Alle 2.408 Textkommentare von GastIltis

09.12.21 - Kommentar zum Text  Wir machen uns Bilder von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, Bilder haben oft etwas Faszinierendes. Sie zu schaffen, ist ein Aspekt, sie zu betrachten, ein anderer. Vom Besitz will ich nicht sprechen! Ein Bild muss immer einen Weg finden: von der Sicht oder der Phantasie des Erzeugers hin zum Betrachter. Nun sind manche Menschen kaum in der Lage, Bilder zu erzeugen. Irgendwo habe ich mal einen Satz von Ossip Mandelstam gelesen: „Der Mensch kann nur in Bildern denken.“ Gut, das Denken und das Erzeugen (von Bildern, Gedichten, schönen Dingen) hat nichts mit dem zu tun, was wir an Alltäglichem erleben. Oft zum Glück! Der Alltag lehrt uns oft, das Unverständliche, Unvorhersehbare in unsere Betrachtungen einzubeziehen und unseren Verstand einzuschalten, um Begriffe nach ihrer Ursache und Bedeutung zu trennen. Deine Sätze schaffen es auch immer wieder mit großem Erfolg. Darüber können wir sehr froh sein. Herzlich grüßt dich Gil."

08.12.21 - Kommentar zum Text  Das Wiegenlied vom Opfer von  Oggy: "„Denn nur Gottlose unzivilisierte Eingeborene Barbaren blutrünstige Wilde die im Urwald noch auf Bäumen hausen opfern ihre Kinder leichter Hand allein für schöneres Wetter“ Hallo Oggy, hast du kein schlechtes Gewissen, wenn du solch einen Unfug schreibst? Hast du dich mit der hoch entwickelten Kultur der Maya überhaupt jemals beschäftigt. Dass du sie als gottlos bezeichnest, ist mehr als naiv. Sie hatten neben dem Regengott viele andere Götter: Ah Puch, den Todesgott, Bolon Tiku, den Gott der Unterwelt, Cama Zotz, Fledermausgott, Cuculcan, ein Elemente-Gott, Ixtab, Göttin des Suizids, K'awiil, den Blitzgott, Kinchahau, den Sonnengott usw. usw. usw. Dass alle Götter, vielleicht auch der, an den du möglicherweise glaubst, von Menschen gemacht sind, ist dir wohl noch nicht in den Sinn gekommen? Und sicher ist eines: Was die „Gottgesandten“ an den amerikanischen Ureinwohnern sowohl in kultureller Hinsicht als auch an Mord und Totschlag begangen haben, das ist von der Größenordnung nur mit dem vergleichbar, was unter dem Zeichen „Gott mit uns“ im zweiten Weltkrieg von uns Gottlosen verursacht worden ist. Opfer sind sicher kulturell aus heutiger Sicht (und immer) verwerflich; Massenmord ist dagegen eine Schande, die jeden Vergleich verbietet bzw. ausschließt. Ich finde, dass solche Beiträge wie der Teil von dir in einem Forum wie diesem eine Fehlleistung darstellen. Gil."

08.12.21 - Kommentar zum Text  Enticht und tschüß von  Epiklord: "Hallo Epiklord, dein Text hat mich mit seiner hochpoetischen Art angeregt, ein paar zaghafte Zeilen dazu zu verfassen: Entzweit Wir haben uns übernommen zwischen all den Chimären der Moderne sahen das Gras in den alten Asphaltbetonfugen grünen nur dass der Fluglärm verhallt ist haben die Möwen von ferne uns nicht erzählt. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.12.21 - Kommentar zum Text  Selbstgespräch mit Opa von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, erst dachte ich, was ist der Junge, damit meinte ich dich, doch nur für ein pietätloser Mensch! Aber am Ende hast du mich mit deiner einzigartigen dichterischen Überzeugungskraft derart verwöhnt, dass mein Staunen kein Ende nimmt. Wo holt der Bursche (also wieder du in meinen Gedanken) nur immer diese wunderbaren Pointen her. Ich ahne es! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

08.12.21 - Kommentar zum Text  Spanien ist weit von  eiskimo: "Spanien ist! Überall. LG von Gil."

07.12.21 - Kommentar zum Text  die stille immerhin von  nadir: "Hallo nadir, ich finde dein Gedicht außerordentlich gelungen. Auch das, was du im Kommentar an Le schreibst (Bezug harte, kantige Wörter) hast du nach meiner Meinung hervorragend in die Tat umgesetzt. Ich schreibe dir noch eine kleine PN. Danach bekommst du noch eine Wertung. Herzlich Gil."

07.12.21 - Kommentar zum Text  Gläserner Himmel von  AlmaMarieSchneider: "Liebe Alma Marie, als ich heute Morgen den Text zum ersten Mal las, erinnerte er mich sofort an das Vorwort von Schi Nai-An zu seinem Roman „Die Räuber vom Liangschan“. Mit solchen Zeilen wie „Ich nenne nur ein kleines Stück Ackerland mein eigen.“ Oder „Mein Haus liegt dicht an einem Fluss, über dessen Ufer schöne alte Bäume ihre Schatten werfen.“ hat er mich beim damaligen Lesen genauso begeistert wie du mit deinem beschaulichen Text. Man mag es vergleichen oder nicht. Ich habe schon beim ersten Mal mit dem Lesen kaum aufgehört und es fesselt mich, wie in deinem Fall auch, immer wieder. Liebe und Sehnsucht sind zwei schöne Untertitel, Ruhe und Besinnlichkeit verstärken die Wirkung noch. Hier wie da. Sehr schön von dir! Sei herzlich gegrüßt von Gil."

06.12.21 - Kommentar zum Text  Schrunden. Knospen. von  Walther: "Schöne Zeilen von dir, Walther. Ob sie noch helfen? Wohlan denn, Knospen, schlaget aus und lasst des Hagels Fraß vergehn. Was nützt die schrundig Ros im Haus, an der wir volle Knospen sehn? Was nützt sie, wenn dem Haus der Wind, dem Garten Flut droht, Niedergang? Der Markt bleibt leer. Und wir, wir sind wie all der Rosen Blüten krank. LG von Gil."

06.12.21 - Kommentar zum Text  Ich möchte dich..... von  AlmaMarieSchneider: "Liebe Alma Marie, warum gerade mich, wollte ich fragen. Aber da hatte NI mir den Wind schon lange aus den Segeln genommen. Wieso auch immer? Herzliche Grüße von Gil."

06.12.21 - Kommentar zum Text  Verweht von  Möllerkies: "Wie herrlich, Dichterfürst! Die wirrste der Würste von Kindern verzehrt, auch wennste den Wänstern das mehrfach verwehrt. Nun musste ein Muster beim Amt patentiern, Sonst hängste beim Hengste und kannst nur verliern. Dass dein Vierzeiler nicht erreichbar ist, muss ich nicht erwähnen. Dennoch, sei gegrüßt von Gil. Wieder einmal!"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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