Alle 5.000 Texte von franky

Eigentlich müssten längst Amseln singen. Ihre Stimmen erheben, aus dem blühenden Leben, sich bis hoch auf die Baumwipfel schwingen. Hat ein Krähenpack die Brut verschlungen; Oder gibt es keinen Wurm, mitten von Regen und Sturm. Alles das,...

Was dir selber nicht behagt, / wünsch auch keinen Anderen du. / Was dir selber nicht behagt, / wird für später auch beklagt. / Im Streit schlägst du die Türe zu, / Freunde macht das nur verzagt. / Hätte ich das nicht gesagt, /...

Viel zu viel Erwachsenes, ausgewachsene Auswüchse. Heiliger Schornsteinfeger! Das Jahr ist erst 18 Tage jung. Es geht und läuft wie ein Erwachsener. Es ist mir kein Feiertag zu schade, ihn aus zu kosten. Auch das schönste Paar Sonntagsstiefel...

Bin bewandert in bewandern eines Berges. / Schaust aus wie ein abgebranntes Jausensackerl. / Das Zuchthuhn legt mir morgens ein züchtiges Frühstücksei. / Ein Hund kam in die Küche und hatte auch Lust auf Ei. / Mein Goldhamster hamstert...

* Wenn von Liebesblüten bedeckten Händen ein Bild gezeichnet wird. Strahlend blaues Himmelskleid, ausgelöscht das nebelleid. Glücklich wird das feuchte Blatt, von Sommererde aufgesogen. Schlürft es drogen aus breitem...

* Die Ungewißheit beginntzu schwanken und fällt dem Opfer zu Füssen. Wenn du jeden Tührrahmen zählst der über den Weg steht, so kommen noch so un so viele Fenster dazu die eine Aussicht aussichtslos machen....

Was nicht laut zum Himmel schreit, ist freundliche Besonnenheit. Bin ich mit schönen Augen blicklich Eins geworden, sind wir glücklich. © by F. J. Puschnik

* Diesen Sommer blühte zum letzten mal Der wunderschöne Garten vor meinem Balkon. Zehn Jahre lang wurde gehegt, gesät und geerntet. Nun wurden alle Pflanzen, Sträucher und Bäume Ausgerissen und der Garten dem Erdboden...

Es war dies kein spezieller Luftschutzraum, nur ein normaler Vorratskeller. Krankenschwestern trugen Kinder herunter in den Raum und verstauten sie in den Wänden verankerten Regalen, die sonst Obst und andere Früchte beinhalteten. Boden und...

Es werden nur mehr wenige Menschen am ersten April zum Narren gehalten, / da Wirklichkeit und Narretei nicht mehr zu unterscheiden sind. / Ein kleiner Ruck nach Links und der schön geformte Eierkuchen bricht auseinander. / Ein Ruck nach...

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Zwischen Wahrheit und Wahnsinn. Auf dem Weg zum Erfolg, raste ich in den Spiegel. Er zerbrach hilflos in den Wolken. Fragwürdiges Urteil besiegelte sein Verschwinden. Raffte den Rest der Stufen zusammen, wären nur mahnende Wegweiser, für ein...

* Die Zeitplombe. Kurzgeschorener Tod Sticht ins Auge, tötlich! Ein Zeitungsträger trägt Zeitungen, stinkige neugedruckte Papierfetzen, Darin verstecken sich viele MORDE. Er verteilt sie an manchen Haustüren. Erschreckend...

* Werde ein gutes Wort für dich einlegen Eine Floskel die schlierig auf den Lippen schwellt. Weil man nicht weiß, ob das Wort auch hält. * © F. Puschnik

Hallo meine lieben Freunde und Freundinnen. / Fahre mit meiner Claudia ab Morgen eine Woche in die Steiermark zu meinen 2 Geschwistern. / Wünschen Euch in dieser Zeit alles Gute / Und nicht vergessen: „Keinen Streit vermeiden😉“ /...

* Kaum fünf Minuten deine Strahlen ausgebreitet, schon schiebt sich so ein Wolkenfiesel vorbereitet über deine wohlgeformte Sonnenscheibe. Wind mag kommen das er diesen Dunst vertreibe. Bäume neigen sich im Sturm, auch wilder...

