Alle 1.501 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh

17.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Amok von  jennyfalk78: "Ach nix. War nur eine Überlegung zum Thema Verantwortung."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Enttarnung der Enttäuschung von  Access: "Nur überrascht. Aber die Wahrscheinlichkeit, da überrascht zu werden, ist eben sehr gering. Denn es mag schwer sein, vorherzusagen, was ein einzelner Mensch tut, doch es ist einfach zu sagen, was der Durchschnittsmensch tun wird. Und es gibt sehr viele Durchschnittsmenschen."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  °°°°°°°°°°°°°°°° von  Morphea: "Weil die Gestengeber sonst nichts anderes tun. Wie gesagt, ich kann dich gut verstehen. Wenn der Sinn von Gesten vergeht, wirken sie schnell hohl. Aber Gesten sind eben auch dazu da, die eigene Sprachlosigkeit zu überwinden. Was soll man jemandem sagen, dessen Kleinkind bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist? "Mein Beileid" ist da eine echte Hilfe, für beide Seiten. Denn Falsches ist da schnell gesprochen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass "Ich weiß nicht, was ich sagen soll" eine gute Alternative ist. Und selbstverständlich ist die Art und Weise, wie man so etwas ausspricht extrem wichtig. Und da sind wir wieder bei den Gedenkminuten, denn da geht es ja weniger um persönliches als um gesellschaftliches Handeln. Wenn man jeden (oder nur viele) mitnehmen will, bleibt nur ein Kompromiss und da bleibt inhaltlich viel auf der Strecke. Wenn die Geste jedoch das einzige ist, was den Leuten einfällt, ist es... äh... kontraproduktiv. Wie so viele Schüler in den USA, die eine Schulschießerei überlebt haben, so treffend immer wieder schreiben: Gedanken und Gebete haben sie genug."

15.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich bin ohne Nation von  Morphea: "Oh, dann verstehen wir uns ja. Denn auch Rom beherrschte den gesamten Weltenkreis! :D"

14.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ode auf einen Schmetterling von  EkkehartMittelberg: "DAS ist ein Schmähkommentar: Ein wenig aus der Mode gekommen, der Schmetterlinge.Alle, die vermögen, ein wenig mehr zu sehen, erkennen da den Bezug zum Gedicht. Als Subtext enthält dieser Satz die Aussage, dass eine Welt, die auf Schmetterlinge schaut, wie Ekki es in seinem Gedicht tut, eine bessre ist. Dies impliziert Zustimmung zu dem Inhalt des Gedichts und seiner Aussage. Heute träumen die Menschen nicht vom Werden, sondern wem sie Vergehen bereiten können. Ein weitere Bezug zu dem Gedicht, denn es endet mit der Aussage: "meine Seele träumt von neuem Werden". Zusammen mit dem ersten Satz signalisiert das Zustimmung zu der Aussage des Gedichts im Allgemeinen und im Speziellen. (...) sondern wem sie Vergehen bereiten können. Nennen sich Denker. Sind aber nur Arschgeigen.Das stellt die Aussage des Gedichts, die auf eine romantisch-abstrahierte Metaebne abhebt, dem realen Geschehen in der Welt gegenüber, z.B. wenn ein US-amerikanischer Präsident ohne das Verlegen der Botschaft seines Landes in Israel nach Jerusalem verlegt und so direkt für die darauf folgenden vorhersehbaren Auseinandersetzungen mit mehreren Dutzenden Toten verantwortlich ist (d.h. das Vergehen). Und das alles nur, um dem emotionalen Verlangen seiner Unterstützer im eigenen Land nachzugeben, d.h. ohne sachlichen außenpolitischen Sinn. Und eben jene narzissitischen Unterstützer nennen solche "Führer" Denker, eben weil sie wie sie ihre unreflektierten Bedürfnisse befriedigen - mit Entscheidungen, die keinerlei Einfluss auf das Leben jener Unterstützer haben. Sind aber nur Arschgeigen.Eine Bewertung die sich nicht der hohen Bildungssprache bedient. Damit steht sie im krassen Gegensatz zu dem Gedicht, das eben in solchen Worten - hier: hochsprachlich-romantisch - verfasst wurde. Dies geschah, um die Aussagen des Kommentars zu unterstreichen. Sie folgt damit locker dem, das umgangssprachlich als "Klappern gehört zu Geschäft" umschrieben wird. "Klappern" bedeutet in diesem Fall das aus der Masse von Kommentare herausragen, wobei die Kommentare das (KV-)Geschäft sind. ...und der Schmähteil... Den verkneife ich mir entgegen meiner ursprünglichen Intention. Und, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, der Subtext vonDen verkneife ich mir entgegen meiner ursprünglichen Intentionlässt auf den Respekt schließen, den ich vor euch beiden empfinde. Darum ist diese ausführliche und längere Ausführung von mir zu euren KommentarenMarjanna: Also Trekan, ich muss es jetzt mal sagen. Von dir lese ich in letzter Zeit fast nur Schmähkommentare. Was hat das jetzt für einen Bezug zu Ekkis Gedicht? Ekki: @ Trekan: Ich vermute, dass du keinen Schmähkommentar schreiben wolltest. Aber es kommt so rüber. Sollte ich mich irren, dann stelle es bitte richtig. keine unausgesprochene Rüge, Beleidigung, oder ein Vorwurf, sondern lediglich Ausdruck meiner Verwunderung über eure Kommentare zu meinem. TB"

