Alle 6.041 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

14.09.13 - Kommentar zum Text  Fantastischer Gottesbeweis von  loslosch: "Diese Logik erinnert mich an folgende (fiktive) Fußballlehrerweisheit: "Wenn ich einen blinden Stürmer nicht aufstelle, schießt er keine Tore, was wiederum beweist, dass ich recht damit habe, dass er ein blinder Stürmer ist." Manche blicken halt zu den Sternen und sind so blind wie dieser (Ich wiederhole: fiktive!) Fußballlehrer. Frage: Wo ist Gott eigentlich bei einer 10/10 Wolkendecke?"

13.09.13 - Kommentar zum Text  Rondo_Veneziano. von  franky: "Ich versuche mich mal: Ein Schmerz, der nicht aufhören will und der einen von seiner Umwelt trennt, auch weil diese in nicht verstehen will."

13.09.13 - Kommentar zum Text  Sonnenflucht von  Nachtpoet: ""sterbensschöner Krähenzeit" Jaaaa! Jetzt kommt die schöne Jahreszeit! In diesem Gedankengedicht hast du sehr schöne einige Elemente/Vorstellungen der klassischen Schauergeschichte verarbeitet. Ich mags's."

12.09.13 - Kommentar zum Text  Aphorismen über Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "Yep! Gute Aphorismen sind immer (auch) polemisch. Aber wie in jeder guten Polemik erkennt man in ihnen eben auch eine kritische Wahrheit (darum: leichter Widerspruch zu Nr. 2), die übrigens nicht selten von Verzweiflung angetrieben wird. Auch glaube ich, dass Aphorismen immer ein Ziel verfolgen, eine bestimmte Richtung vorgeben und den Leser mitnehmen und überzeugen wollen. Sie wollen sicherlich keinen Konsens erzielen, aber sie weisen auf Umstände hin, die im Augenblick (oft, vielleicht nicht immer) einseitig betrachtet werden und einen neuen Konsens erfordern."

11.09.13 - Kommentar zum Text  Wege Risse von  Leitmotivation: "Dieser Text lässt viele Interpretationen zu. Mit "und du weißt:" forderst du ja geradezu dazu auf. Ich sehe hier sehr viel Dunkles, Falsches, Dinge/Menschen, die sich als etwas ausgeben, was sie nicht sind. Absurdes Kasperletheater das schmerzt. Aber das ist nur meine Sicht, die Sicht eine Pessimisten und ich könnte mir denken, dass andere hier ganz andere Dinge assoziieren."

10.09.13 - Kommentar zum Text  Niedertracht von  loslosch: "(...)und hat den Menschen abgelegt(...) Die Sache ist eigentlich sehr einfach: alles was Menschen tun ist menschlich, also auch Auschwitz oder Srebrenica, Utoya , Nogeun-ri, die Vernichtung Karthagos (ich würde mal ganz schwer annehmen, das der gute Seneca damit auch im Nachhinein keine Probleme hatte, schließlich waren das alle böse Kathager), das Morden nach dem Untergang der "Batavia", die vollkommene(sic!) Ausrottung der indigenen Bevölkerung auf den karibischen Inseln, das, was wir im 'Archipel Gulag' beschrieben finden oder einfach eine Hand, die dir hilft, wenn du gefallen bist. "Niederträchtig" im menschlichen Sinne reicht vollkommen aus, um diese Welt in eine Hölle zu verwandeln. Da wäre er besser genauer gewesen und etwas weniger romantisch. P.S.: Wäre es in Senecas Augen eigentlich niederträchtig, dass ein germanischer Barbar ihn zitiert?"

09.09.13 - Kommentar zum Text  Blinde Wut von  Fuchsiberlin: "Vor allem die offenen Fenster gefallen mir, denn sie verdeutlichen die Sinnlosigkeit."

09.09.13 - Kommentar zum Text  Trennung von  IngeWrobel: "Der letzte Akt eines Stücks, das schon vorüber ist. Überflüssig? Vielleicht, aber wir sind nun einmal das, was wir waren und darum hängen wir auch immer am Gestern."

07.09.13 - Kommentar zum Text  Ende? von  mr.d: ""Fühle mich dem Tod Näher als dem Leben Das ist ein deutliches Anzeichen von großer Düsternis. Und es ist ein Anzeichen von... Leben. Denn was der Tod ist, niemand weiß es (Weshalb es z.B. auch keine 'Nahtoderlebnisse' geht. Denn ganz gleich, was der Tod ist und wie man ihn definiert, von ihm gibt es kein zurück. Ergo war jemand, der zurückkommt, niemals tot). Und ein Ausweg ist der Tod darum auch nicht, weil keiner wissen kann, was er ist. Wir wissen schon nicht, ob er ein Ereignis oder ein Zustand ist. Wer den Tod für einen Ausweg hält, der glaubt und angesichts unserer Fehlbarkeit und unserer großen Wissenslücken, sollte man sich nicht auf seinen Glauben verlassen, denn er führt einen - ernst genommen - sehr schnell in wirre Gefilde. "Vergebene Chancen(...) Viele enttäuscht " Auch so ein oft und von der Öffentlichkeit gern übersehener Punkt: Die Selbstzweifel die sehr schnell zu Selbstbeschuldigungen führen - und natürlich zu mangelndem Selbstvertrauen. "Warum bin ich, wie ich bin und warum gerade ich? So viele schaffen es, aber ich schaffe es nicht. Ich kann nur nichts wert sein..." Dann fehlt nur noch ein "Stell dich nicht so an" und man fühlt sich wie die Titanic. Dein Gedankengedicht ist sehr berührend und echt, vor allem weil du es schaffst, dabei nicht platt mitleiderregend zu werden."

07.09.13 - Kommentar zum Text  Über das Bewerten von Lyrik von  EkkehartMittelberg: "Liegt vielleicht an der vom Fach geförderten(geforderten) Sozialkompetenz. Der NaturwissenschaftlerIn muss seine Standesgenossen überzeugen und wenn ihm das gelungen ist, verspürt er große Genugtuung. Der Lyriker will den anderen (auch) mit seinem Text atemlos machen - was eine Art von Totschlagen ist - und wenn die anderen nicht einsehen wollen, wie großartig sein Werk ist, haben sie eh keine Ahnung! ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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