Mit Kreuz beschwert, vor roten Ampeln wartend, sticht ein gelbes Horn, Mit Blaulichtsignalen, in meinen Gedankenblitz. Erschrocken zucke ich zusammen! Es durchbohrt mich, von allen Seiten, bis der letzte Tropfen Blut auf der Strecke bleibt....

Bin ein unbeliebtes Kalenderblatt, das keiner will und keiner mag. An allen Ecken Eselsohren. Werde Arg beleidigt Tag für Tag. Mir ist vom Grübeln schon ganz fugge, an diesen Ohren klebt auch Spucke. Auch Verständnis von kurz-Sehenden. Wer...

* Durch-Schnitt Ein Durchschnitt will nichts Dummes lallen Wer hat ihn prüfend angesetzt? Mein Bedürfnis unterschätzt. Wo sind die Hälften hingefallen? Warum ist Durchschnitt nur gering? Die Bewertung mangelhaft ohne viel...

Zarte Träume schwimmen im Wasser, versinken in der Tiefe der Vergessenheit. Sie haben Freude geschenkt, die mir die Lust zum Leben verzieren. Gläserne Wunder. Nicht groß, aber kostbar. Bedächtig zieh ich den seidenen Vorhang zur Seite und...

* Warte auf deine gehobene Stille Sie erlöst mich aus meinem versunkenen Standby. * © F. Puschnik

Wir gehören zu den Freilandkunden, mit den glücklichen Eiern in biologisch abbaubaren Säcken. F. Puschnik

Was soll’s! Den ganzen Text verloren, versuche ihn zu Rekonstruieren. Am Bahnsteig in Lins werden Christbäume angeboten. Ein Mann kauft sich ein kleines Bäumchen und steigt damit in den wartenden Zug nach Salzburg. Sein reservierter Platz...

* es klingt wie das Kreischen einer heiseren Eule Und doch sind es Absätze von Menschen die wenden und ihre Richtung korrigieren. Es gibt welche die sind ständig am Wenden Ich neige auch manchmal dazu Es ist die von mir so...

* Kisten voll aufgehäufter Ansammlungen gliedern sich in gereihten Stapeln, sie werden wieder und wieder abgeholt. Aufgestürzte Umbildungen hängen rundlich im Heiligenschein, sie schönen sich in einem Gerechtigkeitstaumel....

* Vergebens verloren zufrieden Zuteilung. Vergebens gehofft Den Mut verloren Zufrieden über Erreichtes Zuteilung von Restposten im Glücksregal. Mein Kopf ist momentan leer wie ein Wüstenstreifen ein Fleck Erde mit wenig...

Schau nicht so furchtsam! Keine Angst! Dir wird auch ein genügend langer Schlips angepasst, damit man hie und da daran ziehen und drauf treten kann. Komm näher! Schütte dein weinendes Herz aus! Das Einzige das du verschütten kannst, ist ein...

* Eine Sprosse noch, dann werde ich, den Hopser ins Ungewisse starten. Da drüben unsichere Nebelschleier. Wird es dort hinauf oder wieder hinunter gehen? Steh auf du fliegendes Krautmännchen! Der Herbst ist da, die Vögel haben den...

* Ich gehe eine Treppe hoch und schon dringen schimmernde Töne in mein Ohr! Das Blut scheint aus den Fingern zu weichen. Flehend liegt das Ungewisse im Arm, ich halte es fest. Vieles und noch mehr! Alles und immer wieder. Glückliche und...

* Gedankliche Seitensprünge von gestern. Jeder hat Spuren von Leben an seiner Haut kleben. Ich aber schneide vorsichtig meinen Geburtstagskuchen in saubere Stücke und werfe sie angeekelt in den Abfalleimer. Nach getaner Arbeit...

* Dein Unglück fabrizierst du immer dann, wenn du versuchst mit Gewalt glücklich zu sein. © by F.J. Puschnik *

* Geteilt in Einigkeit und Offenheit Vom Hochgeist erschläut und bereut Zieht mich dein Bann Weiß gott nicht wann Rätsel in hauch dünne Seide verwoben Hast du die Sonne verschoben. Vereinigt in Sandsturmgetöse...

Zu viel des Guten, ist an sich auch schlecht, / da könnt’ man sich die Haare raufen. / Zu viel des Guten ist an sich auch schlecht, / ist doch des guten Willen böser Knecht, / tropft Widerwillig in die Traufen. / Hat die vertrauten...

