Alle 2.405 Textkommentare von GastIltis
22.01.23 - Kommentar zum Text aus den Chroniken eines Steppkes von Tula: "Hallo Tula, du bist ja zum Glück noch jünger. Wir hatten noch Sprengnieten, die wir hoch gehen ließen, haben Bretter gesammelt (mitgehen lassen wäre präziser ausgedrückt), um Kähne daraus zu bauen, haben Schützenlöcher an einem Weg zu unterirdischen „Buden“ ausgebaut, nicht ohne Folgen in Erdwespenlöcher gepinkelt, Molche und sogar Walderdbeeren gesammelt. Aber nicht durcheinander gebracht. Wunderbare Zeilen von dir, die an Zeiten erinnern, die unwiederbringlich verloren sind. Ich hatte mir zu der Zeit den Namen Ref zugelegt. Glaube nicht, dass du ihn kennst! Viele Grüße von Gil."
22.01.23 - Kommentar zum Text Schneeverwirrung von plotzn: "Hallo Stefan, falscher Titel, falscher Text: Sichtverkennung Wenn einer vorher und danach teils jung und wild, teils altersschwach, sich raus wagt, um in seinem Fell zu sehen, ob denn sein Gestell aus Knochen, Sehnen, Schrauben sich noch bewegt im Glauben, dass Wärme, Luft und etwa Licht ihm schaden könnt aus seiner Sicht, und dann denkt, dass der Horizont, den er vermisst, ihn höchst gekonnt erahnen lässt, dass ihn das Klima verändert, findet er es prima. Das Fell indessen, das er trägt, sich innerlich in Falten legt. Ihm ist so ein Gestell zuwider. Es steht mehr auf intakte Glieder. LG von Gil."
20.01.23 - Kommentar zum Text Unbarmherzig von Saira: "Hallo Sigrun, wenn morgen nicht so ein wichtiger Tag wäre, müsste ich sagen, du nimmst einem die letzte Hoffnung. Liebe Grüße von Gil."
20.01.23 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Was hat Sartre mit Kohl zu tun? von EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ein Text, bei dem ich erst wach wurde, als es in den Garten ging. Warum? Der ganze Schulstoff ist für mich Neuland. Quasi „Neuland unterm Pflug“. Meine Mutter hatte einen großen Garten; ich habe viel gegraben, Jauche geschöpft und ausgetragen, Bäume gestutzt und abgeerntet, und sogar bei fremden Leuten den Hühnerstall ausgekratzt, um den Hühnerdung verwenden zu können. Die meisten Namen, die du erwähnt hast, waren mir lange unbekannt. Und was ich gar nicht schlimm finde, mir tut es gar nicht leid. Aber Ostrowski haben wir gelehrt bekommen: „Das wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges Mal gegeben. Und benutzen soll er es so, dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft, habe ich dem herrlichsten der Welt, der Befreiung der Menschheit gewidmet.“ Übrigens ist der Plural von Strunk Strünke, das nur nebenbei. Herzlich grüßt dich Gil."
20.01.23 - Kommentar zum Text Erinnerung, schwindend von AchterZwerg: "Hallo Achter, der poröse Schwamm ein weißer Schimmel? Gut, Ort und Zeit dort hinein zu transportieren, ist ein Fall für sich. Kompatibel oder irreversibel? Ich neige zu letzterem. LG von Gil."
19.01.23 - Kommentar zum Text Schulgeschichten. Pers von EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Geschichte muss man, weil sie so außergewöhnlich deutlich macht, dass diese Dinge nicht überall geschehen (können), mit größtem Interesse lesen. Ich jedenfalls kann mich an derartige Dinge nicht erinnern. Aber ich schrieb ja schon einmal, dass wir es hauptsächlich mit Lehrerinnen zu tun hatten. Übrigens hatte ich ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Ich bin mir sicher, dass ich da den Mund aufgemacht hätte. Bei den Lehrerinnen auf jeden Fall. Während der Lehrzeit war das etwas anders. Da hatten die Ausbilder das Sagen. Aber auch sie waren immer, obwohl man sich in der Berufsausbildung noch dümmer anstellen kann, als in der Schule, mehr helfend als von oben herab zur Hand. Sei herzlich gegrüßt von Gil."
19.01.23 - Kommentar zum Text Zum Sechzigsten von Didi.Costaire: "Hallo Dirk, ich weiß nicht warum, aber übermorgen ist ein bedeutender Tag. Deshalb heute diese Zeilen: Die Zeit geht mit sich selbst auf Streife und sagt dir: du hast die mittlere Reife! Gehst du mit der Liebsten in Wald und Flur, fragt die Zeit: was machen die? Klar, Abitur! Bleib bis übermorgen gesund. Alles weiter findet sich. Herzlich grüßt dich Gil."
18.01.23 - Kommentar zum Text ausgeschlossen von AZU20: "Hallo Armin, eine gute Feuerwehrübung, die sie dir da auferlegt haben. Nur, sie haben den Falschen erwischt. Dass du im Fallen die Worte „das Sprungtuch“ nicht raus bringst, ist normal. Die Buchstaben bleiben dir im Hals stecken, auch, weil das mit dem Geäst eine Finte war. Guten Flug. Sei gegrüßt von Gil."
18.01.23 - Kommentar zum Text Verklärung von eiskimo: "Hallo eiskimo, vielleicht solltest du mal den Artikel „Warum Realpolitik im Ukraine-Krieg mich (Prof. Dr. Johannes Varwick, Lehrstuhlinhaber für Politikwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg, Einfügung ist von mir) ins Abseits manovriert hat. Erschienen in der Berliner Zeitung (online) vom 13.1.23. Mit folgenden Untertiteln: Der Friede ist das höchste Gut Wissenschaft und Politik leben in unterschiedlichen Welten Soll die Ukraine unwiderruflich ins westliche Lager geholt werden? Wer wird den Krieg verlieren? Wir brauchen einen verantwortungsethischen Ansatz Die westliche Strategie zerstört die Ukraine. Aber wem schreibe ich das? LG von Gil. Kommentar geändert am 18.01.2023 um 21:21 Uhr"
18.01.23 - Kommentar zum Text Wahnsinn von Saira: "Liebe Sigrun, abgesehen davon, dass ich kein großer Freund von Aphorismen bin, stelle ich hier fest, dass der Übergang vom Sinn zum Wahnsinn und umgekehrt, wenn man z.B. nur die Begriffe Krieg und Frieden betrachtet, fließend sind. Da sind die Irrlichter im Frieden die Hilfen der Reichen für die Armen und im Krieg die Raketenhagel, die die Unschuldigen treffen. Nun könnte man den Sinn und Wahnsinn noch auf die Wirtschaft, die Klimapolitik, den Sport, die Bildung, die Gleichberechtigung usw. ausweiten, es würde nichts ändern. Viele liebe Grüße von Gil."
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Buchkommentar, einen Textserienkommentar, 27 Gästebucheinträge und einen Teamkolumnenkommentar verfasst.