Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

12.12.22 - Kommentar zum Text  Erwartung von  tulpenrot: "Liebe Angelika, eigentlich war ich schon dabei, einen Kommentar zu schreiben, bin aber davon abgekommen, als ich deine erste Antwort las, dass man sich gewisse Dinge eben genehmigen lassen muss. Das ist oft langwierig, habe ich aber schon mehrfach getan. So u.a. vor der Verwendung eines Zitats von Günter Kunert oder einer Zeile von Django Asül. Und: ich bin noch nie enttäuscht worden. Liebe Grüße von Gil. (Dein Dank ist schon angekommen!)"

11.12.22 - Kommentar zum Text  Entspringt die Weihnachtstoleranz einem schlechten Gewissen? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, Weihnachten ist, ähnlich wie der Jahreswechsel, abgesehen von der furchtbaren Knallerei, zu der wir uns noch nie hinreißen lassen haben, im Jahresverlauf schon etwas Besonderes. Natürlich steht im Mittelpunkt die Familie. Und der häusliche Frieden sowie die Interessen, die man gemeinsam wahrnehmen kann. Natürlich leben wir als Atheisten nicht losgelöst vom kulturellen Erbe unseres Volkes. Früher gehörte der Weihnachtsbaum mit echten Kerzen schon zum Fest dazu. Später wurden es dann elektrische und inzwische hat sich so ziemlich alles geändert. Wir sind über Weihnachten auf der Insel Usedom und genießen es, die Tage dort in schöner Umgebung, in Ruhe und mit sparsamem Schmuck zu erleben, zu sehen, wie phantasievoll andere ihre Häuser gestalten, wie echte und falsche Weihnachtsmänner um die Ecken huschen und wie freudvoll die Augen blitzen, wenn wir die Kleinigkeiten auspacken, zu deren Wertumfang wir uns geeinigt haben. Leider ist es doch eben so, dass nicht alle Familienmitglieder daran teilhaben können, weil z.T. die Verhältnisse es einfach nicht zulassen. Aber irgedwie finden wir doch Möglichkeiten und Wege, um auch die Enkel, die einem natürlich ans Herz gewachsen sind, begrüßen und einbeziehen zu können. Weihnachten ist nicht das große Fest des Schenkens schlechthin, sondern das Fest der Einheit von Familie, der Verbindung zu lieben Freunden und Verwandten und der Aufrechterhaltung von positiven Beziehungen. Geld ist nicht alles auf dieser Welt. Zumal, wenn man es nicht so üppig hat. Zufriedenheit, Gesundheit und Zuversicht, die man aus dem Zusammenhalt und Zusammensein schöpft, sind viel viel mehr. Die, denen es zu gut geht, sollten innehalten, um an die zu denken, die vielleicht Hilfe brauchen. Oder Zuspruch. Denn der ist nicht im Überfluss vorhanden. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Agnes, die Granate von  niemand: "Die Frage lautet lt KV: Möchtest du einen Kommentar abgeben? Ja, Irene, das musste raus! Die von dir als Satire (?) angeführte Person ist das übelste Wesen, das in unserer „Schein“Demokratie ihr Unwesen treiben darf. Ob sie wohl ihre Kinder schon an die Front geschickt hat, und wenn ja, an welche? Liebe Grüße zum dritten Advent von Gil."

10.12.22 - Kommentar zum Text  kleiner Rat von  Tula: "Hallo Tula, schön ernüchternde Zeilen von dir, die NATÜRLICH nur die Spitze des Eisberges benennen! Ich weiß nicht, ob du die Kolumne von Christian Stöcker vom 20.11.22 „Ernüchternde Klimakonferenz COP27 Im Hintergrund agieren die Saboteure“ kennst? Immerhin: 636 Lobbyisten der Öl-, Gas- und Kohlekonzerne waren in Scharm al-Scheich akkreditiert. Unter anderem benennt er China als größten Kohlendioxid-Emittenten. Aber es sind Forschungsinstitute, die Auftragsgutachten zum Klima so manipulieren, dass z.B. Erdgas günstiger als erneuerbare Energien dasteht! Es wird „Sabotage mit allen erdenklichen Mitteln“ betrieben. Unser schönes Deutschland steht mittendrin. Über zwei Jahrzehnte hat man die nicht erneuerbaren Energieträger subventioniert und die erneuerbaren (Windkraft und Solarenergie) wissentlich gebremst bzw. unterdrückt. Die Rolle der USA und der Medien, will ich gar nicht benennen, das hat Christian Stöcker hinreichend getan. Er (Jahrgang 1973) ist Professor für Digitale Kommunikation und als Journalist für den Spiegel tätig. Natürlich wird er in Kommentaren angefeindet. Wahrscheinlich von den Lobbyisten. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

