Alle 5.520 Textkommentarantworten von GastIltis

24.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, eigentlich hatte ich vor, etwas zu schreiben, wie man als verhältnismäßig ungebildeter Junge allein durch das Interesse an schönen Texten, Worten, Ereignissen, Erlebnissen und Begebenheiten sein Bildungsniveau an der Klassik oder Teilen daran verbessern und erweitern kann. Das werde ich mir auf Grund der Fülle der wirklich guten Beiträge ersparen. Dafür setze ich ein Lied ein, das ich früher einmal vertont habe und natürlich immer noch gern singe. Einen Klassiker! Trinklied Sei mir heute nichts zuwider! Fühle mich so frank und frei; Frische Lust und heitre Lieder, Holt' ich selbst sie doch herbei. Und so trink' ich! Trinke, trinke! Stoßet an, ihr! Tinke, Tinke! Du dorthinten, komm heran! Stoßet an, so ist's getan. Schrie mein Weibchen doch entrüstet, Rümpfte diesem bunten Rock, Und, wie sehr ich mich gebrüstet, Schalt mich einen Maskenstock. Doch ich trinke! Trinke, trinke! Angeklungen! Tinke, Tinke! Maskenstöcke, stoßet an! Wenn es klingt, so ist's getan. Saget nicht, daß ich verirrt bin, Bin ich doch, wo mir's behagt. Borgt der Wirt nicht, borgt die Wirtin, Und am Ende borgt die Magd. Immer trink' ich! Trinke, trinke! Auf, ihr andern! Tinke, Tinke! Jeder jedem! so fortan! Dünkt mich's doch, es sei getan. Wie und wo ich mich vergnüge, Mag es immerhin geschehn; Laß mich liegen, wo ich liege, Denn ich mag nicht länger stehn.Jeder Bruder trinke, trinke! Toastet frisch ein Tinke, Tinke! Sitzet fest auf Bank und Span! Unterm Tisch dem ist's getan. Sei dennoch von Herzen gegrüßt von Gil."

25.11.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Herbstgesicht von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ein wunderbar kurz gehaltenes Gedicht, das mich in bemerkenswerter Weise an Zeilen von Fritz Graßhoff erinnert, nämlich "Mein Bild im Fluss", nur, dass es sich bei deiner Betrachtung nicht um einen Fluss handelt, in den du hinein siehst, sondern (vielleicht über den Spiegel) in dich selbst. Hier ein kurzer Auszug; das Gedicht ist leider nicht gemeinfrei. Bei Bedarf bekommst du es natürlich komplett extra von mir. Sei herzlich gegrüßt von Gil. Mein Bild im Fluß Mein Bild im Fluß:das bin ich nicht!Ein Borkenleib,ein Tiergesicht! usw."

20.03.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ideen wie Sand am Meer von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, ich habe den Text mal heraus kopiert und werde ihn demnächst lesen. Du wirst ja an meiner Reaktion merken, ob ich etwas dazu zu sagen habe. Herzlich Gil."

28.08.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lächle mal von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, danke. Ja, sonst müsste ich doch den Verfasser benennen. Es trägt den Titel: „Dein Lächeln“ mit folgendem in Klammer gesetzten Untertitel: Loblied eines geplagten Schichtarbeiters auf seine üppige Schöne. LG von Giltis."

