Alle 2.407 Textkommentare von GastIltis

16.12.19 - Kommentar zum Text  "Was ist schon dabei, einen Sonettenkranz zu schreiben? Das kann doch jede Hausfrau." von  LottaManguetti: "Liebe Lotta, dass das Schreiben von Sonetten eine Kunst ist, die ich leider nicht beherrsche, ist bekannt. Irgendwann 2012 habe ich in der Lyrikecke mal dem am 3. Januar 2013 verstorbenen damaligen User Wolfgang Voelzke einen Kommentar geschrieben, für den er sich sehr liebenswert und sinngemäß mit einer Formulierung wie, „sogar in Sonettform“ bedankt hat, was mir gar nicht bewusst war. Ein Sonett, das eine These, die Antithese und Synthese enthalten soll, entzieht sich meinem Verständnis, warum, wird mir immer ein Geheimnis bleiben. Der Versuch, mir Hilfe angedeihen zu lassen, erbrachte ein rosa Segel als eine mir wesensfremde Metapher und endete im Chaos. Ich gestehe also, dafür bin ich nicht geschaffen, stehe indessen als Bewunderer wie hier jederzeit zur Verfügung. Die Voraussetzung ist, dass alles, auch der Inhalt, stimmen muss. Ob es dann als Sonett oder Innerer Monolog tituliert wird, berührt mich nur insofern, dass ich mir diese Themenstellung mal unter die Lupe nehme. Was Bemühungen anbetrifft, Formen der Dichtung in einem Forum gegeneinander auszuspielen, ohne sich der konkreten Auseinandersetzung zu stellen, halte ich für verfehlt. Nüchterne sollen weiter nüchtern schreiben, Bukowski hätte hier weiter besoffen geschrieben, und wer sich frei fühlt, sollte, so frei er mag, seine Texte schreiben und lesen. Kritik gehört in die Rubriken, die dafür vorgesehen sind, nämlich die Kommentar- bzw. Antwortflächen, weil dann jeder, der sie liest, die Zielrichtung erkennen und den/die Zielende/n ausmachen und entsprechend reagieren kann. Nun hoffe ich doch sehr, dass sich Hausfrauen finden, um dir zu folgen. Liebe Grüße von dem Fan ohne eigenes Vermögen (auch im Sinne von Friedrich Merz) Gil."

30.03.22 - Kommentar zum Text  1 - Keine Skorpione aber eine Mundharmonika. von  TassoTuwas: "Hallo Bernhard, als ich heute morgen den Text kurz überflog, dachte ich, dass ich in einem falschen Forum gelandet bin, in dem es vor unbekannten Leuten nur so wimmelt. Und auch die Qualität der Erzählweise war mir völlig neu. Nun dachte ich, dass es daran gelegen haben könnte, dass ich schlecht geschlafen habe und zudem mir für den Vormittag einiges vorgenommen hatte. Als ich dann unterwegs war, dachte ich so im Stillen (so oft denke ich ja nicht laut), aber ein Name hatte doch so einen Klang, der mich an irgend etwas erinnert hatte. Danach gingen meine Überlegungen in die Richtung, mit der Denkarbeit vielleicht doch ein wenig auszusetzen, weil man das oft als Therapie anwendet, da es helfen soll. Kurz, ich bin mir gar nicht schlüssig, ob der Text nun als letztes Aufbäumen eines unbekannten Genies zu werten ist, oder ob man selbst nicht mehr in der Lage ist, Wort an Wort zu reihen und dann zu verstehen. Ich, lieber Bernhard, überlege noch. Du kannst dir ja schon mal eine passende Ausrede überlegen, die ich dann aber auch begreifen sollte. Abschließende Frage noch: was genau war da eigentlich los? Herzlich grüßt dich rein aus Vorsicht Gil."

