Alle 4.973 Texte von franky

Bedächtig stehe ich vor einer Kreuzung; Wie viele Wege führen in die Zukunft? Einige sind schon zerfurcht und mit Endlichkeit benotet worden. Kostenlos breite ich meine Flügel aus, sie stechen nicht mehr wie früher beladen in den Himmel....

* Nicht mit Löffel Weisheit einverleiben, Es soll für länger Weile überbleiben. © F. P. *

* Fällt ein Schatten auf dein Licht, ob du weiß bist oder nicht; Kommt dein Geist nicht ganz zu rande, gib es zu ist keine Schande. es ist wirklich scheiß egal, ob du braun bist oder fahl! Ob dich dünne Zöpfe...

* Der Abendrotlöwe kaut an den Restlichen Stunden des Tages. Seine Mähne fängt die Sonnenstrahlen und verwandelt sie in ein strahlendes Himmelsgemälde. „Lass mich die Eindrücke überwältigen, sonst bleibt kein...

Wenn Menschen aus den Wolken fallen, entsetzlich auf die Birne knallen. Vor Liebesschmerz sind sie gestorben, erlöst sind sie von all den Sorgen.

Wenn ich ‚nen Apfel schäl mit scharfem Messer, wird mir klar, mit ‚nem Scheller ging’s noch besser. Auf weiche Fingerspitzen gib gut acht, daran wird sehr oft viel zu spät gedacht. Entwickelt hab ich mich zum Apfelesser, nach Zwiebelsuppe...

* Mit taunassen Füssen und Sonne im Nacken. Die würzige Erde mit Blättern Beschrieben; Der Sturmwind hebt zögernd den Drachen, Ich fühle ein Drehen und Ziehen, als ob heimliche Geister erwachen. Die Luft ist erfüllt...

Worte sind wie Blütenblätter, sprießen aus des Geistes zweigen; Augenblicke kurzes Schweigen, fügen sich Sekunden lang, winden einen Liedgesang, um auf Lippenbrücken uns zu retten. Wenn es noch so tief entschwunden, nichts geht davon je...

* Der Wasserhahn tropft unregelmäßige Minuten ins Waschbecken Verschmutzte Lauge, als Rinnsal im Ausgussrohr. Verschnörkelte Hühnerknochen zieren das obere Ende des Abfallkübels. Zeugnis eines eingenommenen Genusses....

* Wenn helle Lebensquellen Lichter zünden, in herzen münden, verlöschen Dunkle Stellen. Feuerblicke suchen ständig, auch im Flug, nie genug. Sind Lebenslustbeständig. Zitterängste tragen Fluchtgedanken. Weg nach...

* Lass die Ungeduld in mir weiden, fahles Lächeln im Gesicht. Will mich vehement dafür entscheiden, wie angezählt der Morgen bricht. Liegst du wach in tausend Bildern, im Erkennen weiser Flut. Soll es Ungemaches Mildern, wie es...

* Hin und herrichten. Her und hinrichten. Nun geht’s ans Eingelochte. * © F. Puschnik

* Tränengräben ausgeweint Gut und Böses zanken sich Sitzen auf den spitzen Stein Wollen jeder Sieger sein. Lachen faltet seine Rümpfe, spart die letzten Trümpfe. Weiß noch diesen letzten Schlich, wie man sich dann...

* Ich möchte den Versuch starten einen Rahmen um etwas zu legen, was noch nicht richtig gestalt angenommen hat. Es ist ein fast unbeschriebenes Blatt mit einigen Ansätzen, undefiniertes gekritzel. Es ist, so ungefär, ja schlecht zu...

* Afterix und Hobenix. Afterix kocht Meerschweingullasch. Hobenix zersägt einen Zankapfel, der zappelt und spuckt Gift und Galle. Ideemix kocht sich Tee aus Stossgebetenpulver. Römer werden eingesperrt und weichgekocht. Hinkelstein...

* Die Stimme löst Hormon der Liebe, für mein aufgewühltes Blut. Tausend helle Lichterstrahlen, eine wahre Sonnenflut. Du machst mich reich mit kleinen Dingen, wenn ein schönes Lied erklingt; Wenn der Vollmond groß und...

* Mit großer Freude nehme ich zur Kenntnis Bin mehr und mehr überrascht von deiner Pracht. So ein Glück, wer hätte das gedacht. Endlich zeigt das Schicksal mir Verständnis Alles Weitere erzähl ich später Im Halse steckt ein Klitze kleines...

