Alle 2.404 Textkommentare von GastIltis

03.11.20 - Kommentar zum Text  Intermezzo von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, nun stehe ich recht fassungslos am Wegesrand und bewundere deine besondere Kunst. Gestern noch war ich der Meinung, dass ich mit dem Zins und Zinseszins einen Höhepunkt deines Könnens gelesen hätte, ohne zu ahnen, dass da schon ein Epos zuvor die Weichen gestellt hatte, mir und vielleicht anderen zu zeigen, wo es entlanggeht, wenn man sich voll der Materie widmet, (wenn man sie denn beherrscht!). Zweifel, die das „wenn“ streuen könnte, sind natürlich nicht angebracht. Im Gegenteil. Man muss schon sehen, dass man nicht am Wegesrand stehen bleibt, den Mund offen, dass vielleicht die von dir auch schon beschriebenen Krähen heranfliegen, um sich die Zunge, falls sie langsam heraushängt, wegzuschnappen. Ein Epos als Zwischenspiel? Man möge uns auf Dauer vor diesem Gedanken bewahren! Aber die Warnung ist da und sie gilt! Heute, morgen und für die Zukunft. Ob sie Gehör findet, sei dahin gestellt. Ich jedenfalls finde sie notwendig und richtig. Gut und als ein kleiner Schritt! Hoffen wir auf mehr! Schön, dass du so etwas kannst. Sei herzlich gegrüßt vom alten Gil."

03.11.20 - Kommentar zum Text  !Warte mal von  Moja: "Liebe Monika, normalerweise werden bei Wettbewerben auch ein paar wesentliche Regeln mit angegeben. Dass es sich bei dem Mann um einen Typ Johnny Weissmüller handelte, hast du nicht erwähnt. Dem fiel es leicht, mit einem Salto vorwärts vom Ein-Meter-Brett auf das Drei-Meter-Brett zu gelangen, von wo aus dann tausendmal ins Wasser zu springen war. Dass dabei dem Krokodil die Puste ausging und es aufgab, war wohl logisch. Also, Regeln zu benennen ist schon erforderlich! Kennst du beim Fußball z.B. die Jenaer Regel von 1896? Nicht? Schade. Liebe Grüße von Gil."

02.11.20 - Kommentar zum Text  Meine Klavierlehrer von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ein wunderbarer Text, der mit der Weisheit und dem nötigen Abstand des Alters erkennen lässt, dass die Freude an der Musik nicht zum Leid und zum Unverständnis werden darf. Wie schön du die Unterschiede in der Bewertung des Lernens und der Begabung herausgearbeitet hast, ist schon bewegend. Ich kann dir da unbedingt folgen, da mir die Musik quasi auch in die Wiege gelegt worden ist (mein Urgroßvater mütterlicherseits war Barbier, Heilgehülfe und Musikus lt. Zeugnis von 1867) und die Musik hat mich mein Leben lang begleitet. Dass sie auch von Nutzen war, will ich mit zwei Beispielen belegen. Während der Lehrzeit spielten mein Freund Rolf K. und ich Akkordeon und waren so „Mitglied“ einer Musikgruppe. Damit entfiel für uns die Ausbildung bei der GST (Gesellschaft für Sport und Technik, eine Art Vorläufer der Kampfgruppe). Dass ich dabei Variationen über „Ein Männlein steht im Walde“ noch halbwegs gesanglich beherrsche, sei nur am Rande erwähnt. Und zweitens habe ich während meines späteren Abis im Chor gesungen und war damit wiederum von dieser Ausbildung befreit. Dass wir uns dabei erfolgreich um Werke von Händel bemüht haben, erwähne ich mit dem gleichen Stolz, mit dem der Chorleiter russische und polnische Volkslieder mit uns eingeübt hatte, die einen besonderen Klang ausstrahlten. Und eine Kleinigkeit möchte ich nicht unerwähnt lassen. Währen der Lehrzeit haben wir Montags immer in der Werkhalle zum Wochenbeginn einige Lieder gesungen. Besonders in der Erinnerung sind „Hoch auf dem gelben Wagen“ und „Heut ist ein wunderschöner Tag“ haften geblieben. Heute ist echt ein wunderschöner Tag, dank deines Textes, lieber Ekki. Viele Grüße vom nach wie vor musikbegeisterten Gil."

