf der Haut. Ein rauer Nordwind streifte mein Gesicht und umspielte die langen, dunkelblonden Haare. Es war...

Verbrenne das sofort was du nicht brauchst und dir im Wege liegt. Schaff es fort von den Augen in den Sinn und in der Nase Brandgeruch. Das Häufchen Asche im Gepäck ist leicht zu tragen.

Im schwarzen Seidenhemd tanz' ich durch die Nacht mein Kopf steckt in den Wolken Sterne zerstechen mir die Füße und dunkle Tränen laufen übers Gesicht Schwarze Flocken schmelzen auf meiner Haut überdrehe mich beim...

Du hast doch alles... ... in Dir! ... und vieles, was andere sich wünschen. ... Potential, um Dinge zu sehen, die andere nicht mal ahnen. ... was nötig ist, um Schwingungen wahrzunehmen, die sind. ... erlebt, um daraus zu lernen, wie Du...

Wie frei ist vorbei? Wir sehr hat man vorher gewusst, dass es so kommen musste, bevor man wusste, dass es passiert ist. Menschen neigen dazu, zu ü;bertreiben, sagen Psychologen. Und hinterher ist uns immer klar, dass alles vorher klar war, es...

Dein Lächeln ist kalt geworden. Deine Hand ist eisig. Du begleitest mich zum Schafott. Knie nieder, vor deiner herzlosen Erscheinung. Frage mich, wohin die Liebe floh, die ich für dich empfand. Beuge mich meinem Schicksal, lege es dir...

Das Leben dreht sich unaufhörlich, um seine eigene Achse. Immer dem Ende nahe, bedacht darauf, dass alles sein Ende findet. Zieht alles mit sich, in seinen Sog aus Hass, Angst und Ignoranz. Das Licht tanzt sterbend auf der Spitze des...

Liegt die Nacht überm Dach, zieht sich die Zeit in den tagschweren Laken kaugummiweit. Streich mir die Worte, das Gestern vom Leib. Überm Dach schmilzt die Nacht und im Mondlicht die Zeit.

Ich esse eine Banane, und hinterfrage meine Art zu essen. Bin ich mir bewusst, was ich da gerade mache? Nehme ich wahr, was ich gerade esse? Den Geschmack, den Geruch, die Farbe? Wie bewusst bin ich mir meiner selbst, während ich esse? Wie...

zu erkennen, daß es so nicht gut ist und auch nicht mehr weiter gehen kann ist ein erster schritt in die richtige richtung welchen die unerträgliche situation erfordert und ermöglicht einen das notwendige handeln...

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Letzten Dienstag war ich in München und in München ist bekanntlich viel los; obgleich ich München für eine ekelhafte Stadt halte. Gleich nach Frankfurt und Köln und so weiter. In München bist du nichts, wenn du...

Sprache ist Zeichen Gehen und Bleiben ist Zeichen alles Geschehen ist Zeichen und deutet auf anderes Leben im Sein.

Der Feind in meinem Haus bekommt zu Essen und zu Trinken und freundliche Worte wie Krumen von meinem Tisch. Ich gebe ihm ein Bett zum Schlafen für den Tag, und in der Nacht rumort er in meinem Haus so dass ich morgens ganz benommen bin. Ich...

in jedem von uns steckt... ups... provokante worte doch möchte ich nur sagen das wir im grunde alle hin und wieder verallgemeinern, übertreiben in jedem von uns steckt... ups...auch ein egoist der nur seine sicht der dinge sieht und sie...

Die Jogger sind wieder unterwegs; spätestens daran merkt man, dass es wieder wärmer wird. Aber auch daran, dass die Frauen wieder kürzere Röcke tragen und die Menschen sich nicht gar so garstig geben. Oder anders formuliert:...

Die Zuversicht das er immer noch der Mann war nachdem alles in ihr verlangte tröpfelte langsam aber stetig in ihr Bewusstsein um dann in einen reißenden Strom der Gewissheit zu enden Sie raffte all ihren Verstand mitsamt den...

