Alle 1.502 Textkommentarantworten von TrekanBelluvitsh
19.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Namenslose von Fuchsiberlin: ""Ich für meinen Teil sehe in allem Sinn" Dann empfehle ich dir, mal in die Niederlande zu fahren und den Angehörigen der Opfer der von Putins Schergen abgeschossenen Maschine das zu sagen ("Das hat schon alles seinen Sinn"), das hätte zumindest den Vorteil, dass wir dich dann los wären, weil sie dich aufgehängt hätten. Bei so viel arroganter Selbstgegenfälligkeit und dem Glauben an die eigene Unfehlbarkeit verstehe ich, was mit 'Lothenz' gemeint ist."
19.08.14 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Namenslose von Fuchsiberlin: ""Ich habe mir die Sehkraft, das Hören, das Denken usw. nicht selbst gegeben(...)" Ja, so denken(sic!) sie, die religiösen Fundamentalisten, wie du einer bist. Und natürlich dürfen sie anderen den Tod an den Hals wünschen, schließlich haben sie ihre Entität auf ihrer Seite."
16.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Nazis unserer Zeit von Terminator: "Ah... figurativ. Also ist die Aussage "(...) Heisenberg, dem wir die Relativitätstheorie zu verdanken haben (...)" figurativ..."
17.08.20 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Nazis unserer Zeit von Terminator: "Nazis fressen heimlich Döner."
02.09.13 - Diskussionsbeitrag zum Text Die neuen dunklen Jahrhunderte? von Ephemere: "Goethe ist hier nur ein Beispiel, dass ich der Bekanntheit wegen gewählt habe. " Kultur nur aus dem Konsum zu konstituieren, ist verachtenswert. JA!"
12.08.16 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Offenbarung ... von JohndeGraph: "Oh, wenn du noch älter wirst und nach den jungen Dingern schaust, wirst du dir das Geld noch wünschen. denn was denkt man, wenn man einen alten Sack mit einer jungen hübschen Frau sieht? Mann, muss der Geld haben ... :D"
17.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Rasseln von DerHerrSchädel: "Den spezifischen Kontext: Du meinst wenn ein Nachkomme von Einwandere auf Einwandere schimpft?"
17.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Rasseln von DerHerrSchädel: "O.k., da Ironie hier nicht ankommt... Im MA war bei ansteckenden Krankheiten die Ausgrenzung mit Sicherheit die einzige Möglichkeit des Schutzes der Gesunden. Das findet sich heute sogar noch in unserer Sprache wieder. In Venedig wurden Schiffsbesatzungen, bei denen man glaubte, sie würden eine Krankheit einschleppen, abgesondert und zwar 40 Tage lang. Das italienische Wort für '40' lautet 'quaranta'. Daraus entwickelte sich der heute noch gebräuchliche Begriff 'Quarantäne'. Allerdings blieb es nicht der bloßen Macht des Faktischen. Krankheiten wurden spirituell gedeutet, die auf Verfehlungen des Kranken hinwiesen, in einem christlichen Umfeld wie dem christlichen Europa im MA zumeist auf vorgebliches unchristliches Verhalten. Und die Deutung dieser Stigmatisierung war mit der Zeit in beide Richtungen verwendbar. Krankheit war nicht nur ein Zeichen für unchristliches Verhalten, Nichtchristen wurden auch als Überträger von Krankheiten gesehen, eben weil sie keine Christen waren. Letzteres fand z.B. seinen Weg vom Antijudaismus in den Antisemitismus. Man darf auch nicht übersehen, dass die Einsicht, das die Ausgrenzung oft die einzige Möglichkeit zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten war (und ja auch immer noch ist), eine Einsicht der modernen Medizin seit dem 19. Jhd. ist. Der überwiegende Teil der Menschen im MA war dazu gar nicht in der Lage, weil ihnen das Wissen über die Funktionsweise von Krankheiten fehlten - was oft auch für die galt, die sich Ärzte schimpften. Darum kann ein solcher Vorgang, wie näherkommenden Kranke, auch nicht ohne die spirituelle Überfrachtung von Krankheit im MA betrachtet werden, quasi als objektive Notwendigkeit, weil das einen durch und durch retrospektive Betrachtung ist. Was für zynische Folgen eine solche gänzlich spirituelle Betrachtung von Krankheit haben konnte, zeigt ein Blick auf die Geißlerbewegung, die letztlich für einen noch schneller Verbreitung der Pest in Europa sorgte - natürlich alles im Namen des Herrn und der gottgefälligen Buße wegen. Und damit bin ich bei meinen ursprünglichen Ausführungen: Gerade die Genetik dient Rassisten und Pseudoweltverstehern heute dazu, auf diese Gedankenkonstrukte zurückzugreifen. Die Genetik ersetzt dabei den Gottesbezug. So hat z.B. ein Thilo Sarrazin - Nachkomme französischer Einwandere ins in Religionsfragen tolerante Preußen - eben genetisch argumentiert, warum die Moslems eine Gefahr für Europa darstellen, ähnlich eine Hendryk Broder. Dahinter steckt natürlich nur platter Rassismus, was man schon daran erkennen kann, dass alle Moslems einer 'Rasse' zugeordnet werden, und diese Gedankenwelt lässt sich auf das Gedankenpaar von 'falsches Verhalten=Krankheit und Krankheit=falsches Verhalten' zurückführen. Man kann und muss den Kontext als sehr viel weiter spannen, auch eben weil du ein Gedicht geschrieben hast und keine historisch klar verortbare Erzählung. Habe ich erwähnt, dass ich Geschichte studiert habe?"
29.05.17 - Diskussionsbeitrag zum Text Die schlechteste aller Welten von EkkehartMittelberg: "’Luja sag i! ;-)"
17.08.17 - Diskussionsbeitrag zum Text Die Schönheit der Koreanerin von loslosch: "Manche humpeln geistig.Ich finde, dass ist eine unverschämte Äußerung von dir. Die humpeln doch nicht. Das sind Leistungssportler, langjährige Teilnehmer der Tour de Narcisse, nicht wenige Etappensieger darunter! ;-)"
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TrekanBelluvitsh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch eine Autorenkommentarantwort, 102 Antworten auf Gästebucheinträge, 8 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und 7 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.