29.03.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Man lernt nie aus von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, nun ist es ja so, dass die Tatsache, dass Putins Russland die Ukraine angegriffen hat, von unserer, also der westlichen Seite, überhaupt nicht in Frage gestellt wird. Dass das im Namen der Freiheit zu Unrecht erfolgt ist, steht auch fest. Über Ursachen und gebrochene Versprechen, was die Osterweiterung betrifft, muss man in dem Zusammenhang überhaupt nicht reden. Dass wir als freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen uns einem Verteidigungsbündnis angeschlossen haben, dessen Führung die USA inne haben, die eine Macht darstellen, dessen Militärhaushalt dreimal so hoch ist wie der von China und ansonsten im Grunde insgesamt soviel wie die europäischen Länder zusammen darstellt, ist eine Tatsache. Und dass diese Macht in der Geschichte bisher als einzige Atomwaffen eingesetzt hat, und sicher mehr Bomben, Napalm sowie Agent Orange abgeworfen oder zum Einsatz gebracht hat als alle Länder der Welt zusammen, ist eine andere Tatsache. Das Lächeln eines Mister Biden kann darüber nicht hinweg täuschen. Das Thema, dein Thema, ist aber die Propaganda. Richtig. Und sind Diktaturen. Das ist das Tragische. Solange es die Diktatur des Kapitals gibt, die sich natürlich hinter dem Mantel der freiheitlich-demokratisch-liberal-konservativen Grundordnung (ist einiges doppelt, ich weiß) versteckt hält, die ihre willkommenen Helfer in den Medien sitzen hat, die selten kritische und weitsichtige Persönlichkeiten zulässt, kann man berechtigt mit Fingern auf die dummen Bösen zeigen. Heute habe ich z.B. gelesen, dass Norwegen ohne einen Finger krumm zu machen mit 150 Milliarden vom Ukraine-Krieg profitieren wird, wieviel die USA davon als künftiger Gas-Lieferant absahnen dürfte, ist sicher noch offen, zumal der Krieg längst nicht entschieden ist. Und ob sich einer von den Oligarchen, mehr aus Eigeninteresse als selbstlos, so einflussreich heraus kristallisiert, dass er eine Wende im Sinne der „Klasse der Reichen“, um den Begriff von Warren Buffet zu nutzen, erreichen kann, was als Erfolg für die so sehr geschundene Freiheit gebucht werden kann, das, lieber Ekki, wage ich in Frage zu stellen. Ekki, ich danke dir für deine Erklärungen. Ich werde jetzt erst einmal nachsehen, bei wieviel Billionen der Stand der verwalteten Vermögenswerte von BlackRock jetzt liegen: es sind wohl schon über zehn! Herzlich grüßt dich der dazu vergleichsweise vermögenslose (aber nicht neidische) Gil."

26.04.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Meine erste Erzählung von  EkkehartMittelberg: "Stimmt! Was ist uns alles in sechzig Jahren entgangen! Schade drum! LG von Gil."

20.05.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Orient von  EkkehartMittelberg: "Nein Ekki, meine wüsten (halt) Wüsten-Erfahrungen kann ich nur aus einer Woche in Abu Dhabi schöpfen. Und das war z.T. ein dienstlicher Aufenthalt Anfang Januar um 1992/93. Das heißt, ein Teil der Zeit wurde noch mit Seminaren genutzt. Ansonsten kenne ich nur die schönen Strände der Ostsee, als sie noch verhältnismäßig naturbelassen waren bzw. als die "Grünen" (jetzt nicht die Partei, die richtig Grünen sind noch viel schlimmer) noch nicht die Finger im Spiel hatten. Also: Fehlanzeige! LG zurück. Gil."

27.02.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Radio Eriwan interviewt den Lenz von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, danke für deine Würdigung meiner Zeilen. Ich gebe zu, dass sie mich sehr viel Mühe gekostet haben. Die Mühe lag darin, dass nach der Empfehlung für deinen Text gestern mein Internetanschluss seinen Geist aufgegeben hatte und ich danach an der Technik, an mir und Gott und der Welt verzweifelt bin. Zum Glück war heute alles wieder gut. Ich freue mich, dass die Zeilen angekommen sind. Mehr wollte und will ich nicht. Für mich ist entscheidend, dass sie dich erreicht haben. Ich lese auch gern andere Kommentare, zumindest von Usern, die interessante Kommentare schreiben. Wie das die Leser empfinden, die nur die Original-Texte, ihre Kommentare und die Antworten sehen, kann ich nicht beeinflussen. Ich lasse das offen. Viele liebe Grüße von Gil."

24.10.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schweigen von  EkkehartMittelberg: "auch zu 2): "Mit Philosophen muss man sprechen, wenn sie Zahnschmerzen haben." (Mark Twain). LG von Gil."

02.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sie jammern alle von  EkkehartMittelberg: "Hallo Dance, mein Text ist kein Verriss, falls du das meinen solltest. Dafür steht immerhin die von mir von Herzen gegebene Empfehlung! Ansonsten werde ich jetzt erstmal eine Runde honigfrei hungern. (Geht nicht gegen dich!)"

Diese Liste umfasst nur von GastIltis abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von GastIltis findest Du  hier.

 
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GastIltis hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Buchkommentarantwort,  13 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  3 Antworten auf Gästebucheinträge und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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