* Eroberung eines Hinterhofes. Mit Gasmasken und Feldstecher. Schwingbesen mit eingebauten Zielfernrohr. Buntgekacheltem Lederschürz. In Reih und Glied marschierende Holzpantoffel. Eine scharf geladene Mülltonne steht zur Abwehr bereit....

* Du machst einen Fehltritt und kippst vorne über. Der Ausdruck in deinem Gesicht: Ich fürchte mich nicht! Ich fürchte mich nicht! Keinem ist damit was Gutes getan, Lust hinter verschlossenen Lippen und Scham. Sage mir...

* Warum fragen wir immer: „Wie spät ist es?“ Es ist doch noch so früh. *

* Als kleines Kind wirst du gedrillt! Dein Hunger mit der Brust gestillt. Die pralle Mutterbrust in Ehren! Wer könnte diese Kost verwehren. Was aus diesem Busen tropft, wird schleunigst in den Schlund gestopft. So einfach ist es zu...

* Das Anbringen von Wortbildern ist schwierig, wenn sie keine Hacken haben. Unschuldige Wände schotten sich ängstlich vor solchen Angriffen ab. Mit spitzen Zungen bist du versucht ein Loch in das Geschehen zu stechen, doch da...

* Laß uns Straßenkreuzungen entziffern. Wir biegen in die Brutstätte der Prezision ein. Hier lauschen Wand an Wand die Häuserzeilen. Sie sind unbeschriftet, Buchblätter mit struppigen Erwartungen Skala nach oben und...

Ich bin dein Restrisiko, wenn die Hauptsache nicht mehr sticht. Reibe mich an den zappelten Ausrutschern der Moral. Meine Gefälligkeiten passen so gut in die Rezeptoren deiner Gier. Weißverhangen raspelt der Mittelfinger an dem Glied....

* Ich bin ein müder Wanderer der sich mit staunen bückt Ein Wiesenblümchen pflückt. Die Drossel singt ihr Abendlied Der tiefe Sehnsuchtsklang Er stimmt mein Herz so bang Di Sonne schmückt das freie Rid Nur über diese...

Der Nikolaus an der Elfenbeinküste reitet schon stundenlang auf dem Rücken eines Elefanten den Strand entlang zu seinem ersten Kunden. Ihm ist schon spei übel vom ständigen Schaukeln auf dem Rücken des sonst sehr bequemen Elefmobiels. Er...

* Zeig mir deinen Muvikrater. Er wird täglich Desolater. Wenn Stummfisch an der Leine zieht, erhofft er sich ein Bindeglied. Nervös der Suchstift kalibriert. Dann Kann ein Beben unschiniert, außer Rand und Band geraten. Modieren...

* lass den Sorgenmantel fallen! Er hält nur Fesseln spitzer Krallen . Steig auf Sonnenzug der Zeit mit hüllenlos erstürmter Freiheit. Liebeshunger wirft den Anker aus; Pocht an herzgeschmücktes Seelenhaus Unverfroren will ich...

Ich träume mich zu dir Verzaubert über Wolken schweben , die der Wind mir zu geweht. Es ist ein Haus mit bunten Träumen, das uns beiden offen steht. Wünsche haben weite Flügel überwinden viele Schranken. Wenn die Zeit uns festgebunden,...

Bin den Anfängen auf der Spur. / Körpergröße und Hautfarbe wird von Genen bestimmt. / Der Großteil unseres Lebens findet jedoch außerhalb der Gene statt. / Genuss hat mit Genen nichts zu tun, / davon können wir nippen oder ganz darin...

War das alte Jahr nun auserlesen? Oder doch nicht all zu gut gewesen; Konnten sich wahre Lichtgestalten, Zu guter Letzt nicht recht entfalten. Hab die steife Briese falsch verstanden, so kamen Vorsätze mir abhanden. Erst ein reicher...

* Wer zählt uns zusammen, Damit wir nicht in ungeordneten stücken Am wegesrand des Lebens liegen bleiben. Durch Unzufriedenheit verirrt Und von durchgeknallten gedankenhüpfern tetooviert. Alle Schranken verachtend und dabei uns...

* Werfe meinen Anker in die Nacht, bedingungsloses schauen in die Zeit. Hat sie Forderungen schon bereit, Üblichkeiten maßvoll angedacht. eingewilligt in ein stetes Flauten, macht das Angesicht zu Angesicht, will das Eine auch das...

* Nach Bedarf. Was fluchst du? Er Sie Es Wir alle? Der Teufel erhöhrt uns So wie so nicht. Ich hoble einen Telefonmast zu recht, um dümmlicher Weise den Rest der Mahlzeit aus den Weißheitszähnen zu stochern. Rat mal wer die...

