Das Thema Glück findet kein Ende
Aphorismus zum Thema Betrachtung
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Aristoteles hat darüber ein Buch geschrieben. Die "Eudaimonia", die Glückseligkeit ist das höchste Ziel des Lebens.
In Butan wurde das Glück zum höchsten Staatsziel erklärt. Ich bin gerade dabei darüber zu lesen. Ich bin schon froh, dass ich lebe, das ist mein Glück.
Liebe Grüße
Alma Marie
In Butan wurde das Glück zum höchsten Staatsziel erklärt. Ich bin gerade dabei darüber zu lesen. Ich bin schon froh, dass ich lebe, das ist mein Glück.
Liebe Grüße
Alma Marie
Vielen Dank, Alma Marie, Aristoteles und Butan stimmen darin überein, dass man Glück durch planvolles Handeln erreichen kann, unter der Voraussetzung freilich, dass das Schicksal nicht die Pläne durchkreuzt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Wenn ich mich kurz einschalten darf: Unter dem Namen des Aristoteles sind drei Bücher über Ethik überliefert: die Nikomachische Ethik, die Eudemische Ethik sowie die Magna Moralia.
Und Bhutan [sic!] ist ein Staat im Himalaya, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob einer der dort maßgeblichen Politiker jemals Aristoteles gelesen hat.
Erwähnen könnte man wohl die Verfassung der USA, in der "the pursuit of happiness" als Menschenrecht verankert ist.
Ohne Bezug auf Aristoteles, sondern individualistisch: was jeder unter Glück versteht, unter der Bedingung, daß er jedem anderen Menschen das gleiche Recht zugestehen kann (was etliche spezielle Glücksvorstellungen ausschließt).
Und Bhutan [sic!] ist ein Staat im Himalaya, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob einer der dort maßgeblichen Politiker jemals Aristoteles gelesen hat.
Erwähnen könnte man wohl die Verfassung der USA, in der "the pursuit of happiness" als Menschenrecht verankert ist.
Ohne Bezug auf Aristoteles, sondern individualistisch: was jeder unter Glück versteht, unter der Bedingung, daß er jedem anderen Menschen das gleiche Recht zugestehen kann (was etliche spezielle Glücksvorstellungen ausschließt).
Antwort geändert am 20.02.2023 um 22:25 Uhr
Aristoteles wollte ich jetzt nicht unbedingt mit Bhutan in Verbindung bringen, doch bin ich sicher, dass Bhutans König Jigme jr. sowie seine Frau Aristoteles kennen. Sie sind westlich geprägt, haben in Indien und London (Oxford) studiert.
Er zeichnet sich durch fachliche Kompetenz, Bescheidenheit, Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit aus und ist viel im Volk unterwegs.
Das Glücklichsein ist neben Naturschutz und Sozialem in der Wirtschaft verankert.
Ob für diese Philosophie Aristoteles mit Pate stand, kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich befasse mich gerade mit Bhutan, bin jedoch erst am Anfang.
Er zeichnet sich durch fachliche Kompetenz, Bescheidenheit, Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit aus und ist viel im Volk unterwegs.
Das Glücklichsein ist neben Naturschutz und Sozialem in der Wirtschaft verankert.
Ob für diese Philosophie Aristoteles mit Pate stand, kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich befasse mich gerade mit Bhutan, bin jedoch erst am Anfang.
Schöner Text. Mir fehlt aber ein wenig die Schnittmenge zwischen allen, die Glück erhoffen (und es z.T. auch schon haben). Denn dann wäre Philosophie ja wenig ergiebig, wenn sie nicht erprobte Hinweise dazu enthielte, wie wir ihm näher kommen können. (Mein zweiter Gedanke lässt sich auch auf den Weg zu Gott übertragen, wie ich gerade feststelle.)
Tut mir leid, Herzdenker, diese Schnittmenge gibt es nicht. Das liegt daran, dass die Definitionen von Glück zu unterschiedlich sind. Die einen verstehen darunter eine launenhafte Gunst des Schicksals, die einem ohne Verdienst in den Schoß fällt, die anderen ein sorgfältig geplantes Glück konsequenten Handelns.