05.02.19 - Kommentar zum Text  1 - Zorn von  TrekanBelluvitsh: "Ob Odysseus, wenn es sich denn um ihn handeln sollte, je einen Brief an Penelope verfasst bzw. diktiert haben könnte, erscheint sehr zweifelhaft. Er war ein Mann der Tat und des schnellen Geistes. Da ohnehin die schriftliche Urheberschaft des Geschehens um den Trojanischen Krieg sehr fragwürdig ist, wenn auch gut zu lesen, sind die angedeuteten Handlungen des zornigen Protagonisten ein wenig bedenklich. Aber, wer mehr weiß, kann es offenbaren. LG von Gil."

27.03.22 - Kommentar zum Text  1. Grundsatz der Pragmatik von  tueichler: "Hallo Tom, ich mag ja die Sprüche von Mark Twain. Sie übertreffen in ihrer praktischen Anwendbarkeit das meiste, was sonst auf dem Markt ist. Hier ist aber Vorsicht angesagt: Der Grobschmied und der Hammerwerfer werden sich bedanken. Während der Schuster und der Zimmermann deinen Tipp freudig aufgreifen. Übrigens habe ich vier Wochen lang eine Schmiedeausbildung genossen. Mit viel Freude. Noch ein Spruch zum Abschluss (von meinem Großvater): man soll das Eisen schmieden wie sich selbst und seinen Nächsten lieben, solange er noch warm ist. Herzlich grüßt Gil. Kommentar geändert am 27.03.2022 um 17:53 Uhr"

14.11.23 - Kommentar zum Text  11.11.2023 in en lüttjen Dörpen in Sleswig-Holsteen von  Saira: "Liebe Sigi, dagegen ist ja der Karneval in Venedig der reinste Weltuntergang! Herzlich Gil."

22.04.22 - Kommentar zum Text  1500 Kilometer von  diestelzie: "Hallo Kerstin, sehr einfühlsam geschrieben. Wobei es schlimm ist, dass ein Ende überhaupt nicht abzusehen scheint. Der Gedanke, dass man über alles reden kann, hat wohl aufgehört zu existieren. Und wer sind die Betroffenen? Die nichts dafür können. Wie immer! Viele Grüße von Gil."

16.01.22 - Kommentar zum Text  1984 von  AZU20: "Hallo Armin, als FKK-Anhänger der alten Schule Prerow/Darß muss ich ja feststellen, dass die Prüderie in vielen alten Ländern gegen die Freizügigkeit im Osten nie „anstinken“ konnte. Es war ein Phänomen der Zeit, das man nicht erklären kann, jedenfalls Unbeteiligten nicht. Es ist wie mit der Freiheit, sie kann man auch nicht erklären. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht. LG von Gil."

06.02.22 - Kommentar zum Text  1986 von  Tula: "Hallo Tula, da hatten wir noch den Osten. Die Diktatur des Proletariats. Die Sehnsucht nach Freiheit. Ein totalitäres System. Und jede Menge Hoffnung. Ja, worauf eigentlich? Viele Grüße von Gil."

07.11.17 - Kommentar zum Text  2017, anfang november von  BeBa: "Vorgestern habe ich noch im See gebadet. Heute musste ich das Eis von der Frontscheibe kratzen. Was neulich noch friedlich und idyllisch schien, ist jetzt nur noch trist. Das Himmelblau lässt noch hoffen. Deine Zeilen etwas weniger. LG von Giltis."

29.12.22 - Kommentar zum Text  2022 von  Didi.Costaire: "Hallo Dirk, eine politische Revue, unter anderem mit Namen wie Lanz, Lichter und Lambrecht? Na, wenigstens hast du, Ehre wem Ehre gebührt, Selenskyj richtig geschrieben!Im Gegensatz zu vielen, die sich vorher daran versucht haben! In Wirklichkeit ist alles ganz anders als wir denken. Wir blicken zurück und wissen nicht warum. Mit den Gedanken von unbekannten Leuten, die sie für uns glauben vergeuden zu müssen, vergehen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich. Bleiben uns noch Hoffnung, Zuversicht und Optimismus? Oder überwiegen die Zweifel? Auf jeden Fall herzliche Grüße zum Jahreswechsel und alles Gute für 2023 wünsche ich dennoch. Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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