Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

27.06.22 - Kommentar zum Text  Romantische Ironie von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, dass man Heine von ganzem Herzen lieben muss, ist eigentlich selbstverständlich. Umso trauriger ist es, dass es Zeiten gab, wo selbst solche Lieder wie die Loreley von einem „unbekannten Dichter“ verfasst gewesen sein sollen. Was kann nur der Hass und die unsägliche Dummheit aus Menschen machen? Ein wunderbares Stückchen Kunst (und Information) von dir, Ekki. Herzliche Grüße von Gil."

27.06.22 - Kommentar zum Text  Massenseele von  diestelzie: "Liebe Kerstin, als ich heute früh mein Gedicht einsetzte, waren deine Nachtgedanken schon da und haben mir imponiert. Aber etwas dazu zu schreiben, war ich noch zu müde. Vom tiefen Inhalt (die Dummheit, das ist immer die Dummheit der anderen!) bin ich beeindruckt. Wir sind zu wenige und zu schwach! Liebe Grüße von Gil."

23.06.22 - Kommentar zum Text  Sicher wieder Fußball... von  plotzn: "Hallo Stefan, nur ein paar Zusätze noch: Die Tickets Bei Tickets, die man sich ersteht, weiß man nie, ob man sicher steht. Die Versorgung Beim Bier, das man sich sicher holt, ahnt man dass niemand sich erholt. Der Torschrei Der Schrei am Range sich erbricht. Des Gegners Geist ganz sicher bricht. Gut, dabei will ich es belassen. Überbieten kann man dich ohnehin nie! Sei vielmals gegrüßt von Gil."

22.06.22 - Kommentar zum Text  Was bringt Veränderung? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki,   ich habe hier, um das Thema Veränderungen noch einmal zu verdeutlichen, einen Teil des Vorwortes aus dem Roman-Werk „Die Räuber vom Liangschan“ von Schi Nai-an (um 1296 bis 1370) vom Insel Verlag Leipzig von 1968 herausgeschrieben. Es lässt in seiner ruhigen Art wunderbar erkennen, wie veränderlich, aber auch schön unsere Welt ist, wenn wir versuchen, sie in ihrer Gesamtheit zu betrachten und nicht nur die Einzelheiten zu sehen. „Ein Mann, der bis zu seinem dreißigsten Jahr unbeweibt gelebt hat, sollte nicht mehr ans Heiraten denken, und ein Mann, der bis zu seinem vierzigsten Lebensjahr kein höheres gesellschaftliches Amt erreicht hat, sollte nicht mehr danach* trachten. Mit fünfzig Jahren sollte er sich keinen neuen Wohnsitz suchen, mit sechzig nicht mehr auf Reisen gehen. Warum ich das sage? Weil die geeignete Zeit für derlei Unterfangen jeweils vorüber ist und dem Mann, der sich trotzdem daran wagt, nur noch wenig Zeit bleibt, die Früchte seines Entschlusses zu genießen.“ *diesen Textteil habe ich geringfügig verändert. Sei herzlich gegrüßt und lass dich, wenn es sein muss, inspirieren. Genieße die Früchte der Entschlüsse zur Stetigkeit des Seins. Gil."

21.06.22 - Kommentar zum Text  Neues aus Mannheim von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, im Buche Esau steht geschrieben: Was hat er denn dereinst getrieben? Trug Mann gern Sterne samt der Streifen, warn Fraun bereit, sie zu ergreifen. Im Falle Streifen ohne Sterne da hielten sie sich lieber ferne. Indes, nutzt ER zur Heilung Kräuter, ist klar, nicht alles sind gleich Euter! Sei ohne Leiden gegrüßt von Gil."

20.06.22 - Kommentar zum Text  Brennende Bäume von  diestelzie: "Liebe Kerstin, dein Beitrag ist wichtig und sehr emotional geschrieben. Er weist auf wesentliche Dinge hin: Wenn bei uns 200 ha Wald verbrennen, liegt es meist an Monokulturen (überwiegend Nadelwald), dann natürlich an der Klimaproblematik, während z.B. in Brasilien 2021 bewusst 13.235 km² abgeholzt bzw. niedergebrannt worden sind, und zwar Regenwald, der nie wieder aufzuforsten ist und Teil der „Grünen Lunge“ unserer Erde darstellt. Das ist vom Größenverhältnis her fast die Hälfte der Fläche des Landes Brandenburg (29.479 km²). Laut Auswärtigem Amt „ist Brasilien ... das einzige Land in Lateinamerika, mit dem Deutschland seit 2008 durch eine strategische Partnerschaft verbunden ist.“ Viele liebe Grüße von Gil."