Ein Aphorismus dazu könnte lauten:
Glück bleibt trotz sorgfältiger Planung und konsequenten Handelns immer vulnerabel.
Ein Aphorismus dazu könnte lauten:
Glück bleibt trotz sorgfältiger Planung und konsequenten Handelns immer vulnerabel.
Du schreibst, lieber Ekkehart: "Dem Unglücklichen fehlt die Muße über Glück zu philosophieren." Ist dann die Weigerung (fehlende Kraft,...), den Bedingungen des Glücks denkerisch näher zu kommen, nicht vielleicht ein Indiz für ein weniger glückliches Leben?
Ja, das sehe ich auch so. HerzDenker.
Zum Glück habe ich das gelesen.
Nr. 3 ist ja schon fast kommunistisch...
Nr. 3 ist ja schon fast kommunistisch...
.
Lieber Ekki,
beständiges Glück gibt es vermutlich selten zu sehen.
Ich stelle es mir als Dauerzustand auch recht anstrengend vor ...
Ganz anders verhält es sich mit dem sog. guten Leben, das ich recht eigentlich für erstrebenswerter halte. Es garantiert Zufriedenheit im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.
Beides ist natürlich eher in einem relativen (!) Wohlstand denkbar. Auch dem inneren.
Herzliche Grüße
Piccola
beständiges Glück gibt es vermutlich selten zu sehen.
Ich stelle es mir als Dauerzustand auch recht anstrengend vor ...
Ganz anders verhält es sich mit dem sog. guten Leben, das ich recht eigentlich für erstrebenswerter halte. Es garantiert Zufriedenheit im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.
Beides ist natürlich eher in einem relativen (!) Wohlstand denkbar. Auch dem inneren.
Herzliche Grüße
Piccola
Merci, Trekan, der allgemeine Anspruch auf Glück ist kommunistisch.
Liebe Piccola,
jetzt weiß ich endlich, was Nietzsche meinte, als er das Streben nach Glück als spießbürgerlich verspottete. Er meinte das gute Leben. Aber auch das lasse ich mir von diesem Anstrengungskünstler nicht vermiesen.
Jenieße mer dat bisschen Glöck.
Heitere Grüße
Ekki
jetzt weiß ich endlich, was Nietzsche meinte, als er das Streben nach Glück als spießbürgerlich verspottete. Er meinte das gute Leben. Aber auch das lasse ich mir von diesem Anstrengungskünstler nicht vermiesen.
Jenieße mer dat bisschen Glöck.
Heitere Grüße
Ekki
Taina (39)
(20.02.23, 07:53)
(20.02.23, 07:53)
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Liebe Taina,
ich freue mich, dass auch einige von den neuen Aphorismen deine Zustimmung gefunden haben.
Liebe Grüße
Ekki
ich freue mich, dass auch einige von den neuen Aphorismen deine Zustimmung gefunden haben.
Liebe Grüße
Ekki
Taina (39) meinte dazu am 20.02.23 um 13:43:
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Lieber Ekki,
ich denke, wer sich in Bescheidenheit übt, kann schon den Sonnenstrahl am Morgen als Glücksgefühl wahrnehmen.
Herzliche Grüße
Sigi
ich denke, wer sich in Bescheidenheit übt, kann schon den Sonnenstrahl am Morgen als Glücksgefühl wahrnehmen.
Herzliche Grüße
Sigi
Das stimmt, liebe Sigi,
hat er erst die Leichtigkeit des Glücklichen, tanzt er auf dem Sonnenstrahl.
Herzliche Grüße
Ekki
hat er erst die Leichtigkeit des Glücklichen, tanzt er auf dem Sonnenstrahl.
