Alle 642 Textkommentare von Quoth
07.05.22 - Kommentar zum Text Tiefsinnsbalken von AchterZwerg: "Die Fatrasie sollte unbedingt in die Textsorten eingereiht werden, sie ist dem überstrapazierten Sonett mindestens gleichwertig! "Meine Brille dürstet nach Rotebeetesaft, aber der hat gerade dem Polizeipenner seine Prüderie gebeichtet ..." Gefällt mir! Gruß Quoth"
06.05.22 - Kommentar zum Text Taubengift von RainerMScholz: "Hallo Rainer M. Scholz, eine schöne Umkehrung von scheinbar Normal, sinnentleert, und scheinbar Märchenhaft, schön und sinnhaft. Deutlicher würde mir diese Umkehrung noch, wenn es hieße, die anderen wohnten "in der Tiefe ihrer Verlorenheit" - statt "in der Tiefe ihrer Selbst", denn das Ich und Selbst und Mein werden ja im Folgenden gerade als sinnhaft apostrophiert. Ein zu entschlüsselnder Text! Gruß Quoth"
04.05.22 - Kommentar zum Text ruhig werden von tulpenrot: "Hallo Tulpenrot, habe einige Zeit in der Schweiz gelebt, und da (und nicht nur da) wird es Orten, die im Tal liegen immer zuerst dunkel, während die Höhen noch hell bleiben. Müsste es nicht heißen: "Die Nacht schmiegt sich ins Tal"? Gruß Quoth"
18.04.22 - Kommentar zum Text Über Pazifismus von Graeculus: "Hallo Graeculus, ein interessanter und lesenswerter Essay - allerdings ist die Position des Christentums seit der konstantinischen Wende ("In hoc signo vinces") sehr viel komplexer als von Dir dargestellt. Auch die Reformation konnte sich nur durch das Bündnis mit politischer (und damit militärischer) Gewalt, nämlich mit Landesfürsten retten - und einen Politiker wie Bismarck, der drei Kriege vom Zaune brach, wird man kaum als Nichtchristen bezeichnen können. Lao Tses Gedanken sind eindrucksvoll. Ob sie bereits Einfluss hatten auf "Über die Kriegskunst" von Sunzi? Gruß Quoth"
18.04.22 - Kommentar zum Text Ein Gedicht von niemand: ""rrh!" knurrte Kata. "Den Text möcht' ich selber geschrieben haben!" Gruß Quoth"
10.04.22 - Kommentar zum Text Verfolgung (1) von blauefrau: "Für mich ist es eher ein Vermissen seiner selbst . Ohne die letzten drei Sätze wäre der Schluss für mich stärker . Interesanter Text! Gruß Quoth"
04.04.22 - Kommentar zum Text Zwölftes Set von franky: "Eine hübsche Abwandlung der Sonettform aus der Perspektive eines im Scheinwerferlicht stehenden Musikers oder Schauspielers während der Filmarbeit. Gern gelesen! Gruß Quoth"
02.04.22 - Kommentar zum Text Unaufhörlich von AchterZwerg: "Hallo AchterZwerg, Smalltalk, Geschwätz und Klatsch haben auch was Tröstliches. Solange es die noch gibt, ist nicht alles verloren! Es können nicht alle die Sprachtiefe einer Lyrikerin haben! Gruß Quoth"
30.03.22 - Kommentar zum Text Ist die Weltgeschichte gerecht? von eiskimo: "Hallo Eiskimo, der Beiname "Der Große" wird nur gekrönten Häuptern verliehen, von daher hat Putin keine Chance. Mit Wilhelm I. von Preußen hat man den Versuch gemacht, ihn zum Großen zu befördern, aber da sein (nein, eigentlich Bismarcks) Werk, die deutsche Einheit von 1871, schon im Ersten Weltkrieg unterging, blieb das Schall und Rauch. In Deiner Aufzählung hast Du den m.E. größten Großen vergessen: Karl - aber auch er hat die Sachsen zu Hunderten über die Klinge springen lassen. Und noch etwas: Nicht die Weltgeschichte, sondern devote Geschichtsschreiber machen gewalttätige Fürsten zu Großen. Gruß Quoth Kommentar geändert am 30.03.2022 um 23:12 Uhr"
23.03.22 - Kommentar zum Text gebunkerte ohnmacht von monalisa: "Hallo Monalisa, schon vor diesem Krieg verdrängten wir viel. Es war nur weiter weg. Wir fühlten uns nicht bedroht. In dem Wort "Geschwister" ist das enthalten. Gruß Quoth"
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