20.06.22 - Kommentar zum Text  Introitus von  AZU20: "Hallo Armin, deine Zeilen in die Gehörgänge der Mächtigen! LG von Gil."

13.06.22 - Kommentar zum Text  Sophisten können widerlegt werden, wenn sie die Existenz der Wahrheit leugnen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, wenn wir als Hobby-Poeten, (der Begriff ist, wenn man den Zwist zwischen unserem Web und Ferdi zum Mord an Walter Lübcke verfolgt hat, ohnehin etwas hochgeschraubt) über diese Dinge schreiben, ich beziehe hier noch den überstrapazierten Ausdruck Freiheit mit ein, verhältnismäßig belanglos. Beschäftigen sich die wichtigen Leute damit, also die Politiker und die Medienvertreter an den Schalthebeln, sind Begriffe wie Wahrheit und Freiheit nicht viel mehr als Vogelscheuchen. Uns, also den Leuten, wird etwas erzählt, das wir glauben sollen, damit der gesellschaftliche Frieden gesichert bleibt. Meist geht es um Zukunftsperspektiven, die nie einzuhalten sind, weil alle, die die Möglichkeit hätten, daran zu arbeiten, überhaupt kein Interesse haben. Aus persönlichem, sprich ökonomischem Kalkül. Wer leidet denn mit, wenn in Bangladesch von den rund 165 Millionen Einwohnern ein paar Hunderttausend Kinder verhungern. Oder in Afrika oder in Brasilien. Wer hat ein klein wenig Mitleid mit den Toten in Katar, die infolge der unwürdigen Arbeitsbedingungen beim Bau der Fußball-Stadien ihr Leben lassen mussten. Ein Herr Habeck etwa? Der Umwelt- und verkappter Kriegsminister zugleich ist? Oder eine Frau Annalena, die letztens in einer Rede sagte, Deutschland wäre das größte Land Europas? Gut, nun ist Geografie nicht jedermanns Sache. Aber eine Außenministerin sollte die territorialen Größenverhältnisse schon kennen. Oder hat sie etwa die falsche Strophe unserer Nationalhymne noch im Gedächtnis? Ist ja möglich. Oder die Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann: „Die Bundeswehr braucht ein Feindbild!“ Ja, dachte ich sofort: dich! Nein, Wahrheit und Freiheit sind Begriffe, mit denen immer dann leichtfertig umgegangen wird, wenn ernsthafter Umgang angebracht wäre. Herr Habeck, seines Zeichens auch Wirtschaftsminister, will nun, warum nicht viel früher, das Kartellamt einschalten, um die Mineralölpreise unter Kontrolle zu halten. Muss man da noch ernst bleiben oder wirkt es schon lachhaft. Ich verwette meinen Hut, den ich aus Lichtschutzgründen trage, dass auch das nicht heiße, sondern bestenfalls lauwarme Luft ist. Eigentlich wissen wir in Deutschland, was es heißt zu lügen. Insofern sollten wir der Wahrheit den Vorzug einräumen. Und das Gerede von der Freiheit nur dann benutzen, wenn es wirklich angebracht ist, und nicht bei jeder noch so unbedeutenden Kleinigkeit. So Ekki, etwas Luft musste ich schon zum Thema ablssen. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

13.06.22 - Kommentar zum Text  Ranken von  AlmaMarieSchneider: "Liebe Alma Marie, wenn man viel unterwegs ist, und ich bin zur Zeit viel unterwegs, dann wundert man sich jeden Tag aufs Neue. Dann wirkt die „traurige“ Giraffe, ein Begriff, den eine meiner Enkelinnen mal geprägt hatte, weil die Bronzefigur ihren Kopf etwas gesenkt hält, plötzlich gar nicht mehr traurig, weil andere Lichtverhältnisse sie so erscheinen lassen, als beugte sie sich nieder. Und die Pflanzen und Blumen selbst auf ungepflegten (öffentlichen) Flächen strahlen, als wollten sie nicht glauben, was um uns herum alles geschieht. Aber wir sind voller Zuversicht. Liebe Grüße von Gil."

13.06.22 - Kommentar zum Text  du wolltest immer nach italien von  BeBa: "Hallo BeBa, ich glaube, nur Villon kannte schönere Kneipennamen als du. Deutet auf einiges hin. Hier die Beispiele: Weißes Pferd, Bockige Eselsstute, Wadenstrümpfe, Tannenzapfen, Gekrönter Ochse, Kuh, Kreuz, Goldner Mörser und Großes Faß. Kommt man auf andere Gedanken. LG von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/241

GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram