Alle 1.501 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

27.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  war es ein gedicht? von  TassoTuwas: "Händel wäre stolz gewesen, hätte er derart dichten können."

27.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "Zu keiner Zeit war alle Kunst Auftragskunst! Warum? Weil Kunst völlig unabhängig von den Wunsch- und Wertvorstellungen der Elite über ihr Verständnis zur Kunst geschieht.Warum gibt es dann z.B. so viele christliche Motive in der Renaissance? Ah, alle Künstler waren Christen, gerade Michelangelo, der alte Vorbeter. Sorry, das ist Unfug! Als erster Schriftsteller, der von seinem Schreiben leben konnte, gilt Washington Irving (* 3. April 1783 † 28. November 1859). Shakespeare hat in erster Linie davon gelebt, dass er Theaterbesitzer war. Homer war Staatsangestellter. Die Aussage, dass Kunst völlig unabhängig von den Wunsch- und Wertvorstellungen der Elite über ihr Verständnis zur Kunst geschieht ist reines Wunschdenken, auch heute noch. Suche da z.B. mal nach dem, was Lou Reed zu diesem Thema gesagt hat."

27.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "Nö. Ein kleinbürgerlicher User, der seine durchschnittlichen Texte versucht durch provokative Wortwahl aufzupeppen. Schreibt außerdem immer dasselbe. Keine Variationen. Langweilig."

27.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "Zunächst einmal: Wie ich hier schon schrieb, bis zum 19 Jhd. ist alles Kunst Auftragskunst. Das bedeutet aber auch, dass von Anbeginn an, zumindest in groben Zügen, klar sein muss, was dabei herauskommt. Ganz gleich ob die Werke Händels oder da Vincis oder Rembrandts betrachtest. Noch deutlich wird dies im Fall Architektur, ganz gleich ob Pyramiden oder Kathedralen. zudem ist architektur heute zum größten Teil noch Auftragskunst - wenn sie Kunst ist. Das bedeutet, dass das "Was" das "Wie" steuert. Michelangolo hat sich z.B. oft genug darüber beschwert, das er nach dem Willen seiner Auftraggeber "arbeiten" muss. All das bedeutet aber, dass die Kreativität des Künstlers Grenzen gesetzt waren. Gerade aus der Renaissancemalerei wissen wir, das die Auftraggeber oft nicht zufrieden waren, viele Bilder gleich nach der Fertigstellung eingestampft wurden - und der Maler sich wieder "an die Arbeit" machen musste."

26.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "(...) muss aber auch nicht gefällig seinIch denke, dass für Graeculus und viele andere das nicht gefällig ist. Für mich schon. Gefällig hat viel mit der Ausführung zu tun, macht viel dessen aus, was Kunst ist. Umgekehrt kann man den Krieg fürchten und Picassos "Guernica" nicht mögen und die Geschichte dahinter zweifelhaft finden. Wobei ich festil zustimmen würde, dass die ständigen Provokationen - nur um aufzufallen - fragwürdig erscheinen, denn sie sind langweilig und zumeist provokativ nur in Form, selten in Inhalt (siehe die kleinbürgerlichen Beschwertexte von toltec-head). Tabus werden so nicht gebrochen - und es gibt sie, z.B. Kindersuizid, aber darüber wollen wir jetzt nicht reden."

26.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "wenn man sich durch ein Kunstwerk verhöhnt oder angesprochen fühlt, liegt die Ursache des Unwohlseins ganz woanders...Wenn man die Geschichte bedenkt, die hinter Rembrandts "Die Kompanie des Frans Banning Cocq" steckt, nun, da wollte der Künstler schon jemanden ganz genau ansprechen. Und die fühlten sich auch angesprochen und haben Rembrandt danach ruiniert. Auch Chaplins "The Great Dictator" ist ja 1940 nicht "einfach so" gedreht worden. Sehr oft -natürlich nicht immer - haben Künstler eine ganz spezielle Intention und wollen durchaus Quelle von Unwohlsein sein. Kabarett wäre ein weiteres Beispiel."

26.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "Künstler und Pflicht vertragen sich nicht.Wenn ich überlege, wie viel Kunst durch die Jahrtausende Auftragskunst war (der unabhängige Künstler ist eine Erscheinung ab dem 19. Jhd.) und auch heute noch ist, kann das nicht stimmen. Es sei denn Michelangelo Buonarroti und Leonardo da Vinci waren keine Künstler - was wohl eine ziemlich gewagte These wäre."

26.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Des Künstlers Pflicht von  HEMM: "Kunst ist schöpferisch (ur-sprümglich) - man weiß während des Vorganges nicht, was am Ende herauskommen wird (...)Kunst ist in erster Linie Arbeit, mindestens 90%. Darum weiß man schon, was am Ende dabei herauskommt. Sonst verkommt sie zur Beschäftigungstherapie. Die Fälle, in denen Kunst ein Geniestreich ist, kommen sehr selten vor und ich glaube nicht, dass jemand von hier(KV), mich eingeschlossen, dazu in der Lage ist."

10.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sentenz des Plinius im Spiegel des Todes von  loslosch: "Na ... "Asche zu Asche, Staub zu Staub". Wer stirbt, bleibt zunächst ein Stück. Er verwest ... stückweise ... ;-)"

04.10.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unglaublich von  TassoTuwas: "Das habe ich nicht gewollt. ;-)"

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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