Alle 2.409 Textkommentare von GastIltis

29.01.18 - Kommentar zum Text  Der Frosch hat heute frei von  Walther: "Der Frosch sitzt im Terrarium und quakt: wer ist denn noch so dumm, dass er ganz ohne Honorar vermeldet, wie das Wetter war. Bei Sonnenschein seid hocherfreut! Wie? Gestern nicht? Dann dafür heut. Wenn nicht, übt euch schön in Geduld und gebt zuletzt dem Frosch die Schuld! LG von Gil."

09.02.18 - Kommentar zum Text  Der Schiffer von  Walther: "Hallo Walther, lässt mich an zwei Gedichte denken: Marie von Ebner-Eschenbachs „Das Schiff“ mit dem Schlusssatz: „Wir segeln im Kreise.“ und Eichendorffs „Guter Rat“ mit den Zeilen (Strophe zwei): „...Schiffer, der nach jedem Winde, Blas er witzig oder dumm, Seine Segel stellt geschwinde, Kommt im Wasser schmählich um.“ Nur: bei dir hat man nicht den Eindruck, dass der Schiffer trotz Ermüdung und Ausweglosigkeit aufgeben könnte. Dass du das Ende offen lässt, spricht für dich. Für mich ein Genuss. LG von Gil."

25.11.21 - Kommentar zum Text  Der Tunnel. Das Licht. von  Walther: "Hallo Walther, denk daran, der Tunnel ist ein Teil des Lebens. Rein aus Zufall habe ich dieses alte Gedicht noch ausgegraben. Der Tunnel ist ein Teil des Lebens Ein Tunnel, hätt er keinen Bogen,kein Ober- oder Seitenlicht,der Mensch, er fühlte sich betrogen,säh er das Licht am Ende nicht. Wär so ein Tunnel zugemauert,vielleicht auch gar nicht frei gesprengt,es sind die Ungeduld, die lauert,die Neugier, die den Menschen drängt. Der Berg indessen ist - das Leben,der Tunnel nur ein kleiner Teil.Man soll hinauf und auswärts streben,doch auch im Innern ist es geil. Sei vielmals gegrüßt von Gil. Ach so, warum ich deine Zeilen empfohlen habe? Weil ich sie großartig finde. Kommentar geändert am 25.11.2021 um 16:25 Uhr Kommentar geändert am 25.11.2021 um 16:26 Uhr Kommentar geändert am 25.11.2021 um 16:28 Uhr"

04.12.18 - Kommentar zum Text  Dezember von  Walther: "Sehr schön weit weg, traurig bleibt es dennoch. Dezember. LG von Gil."

17.04.23 - Kommentar zum Text  Dichter. Geburtstag. von  Walther: "Hallo Walther, wenn schon Parodie, dann warum nicht? Der Dichter schläft grad ein beim Tropfenzählen. Er träumt vom Sonnenschein an fernen Stränden, und um den Traum nicht plötzlich zu beenden, erwägt er, sich auf andre Art zu quälen. So fängt er an, sich innerlich zu stählen, und schon steht er an steilen Kletterwänden. Noch ringt er krafterfüllt mit seinen Händen, um gleich die beste Route auszuwählen. Und hat er sich erst einmal überwunden, so fangen Geist und Körper an zu schweben, der Aufstieg dauert scheinbar ein paar Stunden, der Dichter fühlt sich selbst ganz dicht daneben und will schon diesen Siegeszug bekunden, da hol'n die Tropfen ihn zurück ins Leben. LG von Gil."

23.11.21 - Kommentar zum Text  Eis. Prinzessin. ("Ice Ice Baby", Vanilla Ice) von  Walther: "Hallo Walther, ab und zu will ich dir ein wenig nacheifern. Ich weiß, dass es im Grunde nicht gelingt. Aber es soll andeuten, wie gut es tut, es zu versuchen. Eisiges Begehren Es ist das Eis, es lähmt mir alle Glieder.Es ist nicht vorgewärmt für diesen Scherz.Wenn etwas zuckt, dann ist es wohl mein Herz.Indes es schlägt nicht, zuckt nur hin und wieder. Mit letztem Denken gleitet in die Wellenaus Eis dir eine kalte sanfte Hand.Oh, findet sie, was sie so oft erkannt,dann streichelt sie die zart vereisten Stellen. Das kühle Denken, Fühlen, Handelnerschwert, verdirbt die kalt geträumte Kür.In Frost und Finsternis zu bandeln, verriegelt uns die Eis verzapfte Tür Die alte Lust zum Nebelwandelnvergeht im Tod. Und der kann nichts dafür. Herzlich Gil. Kommentar geändert am 23.11.2021 um 21:50 Uhr Kommentar geändert am 23.11.2021 um 21:51 Uhr Kommentar geändert am 23.11.2021 um 21:51 Uhr"

08.05.18 - Kommentar zum Text  Ewigkeiten von  Walther: "Es ist das Schweben, Walther, einzig nur das Schweben, das uns noch wach hält, Alter, ja, es hält uns eben. Und schwebend, lass uns, Dichter, auf die Zeiten pfeifen. Der Ewigkeiten Traumgesichter werden wir doch nie begreifen. Bewundernde Grüße von Gil."

18.02.22 - Kommentar zum Text  Faust. Schlägt. Glocke. von  Walther: "Den Goethe juckt das alles nicht; Der schlägt den Faust dir ins Gesicht und sagt: Da fährt dein Bus, Verehrter. Das hast du nun davon, mein Werther! Mit Schiller und dem Taucher locke, hervor, die einen an der Taucherglocke besitzen. Und nicht richtig sind. In deinen Armen weint das Kind. Ansonsten fehlt hier noch der eine. Wie hieß er noch? Der, den ich meine! Herzliche Grüße, Walther, von Gil."

24.01.22 - Kommentar zum Text  Flatter. Wesen. von  Walther: "ein werk, das etwas flatterhaft und dennoch nicht am end erschlafft LG von Gil."

23.01.20 - Kommentar zum Text  Frühlingshafte Mängelwirtschaft von  Walther: "Hallo Walther, leider wärest du, wenn mein LI die gleiche Lust ankäme, der falsche Adressat. Aber deine "Frühlingshafte Mängelwirtschaft" ist dem vergleichbar, was ich mit dem Titel „Das Lied von der Fleischeslust“ versehen hatte. Natürlich umgekehrt! Hier ein Auszug: „Ich kneife mal ein Auge zu. Das heißt nichts anderes als: du! Und was denkst du in diesem Fall? Doch ganz bestimmt: du kannst mich mal! Ich kann! Das sollst du wissen. Die Fleischeslust lässt grüßen.“ Mitleidend grüßt dich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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