Herzliche Grüße
Ekki
Es blitzt ein Tropfen Morgentau
(Gottfried Keller)
im Strahl des Sonnenlichts;
ein Tag kann eine Perle sein
und ein Jahrhundert nichts.(Gottfried Keller)
Merci, Gil, das Keller-Zitat zeigt schön, wie subjektiv die Bewertung von Glück ist
hallo ekki,
glück als des schicksals gabe aufzufassen
wofür fortuna mit ihr'm füllhorn steht
wird sich kaum je vom menschen schmieden lassen
selbst wenn er mit geschick zu werke geht.
lg
henning
glück als des schicksals gabe aufzufassen
wofür fortuna mit ihr'm füllhorn steht
wird sich kaum je vom menschen schmieden lassen
selbst wenn er mit geschick zu werke geht.
lg
henning
Merci, so ist es, Henning. Es gibt das Verdienstglück und das zufällige Füllhornglück. Das Füllhornglück lässt sich nicht schmieden.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki
Meine Favoriten sind 15 und 19. Weise und wahr.
Vielleicht noch:
Glück ist auch, wenn wir nicht ständig drüber nachgrübeln
LG
Tula
Meine Favoriten sind 15 und 19. Weise und wahr.
Vielleicht noch:
Glück ist auch, wenn wir nicht ständig drüber nachgrübeln
LG
Tula
Vielen Dank, Tula.
Es ist bemerkenswert, dass Glücksmomente reflexionsfrei sind. Wir beginnen darüber nachzugrübeln, wenn wir sie verlieren.
LG
Ekki
Es ist bemerkenswert, dass Glücksmomente reflexionsfrei sind. Wir beginnen darüber nachzugrübeln, wenn wir sie verlieren.
LG
Ekki
Eine geglückte Betrachtung, Ekki,
mich begeistern besondern 10 und 11,
sei gegrüßt, Moja
mich begeistern besondern 10 und 11,
sei gegrüßt, Moja
Grazie, Moja,
an den unterschiedlichen Favorisierungen von Glück wird klar,
wie unterschiedlich die Einschätzungen von Glück sind.
Beste Grüße
Ekki
an den unterschiedlichen Favorisierungen von Glück wird klar,
wie unterschiedlich die Einschätzungen von Glück sind.
Beste Grüße
Ekki
Hallo Ekki,
dein Thema ist so umfassend, dass ich behaupte, man sollte dafür, ähnlich wie ich es letztens bei einem Gedicht über die Freiheit hätte tun sollen, oder wie man es gern bei Zahlen macht, bestimmte Bereiche definieren! Warum? Weil man in allen drei Fällen schnell aus Abschnitten der Rationalität heraus gelangt und sich in der Irrationalität verliert. Wie sieht es nun z.B. mit dem Glück (ebenso mit der Freiheit) von Ausgebeuteten und Unterdrückten aus? Sklaven, Leibeigenen, sonstwie Abhängigen? Ist es absolut, nur territorial begrenzt oder regional unterschiedlich handhabbar? Gibt es das Glück und die Freiheit nur im Westen, im Osten nur bedingt, haben wir uns freier zu fühlen als wir es sind, glücklicher sind wir sowieso! Ist ein Gefangener, der in die Freiheit entlassen worden ist, plötzlich frei (und glücklich dazu)? Und ein Betrübter, (um Goethes Philine zu verwenden), hat er im Westen glücklicher und freier als woanders zu sein? Hatten wir im Osten, also in vierzig Jahren totalitärem Staat, überhaupt gar kein Stückchen Freiheit, vielleicht auch kein Glück? „Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition für Glück“, schreibst du. Zum Glück! Für die Freiheit übrigens auch nicht!
Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen: Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn' ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen: es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich. Meint dazu der große Goethe. (Weissagungen des Bakis).
Sei vielmals gegrüßt von Gil. (ahnungsfrei!)
dein Thema ist so umfassend, dass ich behaupte, man sollte dafür, ähnlich wie ich es letztens bei einem Gedicht über die Freiheit hätte tun sollen, oder wie man es gern bei Zahlen macht, bestimmte Bereiche definieren! Warum? Weil man in allen drei Fällen schnell aus Abschnitten der Rationalität heraus gelangt und sich in der Irrationalität verliert. Wie sieht es nun z.B. mit dem Glück (ebenso mit der Freiheit) von Ausgebeuteten und Unterdrückten aus? Sklaven, Leibeigenen, sonstwie Abhängigen? Ist es absolut, nur territorial begrenzt oder regional unterschiedlich handhabbar? Gibt es das Glück und die Freiheit nur im Westen, im Osten nur bedingt, haben wir uns freier zu fühlen als wir es sind, glücklicher sind wir sowieso! Ist ein Gefangener, der in die Freiheit entlassen worden ist, plötzlich frei (und glücklich dazu)? Und ein Betrübter, (um Goethes Philine zu verwenden), hat er im Westen glücklicher und freier als woanders zu sein? Hatten wir im Osten, also in vierzig Jahren totalitärem Staat, überhaupt gar kein Stückchen Freiheit, vielleicht auch kein Glück? „Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition für Glück“, schreibst du. Zum Glück! Für die Freiheit übrigens auch nicht!
Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen: Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn' ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen: es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich. Meint dazu der große Goethe. (Weissagungen des Bakis).
Sei vielmals gegrüßt von Gil. (ahnungsfrei!)
@ Gastiltis
Schade, dass man Kommentare nicht empfehlen kann.
Aber ein Herz darf ich Dir für diesen Deinen schenken
Mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. Ich suchte vergeblich nach einem Smiley "Daumen nach oben"
sonst hätte ich solchen auch noch drunter gesetzt
Schade, dass man Kommentare nicht empfehlen kann.
Aber ein Herz darf ich Dir für diesen Deinen schenken
Mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. Ich suchte vergeblich nach einem Smiley "Daumen nach oben"
sonst hätte ich solchen auch noch drunter gesetzt
Lieber Gil,
wir sind oft einer Meinung und das ist, so hoffe ich, der besseren Einsicht geschuldet. Diesmal kann ich dir nicht zustimmen, weil ich Aphorismen geschrieben habe und nicht einen Essay. Aphorismen sind freischwebende Gedankensplitter, die jeder für sich selbst sprechen. Ich habe, offen gestanden, keine Lust, sie wie einen Aufsatz zu untergliedern. Falls mitdenkende LeserInnen Zusammenhänge erkennen, ist mir das natürlich recht. Ich verstehe nicht, wie man sich beim Lesen meiner Aphorismen in der Irrationalität verlieren könnte.
Du fügst meinen Aphorismen interessante Aspekte hinzu: Glück der Unterdrückten, der Leibeigenen, der Sklaven, Glück im Osten und im Westen. Ich werde mich hüten, zu dem letzten Thema etwas zu sagen, weil mir die Erfahrungen fehlen.
Ich dachte, meine Palette sei schon sehr breit gefächert
Vielleicht konzentrieren wir uns erst einmal darauf, bevor wir sie thematisch ausweiten.
Beste Grüße
Ekki
@Irene: Meine Bedenken gelten auch deinem Kommentar.
wir sind oft einer Meinung und das ist, so hoffe ich, der besseren Einsicht geschuldet. Diesmal kann ich dir nicht zustimmen, weil ich Aphorismen geschrieben habe und nicht einen Essay. Aphorismen sind freischwebende Gedankensplitter, die jeder für sich selbst sprechen. Ich habe, offen gestanden, keine Lust, sie wie einen Aufsatz zu untergliedern. Falls mitdenkende LeserInnen Zusammenhänge erkennen, ist mir das natürlich recht. Ich verstehe nicht, wie man sich beim Lesen meiner Aphorismen in der Irrationalität verlieren könnte.
Du fügst meinen Aphorismen interessante Aspekte hinzu: Glück der Unterdrückten, der Leibeigenen, der Sklaven, Glück im Osten und im Westen. Ich werde mich hüten, zu dem letzten Thema etwas zu sagen, weil mir die Erfahrungen fehlen.
Ich dachte, meine Palette sei schon sehr breit gefächert
Vielleicht konzentrieren wir uns erst einmal darauf, bevor wir sie thematisch ausweiten.
Beste Grüße
Ekki
@Irene: Meine Bedenken gelten auch deinem Kommentar.
Antwort geändert am 20.02.2023 um 21:03 Uhr
Glück und Schicksal hören zusammen!
Glück kann man haben, aber Schicksal kommen ungehofft, die man mit Glück nicht Entsetzen kann.
Glück kann man haben, aber Schicksal kommen ungehofft, die man mit Glück nicht Entsetzen kann.
