Alle 2.405 Textkommentare von GastIltis

08.03.22 - Kommentar zum Text  Das schärfste Urteil eines Kritikers von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, manchmal, wenn ich das Gefühl habe, es könnte die Langeweile mich beim Lauf über eine lange Meile einholen, dann gehe ich zu KV, öffne das Schubfach Ekki, und nehme aus dem Themenkomplex mir das Sortiment Langeweile heraus. Und was soll ich dir sagen? Sie überholt mich plötzlich. Echt? Wirst du jetzt fragen. Natürlich nur, wenn man sich ab und zu auch mal einen Scherz erlauben darf. Nein! Sie hat den ungleichen Wettstreit aufgegeben. Oder, wie es schon Helmut Kohl gesagt hat: Die Wirklichkeit ist anders als die Realität. Wer in dieser Zeit das Wort Langeweile auch nur denkt, ist entweder ein Träumer, ein Hohlkopf (habe ich von dir übernommen) oder ein schlechter Schauspieler.   Oder, um es in abgewandelter Form mit Mark Twain zu sagen: „Langeweile ist das, was man sich vornimmt, wozu man ein andermal zu faul ist.“ Herzlich grüßt dich Gil."

27.09.22 - Kommentar zum Text  Das Scheinende von  Vaga: "Hallo Vaga, es ist wie im richtigen Leben. Die schwarzen Vögel mit den weißen Westen bedienen sich überall, vor allem bei den Kleinen. Und das Grün ist nur Staffage. Genau wie die Stimmzettel. LG von Gil."

18.12.18 - Kommentar zum Text  Das Schicksal ist ein langes Hochhaus... von  Moja: "Apropos Vorsehung: du musst deine Träume in andere Dimensionen verfrachten. Wenn du Prora träumst, bist du im falschen Traum. Das Haus ist zwar vier Kilometer lang, dafür aber nicht besonders hoch. Kraft durch Freude zu träumen ist zwar nicht verboten, möglicherweise aber sittenwidrig. Und übrigens: mit Rüganern ist nicht gut Kirschen essen: sie sind ein Volk für sich. Außerdem: ein Nachbar hatte ursprünglich vor, dort eine Ferienwohnug zu kaufen. Hat er nicht. Jetzt ist die Firma pleite. Liebe Monika, es gibt auch woanders Strände zum Träumen. LG von Gil."

11.02.22 - Kommentar zum Text  Das sind doch Die! von  franky: "Nein Franky, das sind die anderen. Die sind noch schlimmer! LG von Gil."

02.01.22 - Kommentar zum Text  Das Spiel heisst, Gesprächspartner von  DanceWith1Life: "Hallo Dance, hast du in deinem Text irgendwo, ohne dass ich es mitbekommen hätte, die Römer erwähnt? Nein! Schade. Dann waren sie wohl im Untergrund nie tätig gewesen. Wenn doch, lass dir sagen: all das was du meinst zu hören, ist Illusion. Keine unechte, echte Illusion. Das war ein abwassertechnisches Merkmal der römischen Baukunst. Du musst etwas hören, was nicht ist. Da muss etwas sein, von dem du nichts Konkretes mitbekommst. Nur im Glauben bist und bleibst, da war doch was. Damit erobert man die Welt. Wenn man auf die Baumeister hört. Doch wer tut das schon, wenn er an der Macht ist? Und was bleibt? Die Erinnerung an den Klang. Sei herzlich gegrüßt von Gil."

15.12.19 - Kommentar zum Text  Das Superweib von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, man müsste eigentlich das Lesen der übrigen Kommentare weglassen, habe ich leider nicht, aber ein anderes Ergebnis als das, was du dir vorgestellt hast, käme für mich als Leser nicht heraus. Und die Frage, wann du es geschrieben haben könntest, hätte für mich nie im Raum gestanden. Man muss dich beglückwünschen! Herzlich grüßt dich (euch) Gil."

20.02.23 - Kommentar zum Text  Das Thema Glück findet kein Ende von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, dein Thema ist so umfassend, dass ich behaupte, man sollte dafür, ähnlich wie ich es letztens bei einem Gedicht über die Freiheit hätte tun sollen, oder wie man es gern bei Zahlen macht, bestimmte Bereiche definieren! Warum? Weil man in allen drei Fällen schnell aus Abschnitten der Rationalität heraus gelangt und sich in der Irrationalität verliert. Wie sieht es nun z.B. mit dem Glück (ebenso mit der Freiheit) von Ausgebeuteten und Unterdrückten aus? Sklaven, Leibeigenen, sonstwie Abhängigen? Ist es absolut, nur territorial begrenzt oder regional unterschiedlich handhabbar? Gibt es das Glück und die Freiheit nur im Westen, im Osten nur bedingt, haben wir uns freier zu fühlen als wir es sind, glücklicher sind wir sowieso! Ist ein Gefangener, der in die Freiheit entlassen worden ist, plötzlich frei (und glücklich dazu)? Und ein Betrübter, (um Goethes Philine zu verwenden), hat er im Westen glücklicher und freier als woanders zu sein? Hatten wir im Osten, also in vierzig Jahren totalitärem Staat, überhaupt gar kein Stückchen Freiheit, vielleicht auch kein Glück? „Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition für Glück“, schreibst du. Zum Glück! Für die Freiheit übrigens auch nicht! Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen: Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn' ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen: es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich. Meint dazu der große Goethe. (Weissagungen des Bakis). Sei vielmals gegrüßt von Gil. (ahnungsfrei!)"