14.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Amok von  jennyfalk78: "Vorschlag zur Verbesserung: Das heißt nicht "Massenmord", sondern "Asylpolitik"."

11.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Guten Morgen von  Xenia: "Die Wahrheit verspricht die Auflösung eines Rätsels. Mehr nicht. Niemand kann garantiert, dass einem diese Auflösung auch gefällt."

08.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  RTL II von  plotzn: "@ Marjanna Hör zu, es bringt nichts, wenn man die Kiste ausstellt, die Typen sitzen doch trotzdem drin. Und dann will ich auch genau wissen, was die da drin treiben. aus: Becker, S01E01"

08.06.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  WM-Fieber oder Bühne frei für ... Fußball-Theater von  eiskimo: "Ich möchte dir widersprechen. Bei Plastiken, Skulpturen oder Fotos geht es um den Menschen bzw. den menschlichen Körper.. Der Sport hat den Vorteil, dass man den Menschen in jenen körperlichen Ausnahmesituationen beobachten kann, zumindest ohne Gefahr für Leib und Leben. Wäre dies z.B. im Krieg möglich, würde man das tun. Aber das ist eben gefährlich und man kann die (Kampf-)Situationen nicht inszenieren oder den Beobachtungspunkt beliebig wählen. Wenn z.B. im WK II ein Panzer einen Feind auf 700 Meter Entfernung bekämpft, gibt es wenig zu sehen. Und im Nahkampf fliegen dem Beobachter die Kugel (und nicht nur die) nicht nur um die Ohren. darum sind auch - meine Schätzung - 95 bis 99% der Fotos aus Kriegen gestellt, bzw. nicht von der direkten Front an sich. Bei den Oden würde ich mal vermuten, dass es eher um die Bedeutung des Sports bzw. eines Sieges (oder einer Niederlage?) geht, nicht um die Dramatik des Wettkampfes. Natürlich kann man versuchen, diese durch Kultur einzufangen Aber nehmen wir als Beispiel mal einen Film. Einen guten Film schaut man auch gerne mehrmals. Ein Film über eine Fußballmannschaft und ihren weg in ein Finale. Höhepunkt des Filmes: das Finale. Wenn man den film aber ein zweites Mal sieht, weiß man schon, wie dieses ausgeht. ein echtes Spiel ist tausend Mal spannender. Natürlich kann man davon ausgehen, dass der FC Bayern München die SG Wattenscheid 09 sehr hoch schlagen würde. Aber nichts desto trotz muss das Spiel erst gespielt werden. Der Ball muss rollen und wue er das tut, dass macht die Dramatik aus. Und selbst wenn die SG Wattenscheid 09 den FC Bayern München 4:3 schlagen würde, würden die Leute es danach doch bevorzugen, die nächsten Spiele anzuschauen, ganz allein wegen der Dramatik."

31.05.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lebenskreise von  Lucifer_Yellow: "Ich würde meinen, hier werden die letzten Augenblicke beschrieben, bevor das Gas in die Kammer kommt."

Diese Liste umfasst nur von TrekanBelluvitsh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von TrekanBelluvitsh findest Du  hier.

 
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort,  102 Antworten auf Gästebucheinträge,  8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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