26.10.20 - Kommentar zum Text  Sterbenswörtchen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, ein Sterbenswörtchen, ach ein Sterbenswort, verbleibe doch und geh nicht fort! Verweile, denn was folgen wird, ist Nacht; das Sterben hat schon jeden umgebracht! Herzlich grüßt dich sehr verbunden Gil."

26.10.20 - Kommentar zum Text  Im welkenden Garten von  niemand: "Vielleicht war da etwas in die Rinde geritzt, was das Feigenblatt nun verbergen sollte? Schöne, herbstlich traurige Zeilen. LG von Gil."

26.10.20 - Kommentar zum Text  Binsengewissheit von  FrankReich: "Dein Satz Ralf, erinnert an die „schöne“ DDR-Parole von einst „Klarer Standpunkt- hohe Leistung“, bei der natürlich der Klassen-Standpunkt gemeint war, den es natürlich, wenn man von dem Spruch ausgeht, dass die Klasse der Reichen die der Armen im von den Reichen angezettelten Konflikt besiegen wird (Aussage Warren Buffett), gar nicht gibt, weil in unserer bzw. überhaupt in einer Demokratie keine Klassen mehr existieren. Wobei der DDR-Satz nichts ist als die Verkürzung des von Graecu erwähnten Satzes von Archimedes: „Gib mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde.“ (oder aktualisiert: Gib mir einen festen Punkt, und ich hebe die Welt aus den Angeln!). Immerhin wird jeder Bauingenieur deinen Satz unterstreichen, sage ich mal so. LG von Gil."

25.10.20 - Kommentar zum Text  Verziehungsmethode von  plotzn: "Hallo Stefan, da hilft nur die „Rote Karte“. Hier ist mal der Originaltext der Roten Karte, die mein Enkel (2.Klasse) neulich abschreiben musste, weil er gestört hatte. „Nun sitze ich hier und muss diesen dummen Text abschreiben und über mein Verhalten nachdenken. Dabei könnte ich jetzt spielen.. Ich habe die Regeln und Absprachen nicht beachtet. Ich habe nicht daran gedacht, dass andere durch mich gestört werden. Wenn alle so gedankenlos wären, könnten wir in der Schule nicht zusammen spielen und Spaß haben. Es wäre vernünftiger, in Zukunft früher darüber nachzudenken.“ Den Text, den ich damals in ähnlicher Situation schreiben musste, habe ich leider nicht wiedergefunden. Es war, wenn ich mich recht erinnere, aber eine Art freie Stellungnahme. Eine andere Art von Stellungnahme erlaubte sich wiederum mein Großvater, den sein Lehrer bei sich zu Hause im Keller eingesperrt hatte, wo er in Erledigung eines Notfalles ihm, also dem Lehrer, in die Gurkenkruken pinkelte. Der Erfolg bei der Verziehung ist immer eine Frage der Freiheit des Aufwandes. Dein Weg scheint ein optimaler Hinweis zu sein. Herzlich Gil."

21.10.20 - Kommentar zum Text  Phantom der Oper von  AZU20: "folgt, Gil."

21.10.20 - Kommentar zum Text  Safer Sex von  plotzn: "Klar, Lola, von den Kinks. Wer sonst! War vielleicht vor deiner Zeit. Findest du aber. Irgendwo! Herzlich Gil."

19.10.20 - Kommentar zum Text  Die Seele des Tanzes von  EkkehartMittelberg: "Hallo lieber Ekki, ich kann leider nicht mehr tun, als auf meinen Text vom 11.11.2019 zu verweisen. Ansonsten müsste ich das tun, was auch Rita in einem ihrer Gedichte erwartet hat, aber das steht wohl in beiden Texten drin! Vergiss es, was ich jetzt geschrieben habe, mir ist es eben entfallen. Herzlich Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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