Die Hoffnung sollst du lieben, um die Sehnsucht nach dem verlorenen Glauben zu begreifen. Meine Hände sind wie verloschene Wünsche. Ich flehe nur: „schenk mir das Grab wo ich meine Tränen verschütten kann, sie sollen den Staub der Lüge zu...

* Bin ganz benommen, lass dich nicht entkommen. Habe dich im Sturme eingekreist, was keine Fassung erst beweist, weil die klaren Grenzen arg verschwommen. Schonend halte ich die Arme breit, um dir schützend an die Hand zu gehen, eine...

Wir entzünden den Glauben in gehorsamer Wahrheit, er will sich nur suhlen in bequemer Abläßigkeit. Wer könnte die Vorsicht bereimen? Erbärmlich Rhetorik verschleimen. Ein Unsinn reitet auf glühenden Kohlen, er will dass wir uns im Trägheit...

Wer will sich ums Nichtstun kkümmern? / Was strampelst du dich so unermüdlich ab; / Wer hat dich deiner Männlichkeit beraubt, / die Ansprüche in die Höhe geschraubt? / Ärgere dich nicht hienieden bis ins Grab. / Wenn’s nicht abgeht...

* Ich konnte nicht schlafen den Schlaf der Gerechten. Verdammt die Stunden von Ungeduld dicht! Sie schlugen mir ständig die Faust ins Gesicht. Es war mir nicht möglich, ein Lichtband zu flechten. Der Morgen schien eilig am Fenster zu...

* Warum wartest du den Puls entlang? Ist er aufgewühlt, in fremder Hand; Augen groß befeuchtet er den Rand, befolgt den ausgeprägten Partyzwang. Was sich im Hinterkopf zusammen braut. Leicht bestäubt von radikalen Sinnen,...

Hauptverdächtiger steigt reingewaschen aus der Mistgrube. F. Puschnik

* Trockenen Mutes überwinde ich die Widersache Sie streitet in Handschuhen von fehdefreien Klimmzügen. Ersonnen von beängstig bleichen Monden Wirst du gedankenschwer in mir ertrinken. * © F. Puschnik

* Das Nackte Huhn krümmt sich in der Pfanne und meint: Das ist mir aber peinlich!“ * © F. Puschnik

* Was läuft da auf der aufgeregten Straße; Könnte Windiges Käseloch auf der Flucht sein. Sein Maul klappert wirres Zeug da her, nicht zu entziffern. Lass Sinnliches mich in die Wiege legen, der Strampler nimmt es freudig auf....

* Wer hat jemals unbeschadet Seinen stillen Strand erreicht!? Ganz unbeschadet wild gebadet? Ob das zum Glücklichsein auch reicht? Wer wagt lißtig dieß zu denken? Nur wer nehmen kann der siegt! Spührt gar schnell die...

* Atemlose Stille schleicht durch meine Seele, scheuert ihre fadenscheinige Neugier an meinem Nacken. Möchte ihre respektlosen Auskünfte nicht hören, will mich nur an Atemfrisch betören. * © F. Puschnik

Nur keinen Hemmschuh anziehen, damit ist nicht gut laufen. Interessen federn über einen Fächer, sind zu unentschlossen, um davon Wind zu bekommen. Ich sah es ganz deutlich vor mir, einzelne schwarze Punkte, mit roten Tupfen. Nur die Figuration...

Wage mal einen schüchternen Schritt in die offene Prärie. / Meine Schnürsenkel schlappern mir störend um die Beine. / Es gibt durchaus einige freudige Blickpunkte. / Enthaltsamkeit ist keineswegs gefragt, es muss alles verschlungen werden....

Wer sich anmaßt, das Maß aller Dinge zu sein, / der wird schließlich im Übermaß ertrinken. /

Letzter Vollmond im Frühling, ist über mich gekommen, wie ein grünes dickes Blatt. Hat meinen Schlaf verwirbelt, meinen Nervenstrang verzwirbelt. Letzter Vollmond hat gewirkt, Ist übermütig, gar nicht gütig, schmitzt ein Lächeln in den...

* Seit her blüht im weißen Schnee, eine gelbe Orchidee, mit betörend süßen Duft, die nach deiner Liebe ruft. Jede Frage macht sie würdig. Wie sie zeigt, erhaben schweigt. Tränentau verschließt sie...