Das stimmt, Angel. Deshalb habe ich zu 14 formuliert: Das Schicksal kann jedes Glück zerstören.
Teolein (70)
(20.02.23, 21:58)
(20.02.23, 21:58)
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Lieber Freund,
das liegt wohl daran, dass Glück nicht Glück wäre, würde es nicht Unglück und Pech im Wortkern implizieren.
Aber du hast mich animiert, mir zu Unglück und Pech direkt etwas einfallen zu lassen. Meine Gedanken rotieren.
Liebe Grüße
Ekki
das liegt wohl daran, dass Glück nicht Glück wäre, würde es nicht Unglück und Pech im Wortkern implizieren.
Aber du hast mich animiert, mir zu Unglück und Pech direkt etwas einfallen zu lassen. Meine Gedanken rotieren.
Liebe Grüße
Ekki
Lieber Ekki,
Glück ist fehlendes Pech, habe ich irgendwo mal gelesen. Aber auch das beleuchtet nur ein Teilaspekt des breiten Glückspektrums.
Herzliche Grüße
Stefan
Glück ist fehlendes Pech, habe ich irgendwo mal gelesen. Aber auch das beleuchtet nur ein Teilaspekt des breiten Glückspektrums.
Herzliche Grüße
Stefan
Gracias Stefan,
diese geistreiche Formulierung habe ich noch nicht gehört. Sie bewahrt jedenfalls vor einer Überschätzung des Glücks.
Herzliche Grüße
Ekki
diese geistreiche Formulierung habe ich noch nicht gehört. Sie bewahrt jedenfalls vor einer Überschätzung des Glücks.
Herzliche Grüße
Ekki
5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.
"Dürfen" reicht nicht, man muß es auch teilen.
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Ekki:
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Aber daß du als Germanist nicht den Unterschied zwischen "dürfen" und "können" kennst, erstaunt mich.
Ich erkläre es direkt, ohne mir eine Fabel auszudenken, um es nicht komplizierter zu machen:
Meine Mutter hatte den Führerschein für PKW und Moped. Sie durfte also PKW und Moped fahren.
Aber sie konnte nur Moped fahren.
Vielleicht errätst du sogar, warum.
Antwort geändert am 22.02.2023 um 11:12 Uhr
Mach bitte so weiter, Verlo. Deine ahnungslose Sprachkritik trägt dazu bei, einen meiner besten Aphorismen durch Wiederholung bekannt zu machen. Merci
Ekki
Ekki
Ekki, du behauptest doch nicht wirklich, daß etwas zu dürfen und etwas können des gleiche ist.
Vielleicht nimmst du mich auch nur nicht ernst, denkst, der alte Ossi hat ohnehin keine Ahnung.
Das du das Rätsel nicht lösen kannst, hier ein Beispiel vom Unterschied "darf" und "kann".
Ich kann deine Texte kritisieren, sogar dich als Dichter – das wirst niemand bestreiten, denn ich habe es mehrmals getan und ich tue es eben wieder.
Aber: ich darf es nicht. Der Beweis: sobald ich es getan habe (ich merkte an, daß einer deiner Fabeln weder witzig noch klug ist), weisen mich deine Beschützerinnen zurück: daß Fabel genauso geschrieben werden, daß du ein großartiger Germanist bist, daß ich keine Ahnung habe ...
Dem schließt du dich an, denn warum zwischen "dürfen" und "können" kein Unterschied ist, hast du noch nicht mitgeteilt, dafür aber
Ekki, die Germanisten, die ich kenne, unterscheiden zwischen "dürfen" und "können", zwischen "Erlaubnis" und "Fähigkeit".
Aber das sind alles Ossis ... da sollte man wohl nicht zu viel erwarten.
Du bist der erste demokratische Germanist, mit dem ich mich austausche.
Vielleicht nimmst du mich auch nur nicht ernst, denkst, der alte Ossi hat ohnehin keine Ahnung.
Das du das Rätsel nicht lösen kannst, hier ein Beispiel vom Unterschied "darf" und "kann".
Ich kann deine Texte kritisieren, sogar dich als Dichter – das wirst niemand bestreiten, denn ich habe es mehrmals getan und ich tue es eben wieder.
