Alle 1.518 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

12.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  gnadenlos von  GastIltis: "Keine Sorge. Das Kantholz war ja nur ein Geldveruntreuer... :D"

06.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Adolf von  Bohemien: "Inkontinenzia Germanica."

04.01.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Selbstbespiegelung von  EkkehartMittelberg: "Es mag ja nur eine Nebenaspekt deiner Fabel sein. Aber es passt gut zu dem Pfau, dass er der Wahrheit ins Gesicht schreit. Den mehr zeigt ein Spiegel ja nicht. Es ist das alte Verhalten, den Überbringer einer schlechten Nachricht für die Nachricht zu bestrafen. Weiter gedacht, könnte man deinen Text sogar so deuten, dass der Pfau sich das Streitgespräch mit hässlichem Entlein und Weiher nur einbildet, es ein Abbild seiner tief verwurzelten eigenen Unsicherheit ist, die letztlich zu Aggression wird. In diesem Fall frage ich mich als Leser dann, gegen wen sich des Pfaus Aggression dann - in dem, was nach der Fabel geschieht - richten wird. Auch in dieser Lesart ist deine Geschichte sehr stimmig."

12.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Glanz und Elend eines Literaten von  EkkehartMittelberg: "Aha... jaja... Habe ich mich in Richtung Zeitgeist anders geäußert?"

12.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Glanz und Elend eines Literaten von  EkkehartMittelberg: "Ehrlich gesagt verstehe ich eure Anmerkungen nicht."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "@ fdöobsah: Der Vergleich mit Serienmord wurde von mir gebracht, weil auch in diesem Bereich bei vielen die Sensationslust vorherrscht. So äußerte sich hier auf KV z.B. ein User mal begeistert über Charles Manson (den Staphan Harbort treffend als "Zuhälter" bezeichnet). @ losloch: Ich kann deine Argumentation schwer nachvollziehen. Warum soll die Beschäftigung auf diese Art auf einen bestimmten Personenbereich begrenzt sein? Außerdem: Wir befinden und in der Phase der Historisierung des Zweiten Weltkriegs/des "Dritten Reichs"/der Schoah. Da ist es nur natürlich, dass sich auch andere Formen der Betrachtung etablieren. Gerade wenn Blackheart selbst im Bereich Logistik arbeitet, finde ich es nur natürlich, dass er das Thema auch durch seine berufliche Brille sieht. Anhand des logistischen Aufwands, der damals betrieben wurde, erschließt sich ihm womöglich sogar schneller als anderen die enorme kriminelle Energie, die hinter den Massenmorden steckte, weil er für sich eine gute Messlatte anlegen kann. Gerade darum kommt er quasi wie von selbst über das "Ach, wie schlimm" hinaus. Ganz davon abgesehen hat er natürlich wie jeder das recht dazu, sich dazu zu äußern. Das er das "aus sich selbst heraus" tut (d.h. anhand seiner eigener Lebenserfahrungen), zeigt ein Reflexionsvermögen, das ich bei vielen Zeitgenossen nicht sehe - und auch in Zukunft nicht erwarte."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "Tatsächlich gilt der Massenmord von Ruanda, als der "schnellste" Genozid der Geschichte, was, wie von Jack erwähnt, dadurch unfassbarer wirkt, dass er eben NICHT mit industriellen Mitteln verübt wurde. Die Ermordung sowjetischer Kriegsgefangener - die ersten Opfer der Gaskammern von Auschitz waren gefangene Rotarmisten - kann damit so nicht verglichen werden. Die Morde begannen gleich mit dem Beginn der Kämpfe im Sommer 1941. Bis Ende des Jahres wurden 3,3 Mio Rotarmisten gefangen genommen. Davon kamen im selben Zeitraum ca. 2 Mio ums Leben. Insgesamt gerieten während des Krieges nach heutigen Schätzungen 5,3 bis 5,7 Mio sowjetische Soldaten in deutsche Hände. Davon sind 2,5 bis 3,3 Millionen umgekommen. 845.000 im Bereich der Militärverwaltung (Frontgebiet), 1,2 Mio. in Lagern der Zivilverwaltung in der SU, 500.000 im "Generalgouvernement" und 360.000 bis 400.000 im Deutschen Reich (hauptsächlich in Lagern). Die Politik gegenüber den Gefangenen der Roten Armee war auch nicht einheitlich, wobei sie allgemein über "den Tod billigend in Kauf nehmen" nicht hinauskam. Zum Vergleich: Das härteste Los im Ersten Weltkrieg traf die Gefangenen der Mittelmächte im russischen Gewahrsam. Damals starben 472.000 Soldaten. Zahlen nach: Neitzel, Sönke; Soldaten, Protokolle vom Kämpfen, Töten und Streben, Frankfurt a.M. 2011, ND 2014, 134. Und als die ungarischen Juden ermordet wurden, wurden die Morde an anderen Opfern ja nicht eingestellt... In Auschwitz fand bei jener Opfergruppe in der Regeln noch nicht einmal eine "Selektion" statt. Alle Ungarn wurden von den Rampen direkt in die Gaskammern geschickt. Angesichts solcher Zahlen stellt sich die Frage, wie (auch) die Kunst damit umgehen soll. Die "Planet Auschwitz"-Lösung ist keine. Auch in Israel hat sich diese Ansicht schon lange durchgesetzt. Angesichts einer um sich greifenden Unwissenheit über das industrielle Morden im nationalsozialistischen Deutschland, die sich im heutigen Deutschland ausbreitet, halte ich es für angebracht, dies auch auch in jenen Bereichen zu thematisieren, die scheinbar nicht dafür geeignet scheinen. Gerade dort scheint es mir gar nötig zu sein."

03.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Auschwitz, Eindrücke von  BLACKHEART: "Ich bin da anderer Meinung. Gerade wegen der unfassbaren Dimension ist es wichtig zu versuchen, die Dinge in Worte zu fassen. Sonst bleibt man immer beim "Ach, wie schlimm" hängen. Womöglich ist die Gefahr des Scheiterns bei diesem Thema größer als bei Herbstgedichten. Aber auch das fände ich nicht tragisch. Und was die Sensationslust angeht? Wie will man die Ermordung von z.B. 300.000 ungarischen Juden in gut 2 Monaten erklären? Auch Serienmörder haben Fans. Auch das sollte einen nicht abhalten sich damit zu beschäftigen."

02.12.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wein täte es auch von  GastIltis: "Oh, Geldfälscher würde mir schon gefallen. Da könnte mir auch keiner das Wasser reichen, ganz gleich wie viel Kellnererfahrung oder Geld er/sie hat. Meine Reichsmark wären absolut perfekt! Was mich auch zum Restaurantleiter befähigen würde, mit einer umwerfenden und reichlich Markklößchensuppe. (Solange ich die nicht selbst essen muss - igitt!) ;-)"

30.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Jenseitsglaube und irdisches Leben von  loslosch: "Ich könnte jetzt Einstein zitieren und die Unsterblichkeit mit Unendlichkeit gleichsetzen. Aber das spare ich mir."

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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