Alle 2.282 Textkommentare von Graeculus

22.11.21 - Kommentar zum Text  Weiß gegen Schwarz von  Shagreen: "Als Literaturliebhaber habe ich eine Zusatzfrage: Gibt es im Reich des weißen Königs mehr von dieser schlechten Lyrik? Das zu wissen, würde mir die Entscheidung erleichtern, dann ginge ich nämlich lieber zu Baudelaire, und der ist wohl beim schwarzen König."

27.09.22 - Kommentar zum Text  Weiter mit meiner Liebes Lyrik von  Teichhüpfer: "Mit dieser Liebeslyrik kommst Du bei den Frauen nicht weit. Schätze ich."

30.11.21 - Kommentar zum Text  Weitere Belege und mögliche Ursachen für Johannas Hellsichtigkeit von  Bluebird: "am Mittwoch, dem 9. Mai [1431], im großen Schloßturm   Die Richter, der Abt von Saint-Corneille de Compiègne; Doktoren der Heiligen Theologie, Jean de Châtillon, Guillaume Erard, André Marguerie, Nicolas de Vendères; Bakkalaureï der Heiligen Theologie Guillaume Haiton, Aubert Morel, Nicolas Loiseleur, Jean Massieu; Johanna.   Man hat die Folterwerkzeuge bereitgelegt.   EIN GEISTLICHER: Johanna, seht, alle Anwesenden sind bereit, auf Antrag des Vorsitzenden [Mgr Cauchon] Euch der Folter zu übergeben, um Euch auf den Weg und zur Erkenntnis der Wahrheit zurückzuführen, und daß Ihr dadurch das Heil der Seele und des Leibes erlangt, das durch Eure lügnerischen Erfindungen ernstlich gefährdet ist. JOHANNA: Wahrhaftig, selbst wenn Ihr mir die Glieder brechen und die Seele vom Leibe trennen würdet, ich könnte Euch nichts anderes sagen. Und würdet Ihr mich zu reden zwingen, ich würde immer sagen, daß Ihr mich durch Gewalt zum Reden gebracht. Ich habe meine Stimmen um Rat gefragt, um zu wissen, ob ich mich der Kirche unterwerfen soll, denn die Geistlichen drangen heftig in mich – und sie haben mir geantwortet, wenn ich wolle, daß mir Unser Herr helfe, solle ich mich Ihm in allem anvertrauen. Ich selbst weiß wohl, daß Er immer der Herr meiner Handlungen war und daß der Böse niemals Macht über mich gehabt hat. Ich habe meine Stimmen gefragt, ob ich verbrannt würde, und sie haben mich geheißen: verlasse dich auf Unseren Herrn, Er wird dir helfen ... [Quelle: Der Prozeß Jeanne d’Arc 1431 und 1456. Akten und Protokolle. Herausgegeben von Ruth Schirmer-Imhoff. München 31978, S. 79 f.] Ansonsten wünsche ich jedem Leser ein Leben, in dem er kein größeres Problem hat als die Frage, ob Jeanne d'Arc von Dämonen besessen war oder nicht nicht."

22.11.22 - Kommentar zum Text  Welch eine Liebe?! von  Shagreen: "Und was bleibt ist Gottes Gnade Denn nur Wahrheit macht uns frei Mit dieser Behauptung verladen uns die Pfaffen seit Jahrtausenden. Wobei die Gnade selbstverständlich den reuigen Sündern vorbehalten bleibt. Und wohin hat uns das geführt? Blutige Kriege unter Christen um Häresie und Ketzerei, um die "Rechtfertigungslehre" insbesondere. "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Jesus)"

01.08.22 - Kommentar zum Text  welch hickhack ums ukrainische getreide!... von  harzgebirgler: "Ein Höllenjob für den Kapitän und seinen Steuermann!"