22.06.21 - Kommentar zum Text  das tollste sind an pegasus die schwingen... von  harzgebirgler: "Hallo Dichter, bei der Auswahl der Orte, aus denen man seinen lieben Pegasus samt Gepäck fliegen lässt, sollte man etwas Sorgfalt walten lassen. So ist Überlingen z.B. der Wohnsitz der AfD-Ikone Alice Weidel, die ihre ehemalige Wohnung in der Schweiz wohl aus steuerlichen Gründen aufgeben musste. Viel schlimmer aber ist, dass in dem Ort angeblich wohl die sogenannte Zweitwohnungssteuer erfunden worden ist. Warum das schlimmer ist? Weil sehr viele arme Kommunen im Osten auf diesen Zug aufgesprungen sind und von den Datschenbesitzern, die sich, um sich so wie ich in den siebziger Jahren aus der Enge der Platten zu befreien, ein Kleindomizil gesucht und aufgebaut haben, für das nun Steuern gezahlt werden müssen. Während es in Überlingen am Bodensee sicher für die Reichen ein Taschengeld ist, trifft es im Osten überwiegend die Rentner und ärmere Schichten. Ich z.B. zahle die Steuer nur deshalb nicht, weil wir nicht am öffentlichen Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind, das es nicht gibt, sondern einen privat gebohrten Brunnen nutzen, der ein Wasser fördert, dessen Mangangehalt doppelt so hoch wie zulässig ist. Wer diesen „Vorteil“ nicht hat oder sein Wasser nicht testen lassen hat (Kosten ca. 250,00 €), zahlt die Steuer automatisch. Dafür schleppen wir unser Trinkwasser massenweise heran, worauf ich lieber verzichten würde. Die Zweitwohnungssteuer beläuft sich für ein 500 m²-Grundstück auf etwa 150,00 €/Jahr. Also, wenn ich Überlingen nur lese oder höre, kommt mir das Flaschenwasser von Lidl automatisch hoch, was nicht gegen Pegasus spricht und schon gar nicht gegen deine Dichtkunst. Viele Grüße von Gil. PS: Wo ich meinen Zweitwohnsitz habe? Genau da, wo Angie ihren auch hat. Aber ich nutze ihn, und sie hat sicher über diese Wohnung hinaus „nur“ noch eine Dienstunterkunft."

28.10.19 - Kommentar zum Text  das vermächtnis von  sandfarben: "Na immerhin Christa. Bei uns weiß ich nichts vom Gepäck, sicher ist, dass es zum Überleben nicht gereicht hat. Drei Fotos hat ein Kamerad, der die Gefangenschaft überlebt hatte, völlig abgewetzt wieder nach Jahren abgeliefert. Gewissheit zum eigenen Preis. Andere Zeit, und ein besserer Text (dein Anteil!) LG von Gil."

08.12.21 - Kommentar zum Text  Das Wiegenlied vom Opfer von  Oggy: "„Denn nur Gottlose unzivilisierte Eingeborene Barbaren blutrünstige Wilde die im Urwald noch auf Bäumen hausen opfern ihre Kinder leichter Hand allein für schöneres Wetter“ Hallo Oggy, hast du kein schlechtes Gewissen, wenn du solch einen Unfug schreibst? Hast du dich mit der hoch entwickelten Kultur der Maya überhaupt jemals beschäftigt. Dass du sie als gottlos bezeichnest, ist mehr als naiv. Sie hatten neben dem Regengott viele andere Götter: Ah Puch, den Todesgott, Bolon Tiku, den Gott der Unterwelt, Cama Zotz, Fledermausgott, Cuculcan, ein Elemente-Gott, Ixtab, Göttin des Suizids, K'awiil, den Blitzgott, Kinchahau, den Sonnengott usw. usw. usw. Dass alle Götter, vielleicht auch der, an den du möglicherweise glaubst, von Menschen gemacht sind, ist dir wohl noch nicht in den Sinn gekommen? Und sicher ist eines: Was die „Gottgesandten“ an den amerikanischen Ureinwohnern sowohl in kultureller Hinsicht als auch an Mord und Totschlag begangen haben, das ist von der Größenordnung nur mit dem vergleichbar, was unter dem Zeichen „Gott mit uns“ im zweiten Weltkrieg von uns Gottlosen verursacht worden ist. Opfer sind sicher kulturell aus heutiger Sicht (und immer) verwerflich; Massenmord ist dagegen eine Schande, die jeden Vergleich verbietet bzw. ausschließt. Ich finde, dass solche Beiträge wie der Teil von dir in einem Forum wie diesem eine Fehlleistung darstellen. Gil."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von GastIltis. Threads, in denen sich GastIltis an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Textserienkommentar,  27 Gästebucheinträge und  einen Teamkolumnenkommentar verfasst.

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