Aber: ich darf es nicht. Der Beweis: sobald ich es getan habe (ich merkte an, daß einer deiner Fabeln weder witzig noch klug ist), weisen mich deine Beschützerinnen zurück: daß Fabel genauso geschrieben werden, daß du ein großartiger Germanist bist, daß ich keine Ahnung habe ...
Dem schließt du dich an, denn warum zwischen "dürfen" und "können" kein Unterschied ist, hast du noch nicht mitgeteilt, dafür aber
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Ekki, die Germanisten, die ich kenne, unterscheiden zwischen "dürfen" und "können", zwischen "Erlaubnis" und "Fähigkeit".
Aber das sind alles Ossis ... da sollte man wohl nicht zu viel erwarten.
Du bist der erste demokratische Germanist, mit dem ich mich austausche.
Es macht mir keinen Spaß, dir meine Formulierung zu erklären. Wenn du nicht darauf kommst, darfst du gerne weiterhin behaupten, dass ich zwischen dürfen und können nicht unterscheiden kann.
Also, Ekki, vielleicht sind wir falsch abgebogen ...
Ich bemerkte zu deiner Aussage:
Worauf du geschrieben hast:
Aber du kannst nicht erklären, was du meinst.
Ich kann es: Wenn ich mit einer Frau schlafen darf, schlafe ich noch nicht mit ihr, sondern sie hat er mir nur erlaubt.
Vielleicht hat sie mir es sogar nur deshalb erlaubt, weil sie weiß, daß ich nicht mit ihr schlafen kann.
Vielleicht will sie aber wirklich, daß ich mit ihr schlafe, obwohl ich kaum noch allein aus dem Bett kommen, aber ich kann nicht mehr mit Frauen schlafen.
Ich möchte gern und ich darf, aber ich kann nicht.
Damit ist es völlig egal, ob ich möchte und auch darf.
Und jetzt erkläre bitte, warum es beim Glück anders ist als beim Sex.
Dann würde ich für immer auf Sex verzichten und meine Befriedigung im Glück suchen.
Glücksorgasmus – die Lösung für alle, die keinen Sex haben dürfen oder können.
Und bitte, Ekki, rede dich nicht wieder raus. Kann doch für dich nicht schwer sein, das glücklichmachende Geheimnis deines
zu teilen, damit es auch andere genießen können.
Ich bemerkte zu deiner Aussage:
5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.
"Dürfen" reicht nicht, man muß es auch teilen.
Worauf du geschrieben hast:
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Aber du kannst nicht erklären, was du meinst.
Ich kann es: Wenn ich mit einer Frau schlafen darf, schlafe ich noch nicht mit ihr, sondern sie hat er mir nur erlaubt.
Vielleicht hat sie mir es sogar nur deshalb erlaubt, weil sie weiß, daß ich nicht mit ihr schlafen kann.
Vielleicht will sie aber wirklich, daß ich mit ihr schlafe, obwohl ich kaum noch allein aus dem Bett kommen, aber ich kann nicht mehr mit Frauen schlafen.
Ich möchte gern und ich darf, aber ich kann nicht.
Damit ist es völlig egal, ob ich möchte und auch darf.
Und jetzt erkläre bitte, warum es beim Glück anders ist als beim Sex.
Dann würde ich für immer auf Sex verzichten und meine Befriedigung im Glück suchen.
Glücksorgasmus – die Lösung für alle, die keinen Sex haben dürfen oder können.
Und bitte, Ekki, rede dich nicht wieder raus. Kann doch für dich nicht schwer sein, das glücklichmachende Geheimnis deines
5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.
Verl tut's ob große Held wers, und alle wissen bist! 🤣Ich glaube nicht das Du Ossi sein sollte es deine art Personen an zugreifen ist noch einfach lächerlich.
Hat mich nicht als schlampe betitelt und so gesagt öffentlich bedroht.
Mich als schlampe zu betitelen, der ein Partner an seite hat.Ich habe es nicht nötig , tausende vom Männern zubeglücken.
Deine Frau genieße ist ganz schön daneben.
Schön grüße AngelWings.