09.12.22 - Kommentar zum Text  Warum werden verdienstvolle Menschen nach ihrem Tode so schnell vergessen? von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, deine Zeilen geben natürlich zu denken. Warum werden sie, also die Menschen, so schnell vergessen? Ist es überhaupt so? Ich denke z.B. gern an meinen Großvater zurück, der in seinem Dorf ein sehr geachteter Mann war. Anfang Januar 1957 verstarb er ganz plötzlich, nachdem wir ihn zu Weihnachten noch besucht hatten und meinten, ihn bei guter Gesundheit gesehen zu haben. Er war ein gütiger Mensch, der mir und meiner Schwester in bester Erinnerung verblieben ist. Zu seiner Beerdigung hatte sich wohl das halbe Dorf eingefunden. Es war ein sehr langer Trauerzug und ein Männerchor, dessen Mitglied er gewesen war, hat ein Abschiedslied gesungen. Vor fünf sechs Jahren hatte ich von einer Verwandten erfahren, dass es den Chor noch gibt und dass einer der „Sangesbrüder“ ein Jubiläum gefeiert hätte. Mir gelang es, den Sänger ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen. Natürlich war er hoch betagt. Aber er konnte sich nicht nur an die Teilnahme zur Beerdigung, sondern sogar an den Titel des Liedes erinnern, das gesungen wurde. „Sängers Abschied“. Leider ist der Titel im Internet nicht mehr auffindbar. Dennoch: Manchmal sagen wir uns, meine Schwester und ich, die Erinnerung an ihn, also unseren Großvater, wird dann irgendwann nicht mehr bestehen. Aber es ist eben auch keine so ganz kurze Zeit!Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Verse aus dem Volksvermögen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, vollständig kann jeder: Ich sitze am Ufer und schau auf die Tollense. Bleib, wenn die Flut nicht kommt und haue ab, wenn se ... Viele Grüße von Gil."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Endlich von  tulpenrot: "Liebe Angelika, die Bedeutung der Stille kann man so richtig empfinden, wenn man, wie ich z.B. gestern beim Tanztee mit Musik der schlimmsten Form, was Lautstärke, Geschmack und Rhythmusgefühl betrifft, stundenlang bedröhnt wird. Ich kann mich noch gut an eine Begegnung erinnern, als ich mit einem Freund, wir hatten uns während des Studiums einen Ferienaufenthalt von der Gewerkschaft, der ich seit 1955 angehörte, spendiert, zu der ich auf der Abschlussveranstaltung mit einem Geiger der winzigen Drei-Mann-Kapelle sprach, der mir erzählte, dass er schon in englischer Kriegsgefangenschaft gespielt hatte. Und komisch, nach seiner Musik konnte man auch tanzen. Man glaubt es nicht, die leisen Töne sind es, die uns zuhören lassen. Und die Stille! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

06.12.22 - Kommentar zum Text  Sparen wie noch nie von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, nun wird es aber auch Zeit! Ich riskier als Unternehmerbei den Preisen meinen Hals.Jeder Einkauf ist bequemerals ein Sparschwein jedenfalls. Jeder Kauf schafft neue Werte,denn das Geld verliert im Nu.Hohe Konten sind die Härte,gerne machen Banken zu. Allenfalls sind die Gewinnenegativ. Und ein Verlustlegt wie eine Riesenspinnesich dem Sparer auf die Brust. Also gilt es, blind zu kaufen.Waren sind ein Rettungsboot.Sie erschwern euch abzusaufen,und sie lindern eure Not! Geld, das wussten schon die Dänen,ist kein Weizen und kein Mais,oder warn 's die Indigenen,gibt es heut zum halben Preis!Herzlich grüßt dich Gil."

04.12.22 - Kommentar zum Text  Winternebel von  Tula: "Hallo Tula, für mich, der solche Zeilen intuitiv betrachtet, ist dies ein ganz besonderes Gedicht. Wenn ich wüsste warum, wäre mir wohler. Weil es mich anspricht? Gewiss. Weil es so viele wunderbare einfache Sätze enthält? Bestimmt auch. Oder weil es in sich so geschlossen herüber kommt, dass man nur staunen kann? Wahrscheinlich trifft dies alles in der gesamten Vielfalt zu. Vor allem auch, weil du ein paar Metaphern eingebaut hast, die man (fast) gar nicht als solche zu erkennen glaubt. Also, ich setze mal deine Zustimmung voraus und kopiere die Zeilen, um sie bei mir extra zu speichern. Beim nächsten Winternebel werde ich sie wieder lesen. Viele herzliche Grüße von Gil."

04.12.22 - Kommentar zum Text  Die Andere von  diestelzie: "Liebe Kerstin, eine sehr interessante Betrachtungsweise, die auf Erlebnisse hin deutet, die nicht so ohne gewesen sind. Man kann sie, diese Erlebnisse, aber nicht rückgängig machen, genau wie man das Gute, an das man sich erinnert, das man verkörpert, gelebt hat, nicht dauerhaft zurück erlangen kann. Ein sehr guter Text! Liebe Grüße von Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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