Alle 6.045 Textkommentare von TrekanBelluvitsh

18.01.17 - Kommentar zum Text  Ich sehe tote Menschen von  CoraLie: "Wir werden ein Teil der Zukunft, doch die Zukunft ist noch nicht gemacht. Wir sind ein Teil der Gegenwart und die wird bestimmt durch das, was wir waren. Das was und wie zu erkennen, darin kann die Macht von Träumen liegen. Doch ganz gleich, ob wir sie träumen oder nur schreiben, sie sind nie eindeutig. Und manchmal ist ein Hügel nur ein Hügel und Bilder nur nur von den Synapsen fehlgeleitete Erinnerungsfetzen."

17.01.17 - Kommentar zum Text  ...was soll denn das alles....? von  Access: "Nun ja, die Suche nach dem Sinn des Lebens ist ja oft die Suche nach dem Sinn im eigenen Leben und wie wir mit der Welt verbunden sind. Gäbe es nämlich keinen allgemeinen Sinn des Lebens, hätte auch das eigenen Leben keinen Sinn. Zumindest scheint mir diese Einstellung hinter dieser zu stecken. Ich halte das für Falsch. Denn das Leben hat keinen (allgemeinen) Sinn und wir sind alleine, werden allein geboren, leben allein und sterben allein, nehmen nur mit anderen einen Raum ein. Und das sorgt schon für genug Beschäftigung. Aber, wie gesagt: Meine Ansicht. Bei der Beschäftigung mit dem Tod sollte man unterscheiden. Es gibt jene, die sich mit dem Tod der anderen beschäftigen. Dabei geht es in erster Linie um Trauer, aber auch um Empathie. Das scheint mir gerechtfertigt. Die Beschäftigung mit dem Tod an sich hat ein Problem: Die fehlenden Erfahrungswerte aller Menschen. Wenn man dazu bedenkt, dass die Medizin noch nicht einmal genau die Grenze zwischen Leben und Tod kennt/bestimmen kann, scheint mir die Beschäftigung mit dem Tod akademisch zu sein - im besten Fall. Wirklich verlässlich scheint mir nur die Erkenntnis, das er einmal eintritt. Alles andere steht auf mehr oder weniger wackligen Beinen. Doch auch hier gilt: Meine Ansicht."

17.01.17 - Kommentar zum Text  Im Gebirge hat man einen Schrei gehört von  TassoTuwas: "Wenn dieses Basislager dazu dient, den höchsten Berg der Niederlande zu besteigen, ist das aber dennoch komisch ..."

17.01.17 - Kommentar zum Text  Vermenschlichter Gott mit Schlagseite von  loslosch: "Heutzutage hätte er darunter noch gepostet: "Das glaub’ ich halt.""

16.01.17 - Kommentar zum Text  Ausgestanden. von  franky: "Manchmal muss man eben den anderen den Platz überlassen. Das Leben verpasst ihnen schon früh genug einen Arschtritt."

16.01.17 - Kommentar zum Text  Illusion von  TassoTuwas: "Ich bin wieder hier gelandet - und weiß sofort, warum ich das zu einem Lieblingstext von mir gemacht habe. Wäre ich nicht so vergesslich, wäre das jeden zweiten Tag mein Kurztext des Tages. Apropos vergesslich - ich sollte mal wieder bei TassoTuwas vorbeischauen ..."

16.01.17 - Kommentar zum Text  Zum Thema Individualismus von  Waschenin: "Die Grundlage dessen, was du schreibst, ist, meiner Meinung nach, die klassische Wahrnehmung von Leben, die in der Unterteilung Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Alter dargestellt werden kann. Die Frage ist, ob das so richtig oder sinnvoll ist. Ein Kritikpunkt daran wäre z.B. , dass die Grenzen der einzelnen Phasen nicht klar erkennbar oder definierbar sind. Und damit stellt sich mir die Frage: Gibt es sie überhaupt? Ist jemand, der als Jugendlicher eine unausstehliche Arschgeige war, das nicht auch im Alter? Des weiteren bedeutet eine Fokussierung auf den Tod ein ständiges Schielen auf Morgen, in der Hoffnung(?), dass Morgen etwas anders ist. Religionen funktionieren derart, indem sie ständig auf das Morgen verweisen, ganz gleich ob sie das Himmel, Wiedergeburt oder sonstwie nennen. Dabei ist der Tod für alles Leben unausweichlich. Seltsamerweise beschäftigt der Mensch sich jedoch nicht mit anderen unausweichlichen Dingen. Das Urinieren - unausweichlich wie der Tod - findet z.B. nicht dieselbe Beachtung. Warum eigentlich? Ist es nicht so, weil das unausweichlich ist und das Unausweichliche nur einmal erwähnenswert ist? Es gibt noch einen Grund, warum sich der Tod prima zum philosophieren eignet: Niemand hat da irgendwelche Erfahrungswerte. Ergo ist der christliche Himmel ebenso wahrscheinlich wie eine riesige Metalparty, oder eine Nebeltangente. Wird so nicht nur versucht, Licht in Diffuses zu bringen? Letztlich ist alles Leben jedoch nur von einer gleich Sache abhängig: der 4. Dimension, der Zeit und ihrem Vergehen. Leben ist der Moment. Darum kann ich dir nicht zustimmen. Ich halte deinen Text für eine Überhöhung des Todes. Auch ohne ihn gibt es genug Unsinn, den der Mensch ertragen muss. Wenn ich jedoch dies alles auf deinen Text antworte muss er anregend und wert zu lesen sein. Ein kontrovers gibt es dennoch. (Kommentar korrigiert am 16.01.2017)"

15.01.17 - Kommentar zum Text  fernzug von  BeBa: "Eine poetische Mischung aus Beobachtung und Erinnerung, wobei beides kaum zu entwirren ist. Sehr gut."

15.01.17 - Kommentar zum Text  Die Lesung von  Möllerkies: "Im vorgeblich progressiven Roman über Dichter/Schriftsteller benötigen diese Alkohol zum schreiben. Dabei ist es umgekehrt. Alkohol ist keine Notwendigkeit zum Schreiben, es ist dessen Folge. Und der Dichter kann noch nicht einmal die Anfahrt berechnen. :-("

14.01.17 - Kommentar zum Text  Erinnerungsfetzen von  Xenia: "Soldaten gewöhnen sich im Krieg auch an Tote."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh. Threads, in denen sich TrekanBelluvitsh an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  4 Kommentare zu Textserien,  5 Kommentare zu Autoren,  230 Gästebucheinträge,  24 Kommentare zu Teamkolumnen und  62 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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