14.06.20 - Kommentar zum Text  Welche Zahl bleibt stehen ? von  Unhaltbar87: "Starke Literatur! Ich versteh nur nicht, was an dem Gedanken in Abschnitt 3 unwahrscheinlich sein soll. Es ist so, und es ist nichtmal ein neuer Gedanke. Davon berichtet uns die 2500 Jahre altre Anekdote von den Tränen des Xerxes: 45. Als er den ganzen Hellespont unter seinen Schiffen verschwinden und alle Küsten und die Ebene der Abydener voll von Menschen sah, pries Xerxes sich glücklich; dann aber weinte er [μετὰ δὲ τοῦτο ἐδάκρυσε]. 46. Als sein Oheim Artabanos dies bemerkte, – er hatte ja zuerst freimütig seine Meinung dargelegt, als er Xerxes den Feldzug gegen Griechenland ausreden wollte – als dieser also Xerxes weinen sah, fragte er ihn: „König [Ὦ βασιλεῦ], wie verschieden ist doch dein Verhalten jetzt und kurz vorher! Du hast dich erst glücklich gepriesen, und jetzt weinst du.“ Der König erwiderte: „Ja, mich erfaßte der Jammer, als ich bedachte, wie kurz das Menschenleben ist; denn von allen diesen vielen Leuten wird in 100 Jahren keiner mehr am Leben sein [εἰ τούτων γε ἐόντων τοσούτων οὐδεὶς ἐς ἑκατοστὸν ἔτος περιέσται].“ Da antwortete ihm Artabanos: „Es gibt noch viel Jammervolleres in unserem Leben. Denn in diesem kurzen Dasein ist keiner unter den Menschen glücklich geboren [ἐν γὰρ οὕτω βραχέϊ βίῳ οὐδεὶς οὕτως ἄνθρωπος ἐὼν εὐδαίμων πέφυκε] – und nicht nur unter diesen, sondern unter allen –, dem oftmals, nicht bloß einmal, der Gedanke gekommen wäre, lieber tot als am Leben zu sein [καὶ οὐκὶ ἅπαξ τεθνάναι βούλεσθαι μᾶλλον ἢ ζώειν]. Denn es kommen Unglücksfälle, Krankheiten beunruhigen uns und bewirken, daß dieses so kurze Leben den-noch so lang erscheint. So ist der Tod für den Menschen in seinem mühevollen Dasein eine sehr erwünschte Zuflucht [οὕτως ὁ μὲν θάνατος μοχθηρῆς ἐούσης τῆς ζόης καταφυγὴ αἱρετωτάτη τῷ ἀνθρώπῳ γέγονε]. Diese Gottheit, die uns die Süßigkeit des Lebens kosten ließ, zeigt sich darin als neidisch [ὁ δὲ θεὸς γλυκὺν γεύσας τὸν αἰῶνα φθονερὸς ἐν αὐτῷ εὑρίσκεται ἐών].“ (Herodot VII 45 f.) Kommentar geändert am 14.06.2020 um 18:11 Uhr"

08.03.24 - Kommentar zum Text  Weltfrauentag - nur ein Bild von  eiskimo: "Von wem stammt denn dieses Bild?"

17.06.20 - Kommentar zum Text  Weltgeschichte von  Andalp: "Es überrascht mich, daß nicht nur Brauer, sondern auch Winzer mit Hefe arbeiten. Für den letzten Satz schlage ich vor: keinen unerheblichen Profit --> einen nicht unerheblichen Profit"

30.03.22 - Kommentar zum Text  Weltpräsident der Soziologie von  Teichhüpfer: "Oh! Hast Du sie verkauft, Deine Schwester?"

23.04.20 - Kommentar zum Text  Wendung von  Moja: "Deine Träume erscheinen mir interessanter als die Realität, schon weil sie viel mehr überraschende Sichtweisen enthalten, die dann auch nicht so durchsichtig sind. Spannend. Badland? Denkt die Mutter da englisch oder badisch?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  16 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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