Im Lichtgewand schreit ich daher und brauche keine Schatten mehr vorbei das Suchen und Nichts finden will nichts mehr Altes an mich binden So dachte ich kanns weitergehen doch hatte ich wohl übersehen dass Schatten es zum Lichtsein braucht...

trist und stolz steht der alte Stall mitten auf dem Felde, das schon lange nicht bestellt wurde. Meine Knie zittern während ich zögernden Schrittes dem schwarzen Gebäude entgegen gehe. Der stumme, starre Nachthimmel ist...

Il volto del cavallo. N. Zabolotskij Gli animali non dormon. Come un muro Di pietra vegliano sul mondo oscuro. Con corna lisce fruscia nella fiacca Paglia la testa rozza della vacca. Una fronte pietrosa fortemente La preme e smuove gli zigomi...

think about reality don't care about future stop thinking waste your time feel vinyl smile don't care be released erased... and... rewind life

Ich sitze in einem Raum der aufgewühlten Träume. Mir ist die Ruhe abhanden gekommen und ich steige hinab in die dunkelsten Gründe meiner Seele. Es flackert des Todes Leuchte hinein in meine Seelenpein. Ich wandere und schaue wie...

Os animais não dormem nunca. Como um muro De pedra estão velando por o mundo escuro. Com cornos lisos faz frufru na fraca Palha a cabeça escarpada da vaca. Oprimiu-a uma pedregosa frente Dividindo dois pómulos...

1.  Im Sonnenaufgang... | 1960 , 1
2.  Zur Mittagsstunde... | 1582 , 1 mit 1 
3.  Zur Abenddämmerung... | 1720
4.  In der Mitternachtswende... | 2094
5.  Im grellen Lichte... | 1750 1  

Meistens werde ich unglaeubig angesehen wenn ich gefragt werde ob ich einen Freund habe und ich darauf mit:'' Nein'' antworte . ''Ja wie kommt es ?'' Ist mir meistens zu bloede meine Geschichte auszupacken,...

Il y a des animaux qui ne dorment jamais. Ils veillent sur le mond’ plongé dans le sommeil. /   C’est, entre autres, la vach’. La placide pécore froufroute dans la paille en remuant ses cornes. Un front mésolithiqu’ pèse sur les...

Ich trage sieben Zwiebelhäute. Das schützt vor Kälte, blauen Flecken, hilft Lindenblätter zu verstecken, und mindert deutlich die Gefahr an nächster Nähe zu verrecken. Ins Träumen darf ich nicht geraten. Oft...

in guten Zeiten gelassen bleiben das scheint nicht schwer schwerer ist in schwierigen zeiten gleichmütig sein darum sorge vor trenne dich von dem was dir lieb solange du es noch kannst dein erbe wird sich gewiss die reichtümer holen das...

Sie zu ihm: "Das machst Du doch unbewusst" Er antwortet skeptisch: "Also, ich weiß ja nicht..."

Lange Zeit über dachte ich, dass es etwas Besonderes ist, wenn Menschen viel und gründlich nachdenken, wenn sie es schaffen, in ihre Gedankenwelt einzutauchen und nicht nur versuchen, die Wirklichkeit zu hinterfragen sondern auch ihre...

und nichts klaube ich in meine tasche zeichen rückwärts aus meinem mund fülle ritzen stopfe löcher durch minuten rinnen zu meinen füßen eine pfütze aus bedeutungslosigkeit

Du schnitzt Flöten aus meinem Kerbholz, den Ton zu treffen, der mich nicht spielt. Harzige Horizonte, traurig sprecht ihr von Trauung und Tanz, von flutenden Wogen und vom großgewaltigen (Noch)nichtsein. Vier mal fünf Kuppen sind...

Wie gut kann ich sie verstehen die Tänzerin den Bettler den König den Kranken das Genie den Verstoßenen oder den von allen Begehrten Mir ist als hätte ich in jeder dieser Häute schon irgendwann einmal selbst gesteckt...

Du bist nicht mehr da. Sagen sie. Aber: Alle Tage bist du, klein, ganz klein und an jeder Ecke. Du wächst mit den Schatten und hüllst mich in deinen Mantel, schlingst die Nacht und die Beine um mich.