Hat mich nicht als schlampe betitelt und so gesagt öffentlich bedroht.
Mich als schlampe zu betitelen, der ein Partner an seite hat.Ich habe es nicht nötig , tausende vom Männern zubeglücken.
Deine Frau genieße ist ganz schön daneben.
Schön grüße AngelWings.
Ich kann mit dir, aber du darf es nicht! Weil Frau erst möchte, heißt nicht ob du es darfst. Du kannst verlangen, aber die Frau
muss es wollen. Zusammen Schlaf heißt nicht gleich Sex.
muss es wollen. Zusammen Schlaf heißt nicht gleich Sex.
Angel, für mich ist das normal: die Frau bestimmt.
Gemeinsam Schlafen ohne Sex zu haben, ist auch schön.
Gemeinsam Schlafen ohne Sex zu haben, ist auch schön.
Angel, ich habe "Schlampe" zu dir gesagt (geschrieben)?
Kannst du mir zeigen, wo?
Kannst du mir zeigen, wo?
Verl möchte das es zeige das alle in öffentlichekeit, oder möchte es über PN🤣.
Ich kann es dir gar zeigen ber Screenshot.
Ich kann es dir gar zeigen ber Screenshot.
Antwort geändert am 23.02.2023 um 18:49 Uhr
Na ja, es ist Ekkis Text.
Deine Anschuldigung hat nichts mit Ekki und auch nichts mit seinem Text zu tun.
Angel, schreibe doch einen eigenen Text und klage mich an.
Titel: "Verlo hat mich Schlampe genannt".
Deine Anschuldigung hat nichts mit Ekki und auch nichts mit seinem Text zu tun.
Angel, schreibe doch einen eigenen Text und klage mich an.
Titel: "Verlo hat mich Schlampe genannt".
Es wurde schon gemacht, nicht von mir sondern von jemand anderes.Verl, du wurst nicht mit Name benannt. Verl sonst hätte sein Name genannt. Wie gesagt, muss ich nicht jeden gleich Belangen.
Angel, wenn ich dich "Schlampe" genannte habe, dann gibt es in KeinVerlag einen Text oder Kommentar, der sich mir zuordnen läßt.
Über dem Text steht: Verlo.
Neben dem Kommentar steht: Verlo.
Ist das nicht der Fall, hab ich dich nicht "Schlampe" genannt, sondern jemand unterstellt es mir.
Über dem Text steht: Verlo.
Neben dem Kommentar steht: Verlo.
Ist das nicht der Fall, hab ich dich nicht "Schlampe" genannt, sondern jemand unterstellt es mir.
Vorschlag für Nummer 23 :
Die Wahrheit kennt kein Glück !
Nr24.
Glücklich in der Lüge.
Mit Deinen Aphorismen gehe ich morgen in unsere Lottobude. Setze 12 Euro. Mal sehen, was passiert, Gewinnbeteiligung 20,23 %.
Die Wahrheit kennt kein Glück !
Nr24.
Glücklich in der Lüge.
Mit Deinen Aphorismen gehe ich morgen in unsere Lottobude. Setze 12 Euro. Mal sehen, was passiert, Gewinnbeteiligung 20,23 %.
Merci Pesitakle,
meine Version,
das Glück in der Lüge zerfällt schnell. Glücklich ist, wer die Wahrheit erträgt.
meine Version,
das Glück in der Lüge zerfällt schnell. Glücklich ist, wer die Wahrheit erträgt.
Hallo, lieber Mitschreiber, so gesehen ist Deine Sichtweise eine Sichtweise, die ich teilen kann. Habe heute eine wunderbare Sentenz von der Brigitte Reimann gefunden:
" Dein Unglück ist, dass Du die Welt so siehst, wie du sie dir wünschst." ( Zeit v. 23.2.23, S.19)
Soviel Dialektik in einem Satz.
Komm gut ins Wochenende
" Dein Unglück ist, dass Du die Welt so siehst, wie du sie dir wünschst." ( Zeit v. 23.2.23, S.19)
Soviel Dialektik in einem Satz.
Komm gut ins Wochenende
Die Sentenz von Reimann ist in der Tat sehr klug.
LG
Ekki
LG
Ekki