* Nicht mehr und nicht weniger. Alles kürzen was zu lang ist Köpfe, Gedanken, Auswege Alles krumm schlagen, was gerade geblieben ist Das Lineal, den Querstrich, die Wahrheit Eingekeilt zwischen tropfenden Dachrinnen und Leergesoffenen...

Wenn Sehnsucht ihre Brücken baut, Über glühend heiße Lava. Leidenschaft die Wünsche staut, zerfurcht von unnützem Palaver. Versiegelt wie ein stummes Buch, schweigen deine Lippen. Innerlich zerfleischt ein Fluch, möchtest durch die Bande...

* Was als Kuss auf meinen Lippen bleibt, mir heiße Tränen in die Augen treibt. Angehäufte große Sehnsuchtsfragen Können Abschiedsworte nicht ertragen. Der herbe Zug um deinen Kirschenmund, verrät mir einen tiefen...

* Der Meilenstein ist vergraben und unsichtbar. Die länge des Weges ist unkennbar, wir gehen ihn trotzdem. Die Eingeweide der Überreste sind aufgezehrt. Fehlerhafte Hinweise kommen an Tatsachen nicht vorbei. Kennen und erkennen, ist...

Es ist erstaunlich, wie innerhalb von 10 Monaten ein komplettes Doppelhaus aus der Erde gestampft werden kann. Preiß: 1,1, Mille pro Einheit. / Sag schon! Was bimmelt da in deinem Hirn? / Sandkorn dreht sich um und schläft getrost weiter. /...

Bin keiner der Besten und deshalb nicht so wichtig. Verdächtig still wird es, wenn dicke aufgetragen wird. Mein Blick erhascht das Wesendliche des Sonnenaufgangs. Bin Schönheiten der Natur total verfallen. / © by F. J. Puschnik

Möchte diesen Tag nicht missen, habe so viel Schleim geschissen. Keinen Bissen abbekommen, mir so manches vorgenommen. Zum Beispiel: Keinen Schnaps zu trinken. Nicht mit Rauch die Luft verstinken. Streiten aus dem Weg zu gehen. Nicht an heikle...

Es frisst ein kleiner Spatz am Platz, er pickt und kratzt und schmatzt. Sellerie fährt Skie. Spinat tut das nie. Spargel nimmt das äußerst locker, Spiegel fällt enttäuscht vom Hocker. Wölfin lutscht am Federvieh, Jungen wissen noch nicht...

Verrate mir wo du steckst – Andererseits geht deine Vollkommenheit verloren. Bin stolz auf meine neueste Kreation. F. Puschnik

* Bin hilfsbedürftig Nicht notbedürftig. Bin zwar notdürftig zusammengeflickt Werde Trotzdem 100% in die Umlaufbahn geschickt * © F. Puschnik

War dein Fleiß nicht zu Genüge, / kriegst du eben eine Rüge. / Scheint dir alles sehr suspekt, / weil die Rüge dir nicht schmeckt. / Du Neigst doch zur Besonnenheit, / ermahnst mich zu Verschwiegenheit. / Machst doch Tempo nur als ob, ...

* Ein Sonntag im Herbst. Die Sonne steht tiefer, sie lenkt ihre wärmenden Strahlen, um an versteckten Plätzen noch Bilder zu malen. Wo könnte ich überall suchen, finden und weilen, bevor diese herrlichen Stunden des Lichtes...

Du verschlingst all meine Träume. Kann noch nicht sagen, ob es gut ist oder schlecht. Was ist schon gerecht? Bist du mir gefolgt in Treuen, ausgesuchten Tagen. Lass mich raten, ist das echt? Hast wohl Nächte durchgezecht. Was ich allenfalls...

Zückst deine Lippen um auf mich zu schießen Willst mich ganz mit Haut und Haar genießen Rosarot sind an dir Korn und Kime Willst mich pirschen, Vorderhand intime Angebote liegen auf der Hand / © by F. J. Puschnik

* Abschied einer großen Liebe. Der letzte Abend kommt und will dich in Stücke reissen, die Sehnsucht Lässt kein Auge trocken. Das Himmelbett aus Rosenblätter nimmt der unerbittliche Morgen mit sich. Die Liebe ist ein...

* Alltag ab der Stange. Konfektionsgestyltes Wissen. Rennt dem Pöbeltrott entgegen, scheint da außer Spur zu sein. Abgewelkte Fensterblicke. Schließen sich im Gestern ein. Viel zu steif gelaunte Brüste, Ritzen reizgebeulte...